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Sie alle setzen nicht auf die Mitteilungskraft der «Peinture», sondern wollen – wie der ebenfalls vertretenen Henri Rousseau – dem Auge weiterhin illusionistisch gemalte Bildräume anbieten.


VIELE SELTEN GEZEIGTE WERKE AUS DER KUNSTHAUS-SAMMLUNG

Gut die Hälfte dieser Schätze aus der Kunsthaus-Sammlung, insbesondere die Gemälde von Camille Bombois, André Bauchant, Adolf Dietrich und Niklaus Stoecklin, sind seit vielen Jahren nicht gezeigt worden. Sie alle entfalten eine erstaunliche Anziehungskraft – seien es wundersame Selbstbildnisse, hyperrealistisch gemalte Naturdarstellungen oder ganz allgemein die sorgfältige und detailreiche, nicht selten ins Surreale kippende Schilderung der sichtbaren Welt. Sie erlauben, das enorme Potenzial einer gegenständlichen – oder sich gegenständlich gebenden – Moderne zu erkunden, einer Strömung, die das Wesen der Dinge, das von der Avantgarde zeitweise verbannt worden war, zurückholt und grundlegend erneuert.

Foto:
Henri Rousseau, Portrait de Monsieur X (Pierre Loti), 1906, Kunsthaus Zürich, 1940 © Kunsthaus Zürich

Info:
PUBLIKATION

Eine begleitende Publikation (96 S., 54 farbige Abbildungen) mit einem Text von Philippe Büttner stellt die Rezeption der gegenständlichen Kunst in den Kontext der Sammlungsgeschichte des Kunsthauses. Sie ist für CHF 22.– am Kunsthaus-Shop erhältlich.

Vorverkauf Zürich Tourismus: Hotelzimmer-Buchung und Ticketverkauf, Tourist Service im Hauptbahnhof, Tel. +41 44 215 40 00, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.zuerich.com.