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Kategorie: Film & Fernsehen
Bildschirmfoto 2019 04 22 um 02.19.17Am 2.5. startet LIEBESFILM, der Debüt-Spielfilm von Emma Rosa Simon und Robert Bohrer

Romana Reich

Berlin (Weltexpresso) - Ein sommerlich-leichter Film mit Tiefgang und vielen ungewöhnlichen Ideen. Vor zwei Wochen feierte LIEBESFILM seine Berlin-Premiere beim Festival Achtung Berlin . Lenz ist ein Tagträumer, charmant, phantasievoll und – wie es sich für einen Dreißigjährigen in Berlin gehört – radikal entscheidungsunfähig.

Nach einer durchfeierten Nacht wacht Lenz ziemlich derangiert neben Ira auf. Lenz ist verliebt. Ira auch. Es beginnt der Sommer der Liebe: herumalbernd durch die Berliner Nacht, Bier am Kanal, Gespräche über Sex und Kindheit. Alles ist wunderschön. Bis Ira diese eine, alles verändernde Frage stellt: „Willst Du eigentlich Kinder?“ Und dann tut Lenz das, was er am besten kann, wenn es kompliziert wird. Er macht sich aus dem Staub. Haltlos stolpert er durch den Sommer und begegnet dabei den Helden seiner Tagträume, die ihn ständig ins Kreuzverhör über seine Gefühle nehmen. Währenddessen zeigt sein Kumpel Kenn nur liebevolles Unverständnis für Lenz‘ Situation. Als Ira mit dem einbrechenden Herbst plötzlich wieder vor ihm steht, muss er sich dem großen „Trotzdem“ stellen.

Der Film tourte auf verschiedenen Filmfestivals: 

Filmfest München 2018
Filmfestival Max-Ophüls-Preis 2019 - MOP Watchlist
AchtungBerlin 2019

Pressestimmen:

„Ein solcher Film ist rar im deutschen Kino. Er macht Spaß, ist aber keine Komödie herkömmlicher Natur. Er strotzt vor kuriosen Einfällen, ist aber keine schwere Kost. Und er erzählt seine Liebesgeschichte, so wie sie eben ist – authentisch." kino-zeit.de

„Den Drive von LIEBESFILM wünscht man sich im deutschen Kino öfter.“ Spiegel online

„Ein Highlight beim Filmfest München.“ Süddeutsche Zeitung


Foto:
© Verleih

Info:
Deutschland 2018, 82 Min., deutsche Originalfassung (teilweise untertitelt), DCP, Farbe. FSK ab 12. Regie: Emma Rosa Simon & Robert Bohrer, Drehbuch: Emma Rosa Simon, Robert Bohrer, Kamera: Emma Rosa Simon, Schnitt: Jörg Volkmar, Musik: Daniel Glatzel,

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