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Kategorie: Wissen & Bildung
Bildschirmfoto 2019 06 03 um 01.17.24Graduiertenschule für Economics, Finance und Management (GSEFM) bietet mit MSQ-Programm attraktiven Master für Wirtschaftswissenschaftler an. Porträt im neuen UniReport

Hubertus von Bramnitz

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Publikation UniReport der Universität Frankfurt, also der Gothe-Universität, gibt eine wichtige, inhaltsreiche Zeitschrift heraus. Weltexpresso hat immer wieder einige Artikel nachgedruckt, wie auch diesen:

Ein forschungsorientierter Studiengang, der ganz unterschiedliche Berufsziele abbildet: Das Masterprogramm „MSQ“ an der Graduiertenschule für Economics, Finance und Manement (GSEFM), die von den drei Rhein-Main-Universitäten Frankfurt, Darmstadt und Mainz getragen wird, ist zugeschnitten auf Bachelorabsolventen der Wirtschaftswissenschaften, die in die quantitativ-analytische Forschung gehen möchten oder eine stärker anwendungsorientierte Ausbildung suchen. MS steht für den akademischen Grad „Master of Science“; Q deutet an, dass es sich bei den drei Schwerpunkten des Programms um quantitativ-analytische Wissenschaften handelt. Für welche Wirtschaftswissenschaftler das MSQ-Programm attraktiv ist, welche Fähigkeiten, Interessen und Berufswünsche darin zum Tragen kommen, beschreibt ein Porträt in der gerade erschienenen Mai-Ausgabe des UniReport.

„MSQ- Absolventinnen und -Absolventen finden problemlos hochinteressante Stellen, etwa bei Beratungsunternehmen, Finanzdienstleistern und öffentlichen Institutionen“, betont Prof. Michael Binder, Vorsitzender des GSEFM-Vorstandes. „Darüber hinaus ist unsere Statistik bei den Erstanstellungen von Promovierten der GSEFM erster Güte; den Vergleich mit den Ph.D.-Programmen europäischer Top-Universitäten brauchen wir nicht zu scheuen.“

Aus China, Korea, Russland, Slowenien und anderen osteuropäischen Ländern stammen die rund 140 Studierenden, die derzeit den MSQ anstreben; aus Deutschland, Österreich und Italien kommen sie genauso wie vereinzelt aus südamerikanischen Ländern wie Brasilien und afrikanischen Ländern wie Ägypten. Nicht alle Studierenden sprechen fließend Deutsch – das müssen sie auch gar nicht. Alle Kurse werden auf Englisch abgehalten, Bewerberinnen und Bewerber müssen zumindest mittlere Englischkenntnisse nachweisen.


Die weiteren Themen im UniReport 3/Mai 2019:

Symbol – aber wofür? Nachbericht zur Konferenz „Das islamische Kopftuch – Symbol der Würde oder der Unterdrückung“ des Forschungszentrums Globaler Islam.
Wie lässt sich die Flüchtlingspolitik humaner gestalten? Die Politikwissenschaftler/inn/en Prof. Nicole Deitelhoff und Prof. Egbert Jahn im Gespräch.
Die Mission „Schwarzes Loch“: Das Team um Astrophysiker Prof. Luciano Rezzolla schuf die Simulationen in einem globalen Forschungsprojekt.
Verwesungsprozesse verstehen lernen: Der Biologe PD Dr. Jens Amendt sucht für das Institut der Rechtsmedizin nach einem geeigneten Areal für eine „Body Farm“.
Pilzforschung im tropischen Tieflandswald: Prof. Meike Piepenbring unterrichtete einen Monat lang in Bolivien.
Tradition und Vielfalt: Das Fach Soziologie an der Goethe-Universität im Jubiläumsjahr – ein Überblick über seine Schwerpunkte. Goethe, Deine Forscher: Dialog in der Tradition Martin Bubers – der Theologie Prof. Christian Wiese im Porträt.
Die National Model United Nation (NMUN) Konferenz in New York ist die größte UN-Simulation: Die Studentin Tsisia Ninikelashvili berichtet von ihren Erfahrungen in der Frankfurter Delegation von Prof. Tanja Brühl.
Eine Frankfurter Institution wird 50: Wolfgang Schopf vom Literaturarchiv der Goethe-Universität hat zusammen mit der früheren Geschäftsführerin Marion Victor ein Buch über den Verlag der Autoren herausgegeben.
Exportschlager Techno: Der Goethe-Uni-Alumnus Christian Arndt hat mit „Electronic Germany“ ein viel beachtetes Buch über die deutsche Technokultur vorgelegt.
Die Nacht zum Tag machen: Im Juni findet wieder die von Studierenden der Uni organisierte Night of Science auf dem Campus Riedberg statt.
Europa auf dem Bierdeckel: Nachbericht zu den Römerberggesprächen, die wieder in Kooperation mit dem Exzellenzcluster Normative Orders stattfanden.    
Histoire croisée: Ein Gespräch über ein Projekt der Frankfurter Ethnologie und des Frobenius-Instituts.

Foto:
Auf der Kopftuchkonferenz, Hinterkopf von Alice Schwarzer
© Redaktion

Info:

Der UniReport 3/2019 steht zum kostenlosen Download bereit unter: http://www.unireport.info/78423060.pdf.