1939 in New York City geboren, studierte Michael S. Cullen Slawistik, Philosophie, Geschichte und Musik bevor er 1962 als Übersetzer und Autor für einen amerikanischen Radiosender nach Deutschland kam. Ende der 1960er Jahre gründete er in Berlin eine Kunstgalerie. 1971 schlug er den Künstler*innen Christo und Jeanne-Claude mittels einer Postkarte vor, den Reichstag zu verhüllen. Auch an der Umsetzung des Projekts, die erst 24 Jahre später gelang, war er maßgeblich beteiligt. 1995 wurde er mit dem Berliner Landesverdienstorden sowie 2003 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Donnerstag, 19.04.2018, 19 Uhr
Gespräch mit Michael S. Cullen

Die Teilnahme ist im Museumseintritt (8 Euro/ erm.5 Euro) enthalten. Einlass: 18 Uhr
Eine Anmeldung ist nicht nötig.



Ein Gespräch zwischen Mariana Castillo Deball und Anna Heckmann, kuratorische Mitarbeiterin der Eduardo Paolozzi Ausstellung.
Seit vielen Jahren steht Mariana Castillo Deballs künstlerisches Werk mit Eduardo Paolozzi in Verbindung. Durch ein Kunstprojekt stieß sie im Jahr 2011 auf dessen Ausstellung Lost Magic Kingdoms and Six Paper Moons from Nahuatl (1985) und war so beeindruckt von Paolozzis experimenteller Arbeitsweise, den eingesetzten Materialien und der Art der ausgestellten Objekte, dass sie sich zu einer Reihe eigener Werke inspirieren ließ.
Mariana Castillo Deball (*1975 in Mexico City) studierte an der Universität Mexico sowie an der Jan van Eyck Academie in Maastricht. Sie ist Preisträgerin des Prix de Rome, Amsterdam (2004), des Zurich Art Price (2012) und des Preises der Nationalgalerie für Junge Kunst (2013).

Sonntag, 22.04.2018, 16 Uhr
Artist Talk: Mariana Castillo Deball über Eduardo Paolozzi

Das Gespräch findet in englischer Sprache statt.
Die Teilnahme ist im Museumseintritt (8 Euro/ erm. 5 Euro) enthalten.
Eine Anmeldung ist nicht nötig.

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