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Kategorie: Lust und Leben

Magdeburger Koch vermittelt deutsche Kochkünste in China

Cordula Passow

Magdeburg (Weltexpresso) - Deutsche Küche in China: Sebastian Bartels zeigt, wie es geht. Er hat seinen Arbeitsplatz im Maritim Hotel Magdeburg für einige Wochen ins Maritim Hotel Shenyang verlegt.



Kulinarisch-kultureller Austausch im Maritim Hotel Shenyang

Shenyang (China), Magdeburg, Bad Salzuflen. Normalerweise arbeitet Sebastian Bartels als Junior Souschef im Maritim Hotel Magdeburg. Nun hat er jedoch für einige Wochen seine Koffer gepackt und ist in den Flieger ins ferne Shenyang gestiegen. Sein Ziel: Das dortige Maritim Hotel. Hier bringt er den chinesischen Kollegen bei, wie man typisch deutsche Spezialitäten schmackhaft zubereitet. Denn die sind bei vielen Chinesen äußerst beliebt, weiß Hoteldirektor Sandro Schmidt: „Die Neugier auf deutsche Gerichte ist groß.“



German Food Promotion und Wahl der Shenyang-Bierkönigin im Maritim Hotel

Deshalb bietet das Hotel aktuell eine „German Food Promotion“ an, natürlich mit tatkräftiger Unterstützung von Sebastian Bartels. Der gebürtige Magdeburger hat bereits seine Ausbildung im Maritim Hotel absolviert. In der deutschen und chinesischen Küche entdeckt er durchaus Gemeinsamkeiten: „Einige Gerichte bereiten wir in Deutschland ganz ähnlich zu, beispielsweise die chinesischen ´Dumplings`. Sie ähneln mit der Füllung aus Hackfleisch oder Spinat unseren Maultaschen. Auch Sauerkraut kennt man in Nord-China.“ Nicht nur deshalb gehört Sauerkraut im Maritim Hotel Shenyang zu den beliebtesten deutschen Gerichten – zünftig mit Haxe und süffigem Bier serviert.

Ein Grund mehr, die Bierkönigin von Shenyang im Maritim Hotel zu wählen: „Die Wahl organisieren wir gemeinsam mit unserer deutsch-chinesischen Hausbrauerei hier vor Ort“, berichtet Schmidt. Der langjährige Maritim Hoteldirektor ist im vergangenen Jahr nach Shenyang gezogen und leitet seitdem das dortige Maritim Hotel. Für das Maritim Hotel Shenyang hat er noch unzählige Ideen. Schon Ende April wird ein Maibaum aufgestellt, erwartet werden zu dem gemeinsam mit der Auslandshandelskammer Shenyang organisierten Event gut 300 Gäste. Außerdem sind in diesem Jahr noch ein Weinfest und ein Weihnachtsmarkt geplant.



Dynamisches Marktumfeld in China: Blick über den Tellerrand lohnt sich

„Ein sehr spannendes Arbeitsumfeld in einem hochdynamischen Markt“, fasst Hoteldirektor Schmidt seine bisherigen Erfahrungen zusammen und zeigt sich genau wie Sebastian Bartels besonders vom technischen Fortschritt Chinas beeindruckt. „Der elektronische Vertrieb ist hier bereits Alltag – gut 70 Prozent der Kommunikation mit unseren Kunden läuft über mobile Endgeräte.“ „Mit speziellen Apps wie ´wechat` wird kommuniziert, geworben und vor allem auch bezahlt“, erklärt Bartels. Damit bringt der 29-jährige nicht nur neue kulinarische Eindrücke mit in die Heimat. Schon jetzt ist er von seinem Trip in die Ferne begeistert: „Die Möglichkeit, andere Maritim Hotels im Ausland kennen zu lernen, ist einfach toll. Ich kann nur empfehlen, über den Tellerrand zu schauen. Man lernt so viel Neues“ und fügt schmunzelnd hinzu. „Auch in China wird nur mit Wasser gekocht.“

Tipp: Die Maritim Hotelgesellschaft gehört mit gut 1.000 Auszubildenden über alle Lehrjahre hinweg zu den führenden Ausbildern in der Hotellerie. Auslandsaufenthalte sind auch während der Ausbildung möglich. Für interne Fortbildung sorgt die konzerneigene Maritim Weiterbildungsakademie. Spannende Informationen über vakante Stellen, Mitarbeiterauszeichnungen, Maritim Hotels auf Job-Messen und vieles mehr Informationen bietet auch der Karriere-Newsletter der Maritim Hotels. Einfach online bestellen.

 

Foto: Eröffnung German Food Promotion: Johnson Li, Chefkoch Maritim Hotel Shenyang, Sebastian Bartels und Hoteldirektor Sandro Schmidt (von links) (c) maritim.de

Info:
Die Maritim Hotelgesellschaft ist die größte inhabergeführte deutsche Hotelkette und in sechs Ländern im Ausland vertreten: Mauritius, Ägypten, Türkei, Malta, Spanien und China. Die starke Position des Unternehmens in der First-Class-Hotellerie soll durch kontinuierliches Wachstum weiter gefestigt werden.