Vom Pferd, dem Salat und dem Erbe des Telefons von Philipp Reis, Teil 2/2Iris G. Schmidt
Friedrichsdorf (Weltexpresso) - Wer hat nicht selbst oder von Freunden und Nachbarn davon erfahren, was für Schwierigkeiten auftauchen können oder welche auch langjährigen Kunden bereitet werden, die nur nichts anderes wollen, als nur problemlos telefonisch zu kommunizieren? Über die unglaublichsten Stories wäre da endlos zu berichten.
Ein aktuelles Beispiel: Ein Friedrichsdorfer, der weder die Umstellung auf Glasfasernetzanschluss auftragsmäßig bestellte, erhielt per Post ein umfangreiches Paket mit diversen Mietgeräten, u.a. Speedport, Media Receiver etc. Auf die erstaunte Nachfrage an die bekannteste Telefongesellschaft überhaupt , kam folgende Antwort: "Da müsste wohl eine gewisse Rückabwicklung in Gang gebracht werden, die aber ohne Retourenschein nicht möglich ist".
Nach geduldigem langem Warten kam endlich dieser besagte Schein, woraufhin der Kunde die nicht zu gebrauchenden Teile postwendend zurückschickte und meinte, dass damit wohl alles erledigt sei. Aber mitnichten! Die Telefongesellschaft schaltete daraufhin seine Telefonverbindung einfach ohne Vorwarnung ab!
Der kontaktierte Vorstand versicherte, dass die Angelegenheiten jedes Kunden sehr ernst genommen werden. Beruhigende Antwort, aber leider passierte wochenlang wieder rein gar nichts! Ein zugesagter Techniker tauchte nicht auf. Allerdings sehr viel später doch noch, aber mit einem falschen nicht zuständigen Arbeitsauftrag!
Aufgrund dieses Procedere schickte der inzwischen reichlich genervte Friedrichsdorfer eine Kündigung, da die Leitung trotz ständiger Beteuerungen immer noch abgeklemmt blieb. Ein anderer inzwischen kontaktierter Anbieter wollte natürlich ohne Kündigungsbestätigung nicht tätig werden, was sich wiederum als äußerst kompliziert gestaltete.
Für diese über Monate andauernde missliche Erfahrung, bei der auch noch erhebliche finanzielle Schäden entstanden sind, kann natürlich keine Entschädigung erfolgen, außer der erneuten Mitteilung, Anliegen der Kunden würden stets sehr ernst genommen!
Nur eine der Erfahrungen aus der Stadt des Telefons!
Wenn Philipp Reis das gewußt hätte, wie schludrig die Leute mit seiner Erfindung umgehen.
Fotos:
Dietrich Ertelt vor dem Philipp Reis Museum in Friedrichsdorf
© Iris G. Schmidt
Nach geduldigem langem Warten kam endlich dieser besagte Schein, woraufhin der Kunde die nicht zu gebrauchenden Teile postwendend zurückschickte und meinte, dass damit wohl alles erledigt sei. Aber mitnichten! Die Telefongesellschaft schaltete daraufhin seine Telefonverbindung einfach ohne Vorwarnung ab!
Der kontaktierte Vorstand versicherte, dass die Angelegenheiten jedes Kunden sehr ernst genommen werden. Beruhigende Antwort, aber leider passierte wochenlang wieder rein gar nichts! Ein zugesagter Techniker tauchte nicht auf. Allerdings sehr viel später doch noch, aber mit einem falschen nicht zuständigen Arbeitsauftrag! Aufgrund dieses Procedere schickte der inzwischen reichlich genervte Friedrichsdorfer eine Kündigung, da die Leitung trotz ständiger Beteuerungen immer noch abgeklemmt blieb. Ein anderer inzwischen kontaktierter Anbieter wollte natürlich ohne Kündigungsbestätigung nicht tätig werden, was sich wiederum als äußerst kompliziert gestaltete.
Für diese über Monate andauernde missliche Erfahrung, bei der auch noch erhebliche finanzielle Schäden entstanden sind, kann natürlich keine Entschädigung erfolgen, außer der erneuten Mitteilung, Anliegen der Kunden würden stets sehr ernst genommen!
Nur eine der Erfahrungen aus der Stadt des Telefons!
Wenn Philipp Reis das gewußt hätte, wie schludrig die Leute mit seiner Erfindung umgehen.
Fotos:
Dietrich Ertelt vor dem Philipp Reis Museum in Friedrichsdorf
© Iris G. Schmidt