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hessenschau.deGesundheitsdezernent Majer informiert über das Vorgehen

Katharina Klein

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Mit 48,5 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in Frankfurt in den letzten sieben aufeinanderfolgenden Tagen befindet sich die Stadt Frankfurt kurz vor der 4. Warnstufe des Präventions- und Eskalationskonzeptes des Landes Hessen.

Stadtrat Stefan Majer sagt: „Wir befürchten, dass wir beim Infektionsgeschehen in den nächsten Tagen die Eskalationsstufe Rot erreichen werden. Nachdem in der vergangenen Woche der Fokus auf einem lokal begrenzten Infektionsausbruch lag, wird diese Woche deutlich, dass zwei Drittel der Infektionen mittlerweile im Bereich des Alltagslebens stattfinden, und nun andere Maßnahmen erforderlich sind.“

Der Verwaltungsstab, der Krisenstab der Stadt, wird am Dienstag, 6. Oktober, tagen und die möglichen, für die neue Eskalationsstufe geplanten und geeigneten Maßnahmen aller Stabsbereiche beschließen.
Informationen über die vom Hessischen Präventions- und Eskalationskonzept vorgegeben Maßnahmen finden sich unter https://soziales.hessen.de/presse/pressemitteilung/hessen-erlaesst-praeventions-und-eskalationskonzept-zur-eindaemmung-der-weiteren-ausbreitung-von im Internet.

„Neben den lokalen Maßnahmen für Frankfurt werden wir die Beschlüsse aus der Videokonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder aus der letzten Woche konsequent umsetzen“, erläutert Stadtrat Stefan Majer ergänzend. „Hierzu zählen vor allem Beschränkungen hinsichtlich der Teilnehmendenzahl bei privaten Feierlichkeiten. Auch in Frankfurt muss damit gerechnet werden, dass bei einer 7-Tages-Inzidenz von 50 höchstens 25 Teilnehmende in öffentlichen oder angemieteten Räumen erlaubt sind. Für Feiern in privaten Räumen wird voraussichtlich eine Höchstzahl von zehn Personen dringlich empfohlen.“

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Verwaltungsstab informiert über das Vorgehen zur Eindämmung von SARS-CoV-2 bei Eskalationsstufe 4 (rot)

Mit 48,5 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in Frankfurt in den letzten sieben aufeinanderfolgenden Tagen befindet sich die Stadt Frankfurt kurz vor der 4. Warnstufe des Präventions- und Eskalationskonzeptes des Landes Hessen.

Der Verwaltungsstab, der Krisenstab der Stadt, wird am Dienstag, 6. Oktober, tagen und die möglichen, für die neue Eskalationsstufe geplanten und geeigneten Maßnahmen aller Stabsbereiche beschließen. Im Anschluss informieren Oberbürgermeister Peter Feldmann, Gesundheits- und Personaldezernent Stefan Majer, Gesundheitsamtsleiter Prof. René Gottschalk und der Leiter der Koordinierungsgruppe KGS des Verwaltungsstabs, Thomas Jackel, über die beschlossenen Maßnahmen für die Stadt Frankfurt.

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