Am 29. Juni 2016 um 18 Uhr in Frankfurt

Sibylla von Suden

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Mit der HfMDK Concert Band, Singer-Songwriter Alex Isenhardt, der Hip-Hop-Combo H2P, dem Gitarrenensemble von Daniel Stelter, Charangamania und der Salsa Band von Norbert Emminger wird  am

 


Mittwoch 29. Juni 2016 um 18 Uhr
im Kleinen Saal der HfMDK
Eschersheimer Landstraße 29-39

akustisch Erstaunliches zu hören sein.

Zu einer bunten und stimmungsvollen Jazz und Pop Night lädt nämlich die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK) am 29. Juni. Die Besucher erhalten hier einen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten in den Genres Jazz und Pop an der HfMDK – quer über die Studiengangsgrenzen hinweg – und trotz des Fehlens eines eigenen Studienganges. Denn Jazz und Popinhalte sind inzwischen unverzichtbare Bestandteile der Lehramtsstudiengänge; außerdem sind auch Studierende der künstlerischen Instrumentalausbildung stilistisch vielseitig aufgestellt.


So dürfen sich die Besucher freuen auf die HfMDK Concert Band unter der Leitung von Jens Hunstein, besetzt nach dem Vorbild der Fletcher-Henderson-Band der 1920er Jahre, die sich als kleines Jazzorchester mit dem Sound einer großen Band versteht. Im Zentrum stehen Transkriptionen des Albums "Art Pepper + Eleven" von 1960 sowie Arrangements des Bandleaders von Klassikern der Jazz- und Popgeschichte.
Mit Alex Isenhardt hat die HfDMK einen kreativen Singer-Songwriter mit bereits unverkennbarer Handschrift. Zusammen mit seiner Band stellt er aktuelle Songs vor.


Hip-Hop-Combo "H2P", ein weiteres studentisches Projekt, gibt auf der Jazz & Pop Night ihr Debüt - und präsentiert mit Band, Turntables und Rapper ein Genre, welches bisher wohl noch nicht im Kleinen Saal der HfDMK zu hören war: Hip-Hop, Rock und Reggae verschmelzen zu einem satten Sound.
Ganz ohne Elektrik kommt das Gitarrenensemble unter Leitung von Daniel Stelter aus: Drei akustische Gitarren, ein Kontrabass und Gesang verwandeln Jazz- und Popstandards in eigenwillige Unplugged-Versionen, welche Raum für Improvisation, gestalterische Freiheit und Spontaneität bieten.
Den Sommer endgültig einläuten werden zwei weitere Ensembles: Charangamania ist Kuba pur. Unter der Leitung von Isabelle Bodenseh haben die Studierenden hier Gelegenheit, nicht nur ihr gewohntes Hauptinstrument zu spielen, sondern auch in die Welt der Percussion und des Coro-Gesangs einzutauchen.


Die Salsa Band unter der Leitung von Norbert Emminger schließlich spielt Salsa aus Puerto Rico und Kolumbien und spannt dabei einen Bogen von den Anfängen des Genres in den 1970er Jahren bis heute. In außergewöhnlicher Besetzung mit Flöte und Horn klingt die Musik mal romantisch, mal energisch kraftvoll, aber immer tanzbar.