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Kategorie: Bücher
Bildschirmfoto 2021 07 09 um 22.38.05Serie: Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur 2021, Teil 1

Anna von Stillmark

Wien (Weltexpresso) - Es geht wieder los. Das öffentliche Lesen, das öffentliche Bewerten, die öffentlichen Preisvergaben. Allerdings müssen wir beim Leo-Perutz-Preis in Wien damit noch bis in den September warten, aber die fünf Krimis, unter denen dann der Preisträger gekürt wird, die sind gerade bekannt geworden: Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur 2021 – Fünf mal Nervenkitzel! mit zwei Autoren, Reinhard Gnettner und René Anour, und drei Autorinnen:Anne Goldmann, Sabine Kunz, Sabina Naber.
Seit 1. Juli stehen die Titel für den Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur 2021 fest. Der Preis wird von der Stadt Wien Kultur und dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels heuer bereits zum zwölften Mal gemeinsam ausgerichtet. Die Stadt Wien Kultur stiftet dabei das Preisgeld in der Höhe von 5.000 Euro.

In diesem Jahr sind folgende Titel nominiert:

René Anour – Die Totenärztin: Wiener Blut, Rowohlt Verlag
Reinhard Gnettner – Nur der Tod ist unsterblich, Carl Ueberreuter Verlag
Anne Goldmann – Alle kleinen Tiere, Argument Verlag
Sabine Kunz – Die Saubermacherin, Gmeiner-Verlag
Sabina Naber – Leopoldstadt, Emons Verlag
Erst einmal ist auffällig, daß dabei wieder neue Namen auftauchen mit einer breiten Beteiligung auch kleinerer Verlage. Das unterscheidet diesen Krimipreis auf jeden Fall von anderen, wo leicht immer dieselben Schriftstellerinnen und Schriftsteller auftauchen. Darüber will WELTEXPRESSO demnächst berichten, nämlich wie breit der österreichische Krimi aufgestellt ist. Muß man denn Österreicher oder Österreicherin sein, um für den Leo-Perutz-Preis nominiert zu werden? Nein, das nicht, aber mit Wien sollte der jeweilige Krimi schon zu tun haben, denn es ist ein ausgesprochener Wiener Preis, der nur durch die literarische Hochrangigkeit der potentiellen Preisträger überregionale Bedeutung erhält. 

Die Preisverleihung

Welches Werk den Preis tatsächlich gewinnt, wird am 12. Oktober im Rahmen eines Empfangs für Autoren und Autorinnen der Kriminacht im Wiener Kaffeehaus bekanntgegeben. Anschließend werden alle Nominierten in verschiedenen Wiener Kaffeehäusern bei freiem Eintritt aus ihren Werken lesen. Alle Informationen zur Kriminacht finden Sie unter: www.kriminacht.at

Die Jury

Die Jury 2021 besteht aus Jury-Sprecherin Sylvia Fassl-Vogler (Stadt Wien Kultur), Susanne Remmer (HVB, Buchhandlung Franz LEO & Comp.), Ursula Poznanski (Leo-Perutz-Preisträgerin 2020), Elisabeth Schippel (Buchhandlung Krimisalon), Nina Lämmermayer (Bestattung Wien) und Ingeborg Sperl (Der Standard). Übrigens ist Ingeborg Sperl auch Mitglied in der Jury zur Krimibestenliste, was jetzt nicht bedeuten soll, daß es so auch zu doppelten Nominierung gekommen ist. Denn von den fünf Nominierten ist zumindest Anne Goldmann auf der Krimibestenliste im Juli auf Platz 5 neu eingestiegen, ob andere folgen? Relativ unwahrscheinlich, denn die Auswahlkriterien unterscheiden sich schon. Aber schau'n wir mal. 

Der Preis

Mit dem Leo-Perutz-Preis, der jährlich vergeben wird, sollen Krimis ausgezeichnet werden, deren Qualität und literarischer Anspruch an den namensgebenden österreichischen Literaten erinnern. Der 1882 in Prag - damals Österreich-Ungarn - Geborene, der 1957 in Bad Ischl starb,  war ein ganz besonderer österreichischer Schriftsteller, über den wir ein andermal ausführlicher informieren wollen. Seine Kriminalromane geben dem Preis nicht nur seinen Namen, sondern sollen - wie er - vor allem Romane auszeichnen, die möglichst innovativen Charakter haben und eben einen Wien-Bezug aufweisen.
Im Vorjahr ging der Preis an Ursula Poznanski für ihren Kriminalroman Vanitas – Grau wie Asche (Droemer-Knaur). Die weiteren Preisträger*innen der letzten Jahre: 2019 Alex Beer mit Der dunkle Bote (Limes Verlag), 2018 Fritz Lehner mit Nitro (Seifert Verlag), 2017 Alex Beer mit Der zweite Reiter (Limes Verlag). 2016 Andreas Gruber mit Racheherbst (Goldmann Verlag), 2015 Theresa Prammer mit Wiener Totenlieder (Marion von Schröder Verlag) und 2014 Eva Rossmann mit Männerfallen (Folio Verlag).
Der Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur wird mit freundlicher Unterstützung der Bestattung Wien vergeben. Und auch darüber, wie die Bestattung Wien den Preis schon ausgerichtet hat, wollen wir ein andermal berichten. Absolut skurril. 
Fortsetzung folgt
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Fortsetzung folgt

Die Krimibestenliste im Juli
1 (3) Johannes Groschupf:
Berlin Heat
Suhrkamp,
254 Seiten, 14,95 Euro
Berlin 2021 nach Corona. Tom Lohoff, Tausende Euro Wettschulden, vermietet seine
Plattenbauwohnung an zwei Typen, die darin einen AfD-Politiker gefangen halten.
Desaster vorprogrammiert. Wie decouvriert man Braune? Zieh’ ihnen parodistisch
die Farbe ab. Showdown Reichskanzlei. Heißer Berlin-Roman.

2 (6) Friedrich Ani:
Letzte Ehre
Suhrkamp
270 Seiten, 22 Euro
München. „Verhämmerung“ – unvorstellbar zugerichtet ist die Frau eines Polizeikollegen. Verschwunden ist die 17-jährige Finja. Kommissarin Fariza Nasri hilft
einer gequälten Frau, ihre Stimme zu finden. Und Fariza selbst? Männergewalt,
Frauenzerstörung. So komplex, so herznah wie Ani schreibt keiner.

3 (2) Colin Niel: Nur die Tiere
Aus dem Französischen
von Anne Thomas
Lenos, 286 Seiten, 22 Euro
Massif Central, Côte d’Ivoire. Verschwunden: die freizügige Frau eines wohlhabenden Mannes. Ein Schafzüchter findet zeitweilig bei ihr großes Glück. Der
Mörder ist verknallt in die Fiktion einer Geliebten. Ein armer Mann macht Euros
im Netz. Globalisierung: Sehnsucht ist Einsamkeit. Noir vom Land.

4 (–) Alexis Schaitkin:
Saint X
Aus dem Englischen von Wibke Kuhn
Ullstein, 476 Seiten, 24 Euro
New York, „Saint X“. Der ungeklärte Tod der 18-jährigen Alison auf einer Karibikinsel lässt die jüngere Schwester Claire nicht ruhen. Obsessiv will sie die Wahrheit
wissen, stalkt einen der Verdächtigten. US-Panorama: Coming-of-Age, Klassismus,
Rassismus, all die Leere der weißen Mittelschicht.

5 (–) Anne Goldmann:
Alle kleinen Tiere
Ariadne im Argument Verlag,
302 Seiten, 18 Euro
Wien. „Alle kleinen Tiere werden von den großen gefressen“, glaubt Tom. Sekretärin
Marisa, auf Suche nach Anerkennung ihrer männlichen Kollegen, Rita, kognitiv
eingeschränkt, Kroatin Ela, Erbin eines Hauses – widerlegen sie gemeinsam Toms
Fatalismus? Vorstadt-Drama um Erbschaft, Gier und Immobilien.

6 (–) Viet Thanh Nguyen: Die Idealisten
Aus den Englischen von
Wolfgang Müller
Blessing, 496 Seiten, 24 Euro
Paris 1981. Als „Niemand, der nichts glaubt“ ist der Spion aus Vietnam über die
USA in die Heimat seines Priestervaters und dort unter Drogendealer geraten.
Zwischen Action, Groteske und Philosophie jonglierender „Abschiedsbrief eines
Selbstmörders“. Sequel des hochgelobten „Der Sympathisant“.

7 (4) Kate Atkinson:
Weiter Himmel
Aus dem Englischen von Anette Grube
DuMont, 476 Seiten, 24 Euro
Yorkshire, Küste. Vier Golffreunde, drei davon Gentlemen mit Vergangenheit und
üblen Geschäften. Dazu die Frauen: Mitwisserinnen, Aufgestiegene, brave Mütter –
nordenglischer Mittelstand und seine Finsternisse. Dazwischen – immer noch clever
– Privatdetektiv Jackson Brodie, leiser Held großer Romane.

8 (1) David Peace:
Tokio, neue Stadt
Aus dem Englischen von Peter Torberg
Liebeskind, 432 Seiten, 24 Euro
Tokio 1949, 1964, 1988. Rätsel bis heute: Wie kam Shimoyama, Präsident der
Nationalen Eisenbahngesellschaft, unter den Zug? Sie zerbrechen daran: Spione,
Detektive, Schriftsteller. Neu sind nur die Machtverhältnisse. Alt ist die Macht,
undurchschaubar. Sprachgewaltig, Totenklage aus dem Diesseits.

9 (–) John Mair: Es gibt keine Wiederkehr
Aus dem Englischen von
Jakob Vandenberg
Elsinor, 264 Seiten, 18 Euro
London 1940. Boulevardjournalist Desmond Thane erwürgt seine Geliebte, nicht
ahnend, dass sie Agentin einer internationalen Verschwörung von eingebildeten
„Entrechteten“ ist. Nicht das Empire oder den Weltfrieden, nur seine zarte Haut will
Thane retten. Entdeckung eines verschollenen Politthrillers.

10 (9) Beth Ann Fennelly, Tom Franklin:
Das Meer von Mississippi
Aus dem Englischen von Eva Bonné
Heyne Hardcore, 384 Seiten, 22 Euro
Große Mississippiflut 1927. Fennelly und Franklin erzählen von Scharmützeln
zwischen Schwarzbrennern und Prohibitionsagenten, Mord und Sabotage.
Dazwischen einsam, kinderlos Dixie Clay, der unverhofft ein Baby überlassen wird.
Bis die Naturkatastrophe die Verhältnisse durcheinander wirbelt.

Die Krimibestenliste, wo kann man sie lesen, wer erstellt sie, wo wird sie veröffentlicht?
WO? außerhalb von WELTEXPRESSO?
Die Krimibestenliste auf Deutschlandfunk Kultur
www.deutschlandfunkkultur.de
Die Krimibestenliste erscheint  nicht mehr am ersten Sonntag des Monats in der Printausgabe: www.faz.net !!! Die zukünftigen Krimibestenlisten  2021 sind allerdings noch nicht einmal  online  für die FAS verfügbar. In der Vergangenheit veröffentlichte die FAS, die Sonntagszeitung der FAZ, an jedem ersten Sonntag im Monat die jeweilige Liste im Feuilletonteil. Noch einmal im Klartext: Leider gibt es die Liste ab 2021  noch nicht einmal  im FAZ-Internet. Ob die FAZ und FAS wissen, welche Einbuße sie damit bei Krimilesern erfahren? Da muß man froh sein, daß der Deutschlandfunk Kultur die Kriminalromane als anspruchsvolles Genre noch nicht aufgegeben hat, sondern weiterhin jeden ersten Freitag im Monat die neue Liste bringt, die wir sobald wir können, nachveröffentlichen.
An jedem ersten Freitag des Monats geben also 18 Literaturkritiker und Krimispezialisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz die Kriminalromane bekannt, die ihnen am besten gefallen haben. Die Krimibestenliste war zuvor eine Kooperation der Frankfurter Allgemeinen mit Deutschlandfunk Kultur, der Sender, der nun die Krimibestenliste alleine veröffentlicht und trägt. Das wäre schon für die Regierungskoalition in Sachsen-Anhalt ein wichtiges Argument, den Rundfunkgebühren zuzustimmen.
Die Jury:
Tobias Gohlis, Sprecher der Jury
Volker Albers, „Hamburger Abendblatt“
Andreas Ammer, „Druckfrisch“, ARD
Gunter Blank, „Rolling Stone“
Thekla Dannenberg, „Perlentaucher“
Hanspeter Eggenberger, „Tages-Anzeiger“
Fritz Göttler, „Süddeutsche Zeitung“
Jutta Günther, „Radio Bremen Zwei“
Sonja Hartl, „Zeilenkino“, „Crimemag“, „Deutschlandfunk Kultur“
Hannes Hintermeier, „Frankfurter Allgemeine Zeitung“
Alf Mayer, „CulturMag“, „Strandgut“
Kolja Mensing, „Deutschlandfunk Kultur“
Marcus Müntefering, „Der Spiegel“
Ulrich Noller, „Deutschlandfunk Kultur“, „Deutschlandfunk“, „SWR“, „WDR“
Frank Rumpel, „SWR“
Ingeborg Sperl, „Der Standard“
Sylvia Staude, „Frankfurter Rundschau“
Jochen Vogt, „NRZ“, „WAZ“
Wie funktioniert die Abstimmung?
Die Krimibestenliste wird im Auftrag von Deutschlandfunk Kultur durch eine Jury aus Kritikerinnen und Kritikern erstellt.
Es sind die obigen 19 Spezialistinnen und Spezialisten für Kriminalliteratur aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die aus der laufenden Produktion monatlich jeweils vier Titel vorschlagen, die sie mit sieben, fünf, drei oder einem Punkt bewerten.
Der so gefundene Punktwert pro Titel wird mit der Zahl der für ihn abgegebenen Stimmen multipliziert. Daraus wird die monatliche Liste berechnet.
Jedes Jurymitglied darf insgesamt drei Mal für denselben Titel votieren. Voten für Titel, an deren Entstehung oder Vorbereitung man beteiligt war, sind verboten.
Die Titel dürfen nicht älter als zwölf Monate und keine Wiederauflagen, Sammelbände oder Anthologien sein. Unterschiede zwischen Hardcover, Paperback und Taschenbuch werden nicht gemacht.
Im Durchschnitt kommen fünf Titel neu auf die monatliche Liste. Die Ziffer in Klammern gibt den Rang des Vormonats an.
Foto:
Cover
Info:
Rezensionen der Vormonate
Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im Februar 2021
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21208-tim-macgabhanns-der-erste-tote-von-suhrkamp-auf-platz-1
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21211-tim-macgabhanns-der-erste-tote-von-suhrkamp-auf-platz-2
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21226-dark-von-candice-fox-aus-dem-suhrkamp-verlag-auf-platz-7
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21248-westwind-von-samantha-harvey-im-atrium-verlag-auf-platz-3
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21249-boeses-blut-von-robert-galbraith-verlag-blanvalet-auf-dem-achten-rang
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21280-der-tschechische-thriller-die-residentur-trotz-qualitaet-und-aktualitaet-herausgefallen
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21256-das-grosse-aufraeumen-von-david-wish-wilson-suhrkamp-auf-platz

Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im März 2021
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21466-die-experten-von-merle-kroeger-bei-suhrkamp-auf-platz-1
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21465-mim-visier-des-snipers-von-stephen-hunter-festa-verlag-leider-verschwunden
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21464-verweigerung-von-graham-moore-eichborn-verlag-auf-platz-6
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21483-speziell-zum-weltfrauentag-gestapelte-frauen-von-patricia-melo-auf-platz-3

Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im April 2021
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21737-unter-den-auf-der-liste-verschwundenen-auch-der-solist-von-jan-seghers
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21748-frederick-forsyth-die-akte-odessa-piper-verlag
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21764-merle-kroegers-die-experten-weiterhin-auf-platz-1
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21801-die-sechs-neuen-krimis-auf-der-liste
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21802-tom-hillenbrand-montecrypto-bei-kiwi-neu-auf-platz-4
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21825-simone-buchholz-mit-river-clyde-auf-platz
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21839-die-zwei-schwestern-von-chan-ho-kei-auf-platz-9
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21851-blacktop-wasteland-von-s-a-cosby-auf-platz

Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im Mai 2021
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/22067-david-peace-tokio-neue-stadt-von-liebeskind-auf-platz-1
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/22216-verabschiedung-der-vier-ausgeschiedenen-wie-orkun-ertener
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/22235-vor-gericht-von-matthias-wittekindt-auf-platz-4
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/22234-senkrechtstarter-tokio-neue-stadt-von-david-peace-auf-platz-1

Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im Juni 2021
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/22548-david-peace-mit-tokio-neue-stadt-weiterhin-auf-platz-1
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/22549-die-ausgeschiedenen-kroeger-wittekindt-melo-cosby-mcbride
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/22600-typisch-england-der-donnerstags-mordclub-von-richard-osman-neu-platz-10
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/22601-typisch-england-weiter-himmel-von-kate-atkinson-stuermt-auf-platz-4

Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im Juli 2021
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/22645-zwei-deutsche-krimis-vorneweg-von-johannes-groschupf-und-friedrich-ani