Bildschirmfoto 2019 07 08 um 23.08.23Nachtrag: Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 27. Juni 2019, Teil 11

Redaktion

Berlin (Weltexpresso) - WAS BEDEUTET DIR DER FILM BZW. DIE ROLLE, DIE DU SPIELST?

Die Rolle der Naja, die ich hier verkörpern durfte ist meine allererste Hauptrolle! Schon alleine dieser Fakt macht die Figur und den ganzen Film schon sehr besonders für mich. Endlich durfte und konnte ich eine Figur in ihren verschiedenen Stadien und ihrer Entwicklung mit Leben füllen. Endlich ging es nicht um Klischees, die ich erfüllen sollte, sondern einfach um eine Frau, die etwas schräg und doch so klar ist und irgendwie liebenswert. Als erste große Rolle für mich ein Traum und natürlich auch herausfordernd und dafür bin ich sehr dankbar. Nachdem ich unseren Film gesehen hatte, dachte ich: Ich bin verzaubert!


WELCHE HERAUSFORDERUNG WAR ES, EIN ROADMOVIE ZU DREHEN?

Sagen wir mal so, ich bin ganz froh, dass meine Figur nicht fahren konnte. Ich habe noch immer Respekt vor meiner Kollegin Nina Weniger, wie sie den riesigen Feuerwehrwagen auf unbekannten und manchmal auch nicht ganz ungefährlichen Straßen fuhr. Das hat sie toll gemacht und ich konnte derweil die traumhaft schöne Landschaft genießen durch die wir fuhren, ein absoluter Vorteil eines Road- movies. Ansonsten habe ich viel Wärmeunterwäsche gebraucht. Es war kalt in Schweden. Aber ich bin auch eine totale Frostbeule.


WIE WAR ES MIT EINER SCHAUSPIELERIN ALS REGISSEURIN ZU DREHEN?

Ach, Katharina und ich, wir kennen uns ja schon länger und sind auch privat eng miteinander befreundet. Daher fühlten sich die Drehar- beiten sehr familiär an. Es ist schön als Schauspielerin zu wissen, dass man seine Sorgen und manchmal auch Ängste mit jemandem teilen kann, der einen gut kennt. Wie in jeder Produktion gibt es Phasen der Unsicherheit, aber ich denke die haben wir gemeinsam gut gemeistert.