Anlässlich der Ausstellung „Wien Berlin. Kunst zweier Metropolen. Von Schiele bis

Grosz“ (24. Oktober 2013 – 27. Januar 2014) befaßt sich nun das zweitägige

wissenschaftliche Symposium mit den vielfältigen Verknüpfungen, die über die Bildende

Kunst hinaus zwischen Wien und Berlin bestanden. Es gibt vertiefende Einblicke in

Bereiche wie Metropolenforschung, Sammlerwesen, Architektur und Design, Mode oder

Medienkultur. Wissenschaftler aus Universität wie Museum berichten über den aktuellen

Stand der Forschung und stellen bisher unbearbeitete Themenkomplexe vor.

 

Das kunsthistorische Spektrum reicht von unbekannteren Akteuren der Wiener Werkstätte

über die Wiener Modegrafik im Ersten Weltkrieg bis zu dem Expressionisten Oskar

Kokoschka als Wandler zwischen den Welten. Aus kulturwissenschaftlicher Perspektive

wird unter anderem die Metropolenkultur Wiens und Berlins in den Zwischenkriegsjahren

sowie das Schicksal jüdischer Sammlungen in beiden Städten zum Thema.

 

 

INFO:

 

Das Symposium findet mit freundlicher Unterstützung des Österreichischen Kulturforums

Berlin statt. In der großen Sonderausstellung präsentieren die Berlinische Galerie und die Österreichische Galerie Belvedere erstmals gemeinsam zentrale Werke der Wiener und Berliner Moderne von den Sezessionen bis hin zur Neuen Sachlichkeit. Meisterwerke beider Sammlungen und bislang weniger beachtete Positionen geben im Zusammenspiel einen umfassenden Einblick in den intensiven Austausch beider Metropolen zu Beginn des 20.Jahrhunderts.

 

Die Ausstellung ist noch bis einschließlich 27. Januar 2014 zu sehen. Verlängerte Öffnungszeiten in der letzten Ausstellungswoche, vom 22. bis 27. Januar, täglich von 10 bis 22 Uhr.

 

Das Symposium findet statt:

 

Freitag, 24.01.14, 15 – 17 Uhr

Samstag, 25.01.14, 10:30 – 17 Uhr