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Kategorie: Unterwegs
Bildschirmfoto 2018 08 23 um 23.51.02im Herbst nach Bad Sárvár in Ungarn

Katharina Klein

Sopron (Weltexpresso) - Noch knallt überall die Sonne, aber wir wissen alle, daß auch der Sommer vergänglich ist. Und wenn sich die Natur in ihren leuchtendsten Farben zeigt, schwärmen Wellness-Fans aus, um noch ein paar Wärmeeinheiten zu tanken. In Bad Sárvár an der ungarischen Bäderstraße verbinden sich ungarische Kultur, Thermen- und Naturerlebnis zum reinen Herbstgenuss.

Bad Sárvár liegt an der Westungarischen Bäderstraße zwischen Sopron und dem Balaton, dort wo der Fluss Gyöngyös in die Raab mündet. Nur 40 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt ist man dennoch mitten im typisch-ungarischen Kulturkreis angekommen. Der Herbst lockt zudem mit sehens- und erlebenswerten Erntefesten. Im Oktober sorgen das über die Grenzen hinaus bekannte Kürbisfestival in Őrség und das Kastanienfest in Velem für schmackhafte Vielfalt. Ein Anlaufpunkt für Groß und Klein ist der traditionelle Simon-Judas-Markt im Spätherbst mit über 500 Marktständen und lebhaftem Getümmel.


Traumhafte Herbstnatur um die Nádasdy Burg

Immer einen Besuch wert ist die kastellartige, fünfeckige Nádasdy Burg: ein Nationaldenkmal Ungarns mit prächtigem barocken Prunksaal, dem Ferenc Nádasdy Museum, dem Kulturzentrum der Stadt sowie einer in Europa einzigartigen Husarenausstellung. Um das einstige Wasserschloss erstreckt sich heute anstelle des ehemaligen Burggrabens ein malerischer Grüngürtel mit einem vierteiligen, neun Hektar großen Teichsystem, auf dem sich im Sommer Boote und im Winter Schlittschuhläufer tummeln. Auch das nahe gelegene Arboretum durchzieht ein Teichsystem und hier wachsen über 350 Baum- und Straucharten, wie etwa 300 Jahre alte Sumpfeichen. Sehenswert ist das idyllische Gehöft Wildgarten, das zu den Ländereien der Nádasdy-Burg zählte. Das Naturareal mit sieben Seen ist das Zuhause von vielen Wildtieren, Kranichen und Ottern sowie eines Pferdegestüts. Die Raab ist einer der letzten ungeregelten Wasserläufe Ungarns und die Wälder um Bad Sárvár lassen Wanderer und Radfahrer voller Begeisterung durchstarten.


Untertauchen in reinster „Erdwärme“

Wer die vielen Eindrücke eines Herbsttages ganz in sich aufnehmen möchte, kann direkt in Bad Sárvár untertauchen: Zwei Thermalquellen sind die Grundlage für die Bad Sárvár Therme, für Wellness und Spa(ß) wetterunabhängig das ganze Jahr über. Hier werden auch Wassergymnastik und wechselnde Animationsprogramme angeboten. Familien können auf Erlebnis- und Wellenbecken zählen, einen Strandpool mit Sprungbucht und Rutschen sowie ein Kinder- und Babybecken. Wellnessfans schätzen die Auswahl an Heil- und Thermalpools, die große Saunawelt sowie das Wellnesszentrum mit Anwendungen von klassisch bis fernöstlich. Außerdem sind die beiden Heilquellen die Basis für Kuren bei Problemen mit dem Bewegungsapparat und der Haut sowie bei gynäkologischen Beschwerden. Nach der Wellness-Einheit empfiehlt sich ein Bummel durch das Stadtzentrum mit seinen Cafés, Restaurants und Geschäften, die auch typisch ungarische Souvenirs anbieten. Der Tag klingt danach in einem der vielen ausgezeichneten Hotels aus, die es in Bad Sárvár bis zur luxuriösen Fünfsternekategorie gibt. www.sarvar.hu

Foto:
© mk

Info:
Bad Sárvár
Sárvár Tourist & TDM Nonprofit GmbH
Várkerület 33/C
9600 Sárvár

Tel.: (36) 95/520-178
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http://www.sarvar.hu


hen in Bad Sárvár

Eine der modernsten Thermen Ungarns, zwei natürliche Heilquellen und eine der schönsten Städte zwischen Wien und Budapest: Der Kurort Bad Sárvár ist ein Insider-Tipp für genussvolle Wellnesstage, wenn die Temperaturen in den Minusbereich abrutschen.

Bad Sárvár, das schon zur Römerzeit besiedelt war, gilt als eine der schönsten Kleinstädte im ungarischen Komitates Vas. Neben ihrer geschichtlichen Bedeutung, die an beiden Ufern der Raab eine sehenswerte Altstadt um die Nádasdy Burg entstehen ließ, ist Bad Sárvár berühmt für seine zwei verschiedenen Thermalwässer, welche die Entwicklung Bad Sárvárs zur Kurstadt begründet haben. Jenes mit 83° C aus 2.000 Metern Tiefe ist durch seinen hohen Salzgehalt und viele weitere Spurenelemente wie Hydrogenkarbonat, Jod, Brom und Fluor weltweit einzigartig. Das 43° C warme Heilwasser der zweiten Quelle stammt aus 1.200 Metern Tiefe und fließt in die Pools des Heil- und Wellnessbades Sárvár, das Ungarns einziges Mitglied bei den Royal Spas of Europe ist und zu den modernsten im ganzen Land zählt. Darüber hinaus ist Bad Sárvár bekannt für seine qualitativ hochstehende Wellness-Hotellerie der Vier- bis Fünfsternekategorie mit bis zu 10.000 m² Spa-Fläche.

Wellness im Hotel und in der Therme

Die 55.000 m2 große Therme von Bad Sávár ist das ganze Jahr über „heiß begehrt“ bei Wellnessfans. Sie genießen sechs ganzjährig beheizte In- und Outdoorpools mit mehr als 5.000 m2 Wasserfläche und können an Wassergymnastik und weiteren Animationsprogrammen teilnehmen. Die Saunawelt umfasst Finnen-, Bio- und Dampfsaunen, Aromakabinen und Dampfbäder. Das top-moderne Therapiezentrum wartet mit Bädern, Peelings und Packungen, Massagen und Bewegungstherapien von klassisch bis fernöstlich auf – tibetanische Klangschalenmassagen, Shiatsu und Hot Stones mit eingeschlossen. Natürlich gibt es an einem geschichtsträchtigen Ort wie Bad Sárvár auch rund um die Therme viele Schätze zu „heben“. Die berühmte Nádasdy Burg etwa und die umgebende Parkanlage mit vier Teichen, auf denen im Winter die Eisläufer ihre Kreise ziehen. Sehenswert sind auch das Arboretum mit über 300 Jahre alten Sumpfeichen und Teichen sowie die charmante Altstadt in der Verlängerung der Burgbrücke mit ihren vielen klassizistischen Bauten, Shops, Cafés, Bäckereien und Restaurants. Ebenso ist das Umland von Bad Sárvár einen Ausflug wert: Ikervár mit dem Batthyány-Schloss etwa, die mittelalterliche Stadt Kőszeg um die alte Burg Jurisics sowie die Burg Sümeg, um nur drei Beispiele zu nennen. www.sarvar.hu

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Zur Herbstkur nach Bad Sárvár an der ungarischen Bäderstraße

Heiße Quellen, junge Weine und die Erntezeit machen den Herbst in Bad Sárvár zu einer beliebten Urlaubszeit. Die Kleinstadt an der ungarischen Bäderstraße war einst als „königliche Therme“ in aller Munde und ist heute eine erste Adresse bei Problemen mit dem Bewegungsapparat.

Mit 1.300 Heilquellen und seinen modernen Kur- und Spa-Resorts gehört Ungarn zu den wichtigsten Gesundheitsreisezielen Europas. Die Westungarische Bäderstraße zwischen Sopron und Balaton mit ihren Heil- und Thermalquellen ist ein „Hot Spot“ für viele Therapien. In Bad Sárvár stieß man vor rund 50 Jahren auf zwei Thermalquellen: Die eine tritt aus rund 2.000 Metern Tiefe mit 83 Grad Celsius aus, ist reich an Salzen und einzigartig in ihrer Qualität in Europa. Das Baden im Thermalwasser ist bei Problemen mit dem Stütz- und Bewegungsapparat, der Haut sowie gynäkologischen Beschwerden zu empfehlen. Die zweite, 43 Grad Celsius heiße Quelle, stammt aus 1.200 Metern Tiefe und ist reich an Alkali und Hydrogenkarbonat. Dieses Thermalwasser bewährt sich bei Bewegungstherapien, Muskel- und neurologischen Therapien sowie bei der Rehabilitation nach Sportverletzungen.

Zwei Quellen sorgen für Bewegung

Neben den Anwendungen mit Thermalwasser wird in Bad Sárvár eine breite Palette an Hydro-, Elektro- und Mechanotherapien geboten. Für optimale Erholung während der Kur sorgt das erst 2010 komplett modernisierte Wellnesszentrum mit einer exklusiven Saunalandschaft samt Kneipp-Becken, Dampfbad, Aroma-Kabine und vielen weiteren Therapiemöglichkeiten. Gemäß der EU-Richtlinien übernehmen österreichische und deutsche Krankenkassen jene Behandlungskosten in Bad Sárvár, die auch im Heimatland des Patienten anfallen würden. Vom burgenländischen Grenzübergang Schachendorf sind es nur 40 Kilometer bis Bad Sárvár, Wien und Graz sind weniger als 150 Kilometer entfernt. www.sarvar.hu

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