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Kategorie: Bücher
Bildschirmfoto 2021 10 04 um 01.50.28Serie: DIE KRIMIBESTENLISTE im Oktober 2021, Teil 2

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – So geht das ja nicht! Eine Besprechung der neuen Krimibestenliste, ohne KROKODILSTRÄNEN darüber zu vergießen, daß DER URSULA-EFFEKT von Mercedes Rosende (Unionsverlag) nicht mehr dabei ist. Haben Sie‘s gemerkt? Was im Film ein Cameo-Auftritt genannt wird, bringt Mercedes Rosende köstlich im neuen, dem dritten Ursulakrimi unter. Da durchstreift der Oberschuft, dieser Doktor Antinucci, zwielichtiger Anwalt, der ein begeisterter Krimileser ist, die Buchhandlung nach den neuesten Krimis und kauft dann einen einzigen Krimi, der KROKODILSTRÄNEN heißt, genauso wie der Vorgänger dieser Ursulafortsetzung.

Die aufmerksame Leserin freut sich über solchen Fingerzeig, der nonchalant daherkommt und gerade deshalb doppelt Freude macht: daß man es gemerkt hat und daß man die KROKODILSTRÄNEN kennt. Dann ist man nämlich mit dem literarischen Personal des neuen Ursulakrimis gleich auf Du, denn wir kennen sowohl das windige, aber treudoofe Leichtgewicht Germán, der sich immer wieder wie ein Ritter vor Ursula stellt, aber sich dann doch lieber hinter ihr, der Dicken mit dem hübschen Gesicht, versteckt. Und natürlich kennen wir Ursula, die der Reihe ihren Namen gibt. Eine merkwürdige Frau, die von der Autorin als so liebenswert geschildert wird, daß man sich mit Mercedes Rosende lieber nicht anlegen möchte, denn sie kann ganz schön biestig sein, die gute Ursula López, die einfach ihre Übermutter, den eigenen Vater, tot, nicht hinter sich lassen kann. So lebt sie in seiner Wohnung, die so aussieht, wie eben früher die Wohnung von angesehenen Bürgern mit Marotten ausgesehen haben. Die Teppiche, die Bilder, das Verstaubte, die Bücher, ja die Bücher auch und vor allem die dreihundert zweiundzwanzig japanischen Figuren aus Elfenbein, Porzellan, Stein, Holz ...“

Ihre Schwester Luz, die reich geheiratet hat und die der Vater, die Mutter ist früh verstorben, der armen dicken Ursula immer vorzieht und als Vorbild vorhält, ist auch schön, aber dünn und Ursula ist ihr in einer Art Haßliebe eng verbunden. Doch das kommt später. Zuerst muß die Haupthandlung her. Die geht so: Dieser Anwalt Antinucci, hat zusammen mit Inspektor Clemen, als Hintermänner also, einen Geldraub kreiert, ha, so wird der Bock zum Gärtner gemacht, wo Ricardo el Roto zusammen mit Germán einen Geldtransporter ausrauben soll. Gesagt, getan. Ricardo ist der Schlächter, der die beiden Transporteure abmurkst. Beide laden das Geld um. Dann will Ricardo seinen eigene Kumpan Germán erschießen, klar, dann hat er das ganze Geld für sich, doch da ist Ursula vor. Sie erscheint aus dem Nichts, erschießt Ricardo, packt den schlotternden Germán und beide fahren mit dem Geld – Millionen! - davon.

Wir sind in Montevideo, der hektischen Metropole Uruguays, die Ursula wie ihre - nicht vorhandenene - Westentasche kennt und so läßt sie Germán mit dem Geld auf sicherem Wege abhauen und bindet das Interesse der sie Verfolgenden auf sich, entwischt aber dem oberschlauen Antinucci. Pause.

Parallel passiert folgendes: Luz, die Schwester, grämt sich über den Tod der eigentlich unangenehmen Tante Irene, aber sie ist so plötzlich gestorben, daß Luz eine schreckliche Vermutung hat. Auf jeden Fall geht sie zu Jack, das ist Jacqueline, die das Detektivbüro der Familie weiterführt und läßt ihre Schwester überwachen. Gleichzeitig findet Leonilda Lima, unterbeschäftigte, weil überqualifizierte Polizeibeamtin diesen Raubüberfall sehr merkwürdig und beschließt, Ursula zu überwachen, die sie verdächtigt findet. Wieder Pause.

Ursula befindet sich in Dauerüberwachung und eine der augenzwinkernde Unwahrscheinlichkeiten passiert beim Zusammentreffen der Ursula überwachenden Damen Jack und Leonilda. Jack ist ausgeraubt und mit dem Messer verletzt worden, statt das geheime Treffen von Ursula und Germán zu beobachten, hilft Leonilda – und beide entbrennen in Liebe zueinander. Das macht es Ursula leichter, mit German nun eine Antinucci-Clemen-Verwirr- und Geldsichern-Nummer durchzuziehen, die es in sich hat und als Antinucci daraufhin Schwester Luz kapert und sie gegen die Millionen tauschen will, da kommt ein Show-down den man einfach nicht verraten darf, der aber historische Vorbilder hat, wie man im Nachwort der Autorin nachlesen kann. Spitze!

Fortsetzung folgt

DIE KRIMIBESTENLISTE IM OKTOBER

1 (–) Garry Disher: Moder
Aus dem Englischen von
Ango Laina und Angelika Müller
Pulp Master, 302 Seiten, 14,80 Euro

Sydney. Wyatts Verbrecherkompetenz zum Trotz: Die Jagd nach dem Fluchtgeld
des Großbetrügers Tremayne läuft aus dem Ruder. Ein zäher Bulle, Afghanistanveteranen, starke wie schwache Gierschlünde durchkreuzen auch die coolste
­Operation. Prima Wyatt-Thriller, Showdown im Pazifik. Disher hat’s drauf.


2 (4) James Sallis: Sarah Jane
Aus dem Englischen von
Kathrin Bielfeldt und Jürgen Bürger
Liebeskind, 218 Seiten, 20 Euro

„Farr“, Süden der USA. Cal, der Sheriff, der sie einstellte, ist verschwunden. Suizid,
Mord, Unfall? Sarah Jane hat nach Kriegseinsatz, Küchenjob und Studium ihren
Platz gefunden: als Polizistin. Bis die Vergangenheit sie einholt, und die ist gewalttätig. Wie viel von dem, was man erlebt, kann man annehmen?


3 (–) Ivy Pochoda: Diese Frauen
Aus dem Englischen von
Sigrun Arenz
ars vivendi, 360 Seiten, 23 Euro

South Los Angeles. Siebzehn Frauen starben mit durchgeschnittener Kehle,
Plastiktüte über dem Gesicht. Sprechen sollten sie nicht mehr, nicht gesehen werden,
nur weg. Ivy Pochoda errichtet ihnen ein Memorial aus den Stimmen überlebender
Frauen. Absage an Zynismus und Gewalt in der Stadt der Engel.


4 (–) Tana French: Der Sucher
Aus dem Englischen von
Ulrike Wasel und Klaus Timmermann
Scherz, 496 Seiten, 22 Euro

Irland, im Westen. Cal Hooper, Ex-Detective aus Chicago, hat sich in „Ardnakelty“
zur Ruhe gesetzt. Er genießt das Fremdsein, die rauen Dorfsitten. Bis Trey, dreizehn,
scheu, Außenseiterkind, ihn bittet, den verschwundenen Bruder Bren zu suchen.
Westernmotive pflastern ihren Pfad durch böse Wetter.


5 (5) Christoffer Carlsson: Unter dem Sturm
Aus dem Schwedischen von
Susanne Dahmann
Rowohlt, 464 Seiten, 22 Euro

Marbäck, Halland. Noch ist die Leiche der jungen Lovisa, verbrannt im Haus ihrer
Eltern, nicht kalt, da steht für alle fest, wer der Mörder ist: Edvard von den gewalttätigen Christenssons. Von über Generationen schwärenden Verdächtigungen erzählt dieser behutsame Krimi aus den schwedischen Wäldern.


6 (2) Susanne Saygin:
Crash
Heyne
416 Seiten, 12,99 Euro

Köln, Berlin. Isas Freundin ist verschwunden. Letzte Station war die Wirtschaftskanzlei, in der Torsten Wolf das Imperium des verstorbenen Unternehmers
Nolden betreut. Isa heuert dort an. Mit Wolf kommt sie ungeheurem Schwindel
und Hightech-Nationalisten auf die Spur. Berlin Noir grotesk.


7 (1) Garry Disher: Barrier Highway
Aus dem Englischen von
Peter Torberg
Unionsverlag, 346 Seiten, 22 Euro

„Tiverton“, South Australia. Constable Hirschhausens Fälle im „Land des
­Ungesehenen, Ungehörten“: Damenwäschediebstahl, Waldfrevel, Erbschleicherei,
Immobilienschwindel, Totschlag, Vernachlässigung von Kindern, religiöser Wahn.
Pointillismus pur mit einem einfühlsamen, klugen Dorfpolizisten. Meisterhaft.


8 (–) Andreas Pflüger:
Ritchie Girl
Suhrkamp
464 Seiten, 24 Euro

Europa, Weltkrieg und danach. Die deutsch-amerikanische Emigrantin
Paula Bloom kehrt als US-Verhörspezialistin nach Europa zurück. Auf der Suche
nach ihrer Jugend­liebe vernimmt sie Spione, Kriegsverbrecher und Nazigrößen.
Moral? Schon weht der Wind des Kalten Kriegs. Stark..


9 (–) Hannelore Cayre:
Reichtum verpflichtet
Aus dem Französischen von Iris Konopik
Ariadne/Argument, 256 Seiten, 20 Euro

Paris, Bretagne. Blanche de Rigny, auf obskure Weise Erbin eines Riesenvermögens,
recherchiert ihre persönliche Familiengeschichte aus der einzigen guten Tat ihres
­Urgroßvaters. Von der Pariser Kommune bis zur Attacke auf’s moderne Finanzkapital. Mordsmärchen, freche Antigeschichte: Geld stinkt.


10 (–) Frank Göhre:
Das Geld, die Stadt und der Tod
CulturBooks
160 Seiten, 15 Euro

Hamburg. „Die politische Elite total verfilzt und versumpft.“ Bestes Terrain für den
rumänischen Clan der Radus: Immobilien, Geldwäsche, Drogen, hin und wieder
ein Mord, nützlich oder aus Leidenschaft. Ein Mann ohne Chance sucht die Mörder
seines Sohnes. Harte Schnitte: Keiner schreibt wie Göhre.

Die Krimibestenliste, wo kann man sie lesen, wer erstellt sie, wo wird sie veröffentlicht?

WO? außerhalb von WELTEXPRESSO?

Die Krimibestenliste auf Deutschlandfunk Kultur
www.deutschlandfunkkultur.de

Die Krimibestenliste erscheint  nicht mehr am ersten Sonntag des Monats in der Printausgabe: www.faz.net !!! Die zukünftigen Krimibestenlisten  2021 sind allerdings noch nicht einmal  online  für die FAS verfügbar. In der Vergangenheit veröffentlichte die FAS, die Sonntagszeitung der FAZ, an jedem ersten Sonntag im Monat die jeweilige Liste im Feuilletonteil. Noch einmal im Klartext: Leider gibt es die Liste ab 2021  noch nicht einmal  im FAZ-Internet. Ob die FAZ und FAS wissen, welche Einbuße sie damit bei Krimilesern erfahren? Da muß man froh sein, daß der Deutschlandfunk Kultur die Kriminalromane als anspruchsvolles Genre noch nicht aufgegeben hat, sondern weiterhin jeden ersten Freitag im Monat die neue Liste bringt, die wir sobald wir können, nachveröffentlichen.

An jedem ersten Freitag des Monats geben also 18 Literaturkritiker und Krimispezialisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz die Kriminalromane bekannt, die ihnen am besten gefallen haben. Die Krimibestenliste war zuvor eine Kooperation der Frankfurter Allgemeinen mit Deutschlandfunk Kultur, der Sender, der nun die Krimibestenliste alleine veröffentlicht und trägt. Das wäre schon für die Regierungskoalition in Sachsen-Anhalt ein wichtiges Argument, den Rundfunkgebühren zuzustimmen.

Die Jury:

Tobias Gohlis, Sprecher der Jury
Volker Albers, „Hamburger Abendblatt“
Andreas Ammer, „Druckfrisch“, ARD
Gunter Blank, „Rolling Stone“
Thekla Dannenberg, „Perlentaucher“
Hanspeter Eggenberger, „Tages-Anzeiger“
Fritz Göttler, „Süddeutsche Zeitung“
Jutta Günther, „Radio Bremen Zwei“
Sonja Hartl, „Zeilenkino“, „Crimemag“, „Deutschlandfunk Kultur“
Hannes Hintermeier, „Frankfurter Allgemeine Zeitung“
Alf Mayer, „CulturMag“, „Strandgut“
Kolja Mensing, „Deutschlandfunk Kultur“
Marcus Müntefering, „Der Spiegel“
Ulrich Noller, „Deutschlandfunk Kultur“, „Deutschlandfunk“, „SWR“, „WDR“
Frank Rumpel, „SWR“
Ingeborg Sperl, „Der Standard“
Sylvia Staude, „Frankfurter Rundschau“
Jochen Vogt, „NRZ“, „WAZ“

Wie funktioniert die Abstimmung?

Die Krimibestenliste wird im Auftrag von Deutschlandfunk Kultur durch eine Jury aus Kritikerinnen und Kritikern erstellt.
Es sind die obigen 19 Spezialistinnen und Spezialisten für Kriminalliteratur aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die aus der laufenden Produktion monatlich jeweils vier Titel vorschlagen, die sie mit sieben, fünf, drei oder einem Punkt bewerten.
Der so gefundene Punktwert pro Titel wird mit der Zahl der für ihn abgegebenen Stimmen multipliziert. Daraus wird die monatliche Liste berechnet.
Jedes Jurymitglied darf insgesamt drei Mal für denselben Titel votieren. Voten für Titel, an deren Entstehung oder Vorbereitung man beteiligt war, sind verboten.
Die Titel dürfen nicht älter als zwölf Monate und keine Wiederauflagen, Sammelbände oder Anthologien sein. Unterschiede zwischen Hardcover, Paperback und Taschenbuch werden nicht gemacht.
Im Durchschnitt kommen fünf Titel neu auf die monatliche Liste. Die Ziffer in Klammern gibt den Rang des Vormonats an.

Foto:
©Cover

Info:
Rezensionen der Vormonate

Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im April 2021
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21737-unter-den-auf-der-liste-verschwundenen-auch-der-solist-von-jan-seghers
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21748-frederick-forsyth-die-akte-odessa-piper-verlag
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21764-merle-kroegers-die-experten-weiterhin-auf-platz-1
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21801-die-sechs-neuen-krimis-auf-der-liste
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21802-tom-hillenbrand-montecrypto-bei-kiwi-neu-auf-platz-4
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21825-simone-buchholz-mit-river-clyde-auf-platz
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21839-die-zwei-schwestern-von-chan-ho-kei-auf-platz-9
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21851-blacktop-wasteland-von-s-a-cosby-auf-platz


Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im Mai 2021
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/22067-david-peace-tokio-neue-stadt-von-liebeskind-auf-platz-1
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/22216-verabschiedung-der-vier-ausgeschiedenen-wie-orkun-ertener
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/22235-vor-gericht-von-matthias-wittekindt-auf-platz-4
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/22234-senkrechtstarter-tokio-neue-stadt-von-david-peace-auf-platz-1


Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im Juni 2021
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/22548-david-peace-mit-tokio-neue-stadt-weiterhin-auf-platz-1
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/22549-die-ausgeschiedenen-kroeger-wittekindt-melo-cosby-mcbride
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/22600-typisch-england-der-donnerstags-mordclub-von-richard-osman-neu-platz-10
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/22601-typisch-england-weiter-himmel-von-kate-atkinson-stuermt-auf-platz-4


Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im Juli 2021
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/22645-zwei-deutsche-krimis-vorneweg-von-johannes-groschupf-und-friedrich-ani
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/22646-die-ausgeschiedenen-um-landnahme-von-sara-paretsky-tut-es-einem-leid
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/22668-alle-kleine-tiere-von-anne-goldmann-bei-ariadne-argument-verlag-auf-platz-5
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/22684-nur-die-tiere-von-colin-niel-lenos-verlag-auf-platz-3
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/22685-letzte-ehre-von-friedrich-ani-auf-platz-2


Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im August 2021
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/22932-sieben-neue-krimis-auf-der-liste
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/22931-saint-x-von-alexis-schaitkin-auf-platz-5
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/22991-abschied-groschupf-ani-niel-atkinson-peace-mair-fennely-franklin
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/23026-es-gibt-keine-wiederkehr-von-john-mair-im-elsinor-verlag
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/23032-crash-von-susanne-saygin-heyne-auf-platz-1
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/23060-liam-mcilvanney-ein-frommer-moerder-heyne-verlag-auf-platz-7


Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im September 2021
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/23119-schon-wieder-sieben-neue-krimis-auf-der-neuen-liste
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/23167-verabschiedung-von-sieben-krimis-auf-einen-streich

Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im Oktober 2021
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/23374-der-neue-ist-der-alte-aber-neu-garry-disher-mit-moder-bei-pulp-master
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/23375-zweimal-dabei-gewesen-der-ursula-effekt-von-mercedes-rosende




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