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Kategorie: Kulturbetrieb
de.123rf.comcomin allen Spielstätten des Staatstheaters Wiesbaden vom 1. bis 31. Dezember

Katharina Klein

Wiesbaden (WEltexpresso) - Es ist wirklich ein Elend, wenn nun die Theater beschäftigungslos bleiben. Sicher sind öffentliche, also auch Staatstheater, zumindest finanziell sicher gestellt. Viel schlimmer geht es unter diesen Gesichtspunkten den freien Theatern und den Solokünstlern. Aber wir wollen ausdrücklich darauf hinweisen, daß es nicht nur um Geld geht, das für den Lebensunterhalt existentiell ist, sondern auch das Nichtspielen, das Nichtauftretenkönnen schwere psychische Probleme mit sich bringt.Es bricht buchstäblich eine ganze Welt zusammen. Da ärgert man sich über diese Quacksalber, die Corona leugnen, wirklich noch einmal besonders. 
I.

Aufgrund der von der Ministerpräsidentenkonferenz zusammen mit der Bundesregierung beschlossenen Corona-Maßnahmen, wonach Veranstaltungen in Theatern untersagt werden, muss das Hessische Staatstheater Wiesbaden den gesamten Spielbetrieb in allen Spielstätten vom 1. bis 31. Dezember 2020 einstellen.

Die Weihnachtsangebote des JUST in Schulen und Kindergärten können stattfinden, wenn die jeweilige Institution über eine Genehmigung verfügt.

Folgende Vorstellungen müssen u.a. leider entfallen und werden verschoben: die Premieren der Schauspiele »Doktors Dilemma« und »König Lear«, des Balletts »Horizonte«, der Operette »Der Zigeunerbaron«, der JUST-Weihnachtsstücke »MärchenMärchen« und »Peter Pan« sowie das JUST-Schauspiel »Woyzeck«. Außerdem die Wiederaufnahmen der Schauspiele »Schöne Bescherungen« und »Der zerbrochne Krug« sowie die JUST-Schauspiele »Katers Kuchen« und »Michael Kohlhaas«.

Alle Vorstellungen der Oper »Hänsel und Gretel«, des Musicals »Jesus Christ Superstar« und des Balletts »Der Nussknacker« müssen leider abgesagt werden.

II.

Umgang mit bereits gekauften oder reservierten Karten

Alle Karten der abgesagten Vorstellungen werden automatisch storniert, wenn Zuschauer*innen ihre Kontodaten hinterlegt haben. Der Betrag wird auf die hinterlegte Bankverbindung erstattet. Für die Stornierung müssen Karteninhaber*innen nicht eigens an die Theaterkasse kommen.

Alle Besucher*innen, deren Kontodaten nicht hinterlegt sind, oder die per Kreditkarte bzw. PayPal gekauft haben, wenden sich bitte an die Theaterkasse. Das geht vor Ort oder telefonisch unter Vorlage des Tickets bzw. Nennung der Auftragsnummer, damit die Eintrittskarten rückerstattet werden können. Karteninhaber*innen müssen sich auch nicht sofort melden und werden gebeten, sich immer an die Verkaufsstelle zu wenden, bei der die Karten erworben wurden.

Foto:
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Info:
Wenn als Gruppe gebucht wurde, ist das Gruppenbüro zuständig und telefonisch unter 0611.132 300 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu erreichen.

Abonnent*innen erhalten automatisch eine Rücküberweisung der ausgefallenen Vorstellung, wenn die Kontodaten hinterlegt sind. Wenn stattdessen ein Umtauschschein gewünscht ist, wird gebeten, sich an das Abonnementbüro zu wenden. Abonnent*innen erreichen bei Fragen das Abonnementbüro telefonisch unter 0611.132 340 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.