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Joseph Marionis abstrakte, auf Licht und Farbe reduzierte Malerei steht mit der Ausstellung „Liquid Light – Joseph Marioni“ im Zentrum der Aktivitäten für Klein und Groß.

Joseph Marioni (*1943) ist einer der führenden Vertreter des radical painting, einer Kunstströmung der 1960er und 1970er Jahre, die sich auf das Auftragen und Wirken der Farbe und der Selbstbefragung der Malerei in der Moderne konzentriert. Durch den wiederholten Auftrag von Farbe schafft der US-amerikanischen Künstlers seine nahezu monochromen, gegenstandslosen Arbeiten auf Leinwand. Die Überblicksschau im Museum Wiesbaden gibt mit 35 Bildern aus 48 Jahren, von 1970 bis 2018, einen Einblick in die Materialität der Malerei, die malerischen Möglichkeiten des Farbauftrags und die Wirkung von Licht und Farbe.

Am Maltisch in der Wandelhalle können Kinder von 11 bis 14 Uhr mit Hilfe verschiedener Malmaterialien und Papierformaten ihre eigenen mehrschichtigen, farbintensiven Werke schaffen. Familien haben um 12 Uhr und 12.45 Uhr die Möglichkeit, an Familienführungen teilzunehmen und mehr über Marionis Gemälde zu erfahren. Zudem findet um 15 Uhr eine öffentliche Führung zur Ausstellung „Liquid Light – Joseph Marioni“ statt.

Aktuell laufen ebenfalls die Sonderausstellungen „Carl Remigius Fresenius“ (bis 20. Januar), „Hommage à Palermo“ (bis 28. Oktober) und im Projektraum „Dominik Halmer – TERRITORY“ (bis 6. Januar). Alle Ausstellungen sind bei freiem Eintritt zu besuchen.


Foto:
Ausstellungsansicht
© Museum Wiesbaden, Bernd Fickert

Info:
Ermöglicht in Kooperation mit den Freunden des Museums Wiesbaden e. V.