Größte medizinische Fachgesellschaft Europas wächst weiter und bleibt jung

Hubertus von Bramnitz


Stuttgart/Wiesbaden (Weltexpresso) - Den meisten sagen diese Großbuchstaben DGIM nichts. Aber fast alle wissen, daß Gesundheit und nötige ärztliche Analysen, gekoppelt mit Medikamenten und einer anderen empfohlenen Lebensführung, heute nicht mehr nur Sache der Ärzte und Wissenschaftler sind, sondern weithin ein breites und tiefes Interesse daran besteht, Entwicklungen zu verfolgen - um sie zu beachten!

 

Der Mitgliederzuwachs bei der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) reißt nicht ab: In den vergangenen zehn Jahren konnte die Fachgesellschaft 10 000 Mitglieder hinzugewinnen. Im März erreichte die DGIM die Schwelle von 25 000 Mitgliedern. Diese positive Bilanz ist nicht zuletzt auf die intensive Nachwuchsförderung und das breite Angebot für Ärztinnen und Ärzte zurückzuführen. Über die Hälfte der DGIM-Mitglieder sind Assistenzärzte.

 
„Wir entwickeln unser Leistungsangebot für Mitglieder stetig weiter und sind sehr daran interessiert, vor allem junge Nachwuchsmediziner für die Innere Medizin zu begeistern und in unsere Fachgesellschaft zu integrieren“, erklärt Maximilian Broglie, Geschäftsführer der DGIM. Die Mitgliedschaft bei der DGIM eröffnet Internisten den Zugang zu modernen Angeboten und bietet ihnen in Klinik und Praxis viele Vorteile: So ermöglicht die Fachgesellschaft ihren Mitgliedern etwa die kostenlose Teilnahme an Kursen der DGIM e.Akademie sowie Zugang zu E-Journals und schafft kontinuierlich neue Angebote wie die Leitlinien-App, um Internisten den Berufsalltag zu erleichtern. Seit Kurzem können die Mitglieder zudem auf die neue Homepage der Fachgesellschaft unter www.dgim.de zugreifen und zahlreiche Angebote darüber komfortabel und mobiloptimiert in Anspruch nehmen.


Auch dem medizinischen Nachwuchs bietet die DGIM ein für diese Zielgruppe eigens geschaffenes Netzwerk. Die sogenannten „Jungen Internisten“ haben die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen, national und international zu vernetzen und an der Entwicklung der DGIM mitzuarbeiten. „Junge Ärzte fördern wir mit verschiedensten Angeboten und Stipendien – zudem erhalten sie maßgeschneiderte Informationen durch den Newsletter DGIM [aspire]“, betont Professor Dr. med. Dr. h.c. Ulrich Fölsch. Der Generalsekretär der DGIM sieht darin einen von vielen Gründen, weshalb über die Hälfte aller DGIM-Mitglieder Assistenzärzte sind.

 
Über ihr neu gewonnenes Jubiläums-Mitglied freut sich die Fachgesellschaft besonders: Dr. Angela Klemt ist in Deutschland geboren, zog aber schon in jungen Jahren nach Brasilien. In Rio de Janeiro führt sie seit 1998 eine Privatpraxis mit Spezialisierung auf Phlebologie. Die Angebote der DGIM möchte sie künftig unter anderem nutzen, um sich auch im Ausland auf dem neuesten Stand in der Inneren Medizin zu halten.

 

Foto: (c) dgim.de

Info:

Seit ihrer Gründung im Jahr 1882 vertritt die DGIM die Anliegen von Internisten in Klinik und Praxis, Forschung und Lehre sowie in Fort- und Weiterbildung. Sie ist die Interessenvertretung der Inneren Medizin in Politik und Öffentlichkeit, ebenso gegenüber Behörden und Organisationen der ärztlichen Selbstverwaltung. Zudem pflegt sie Kontakte und Beziehungen zu anderen Fachgesellschaften und fördert den wissenschaftlichen Austausch. Weitere Informationen zur DGIM, ihren Partnern und Publikationen finden Interessierte im Internet unter

www.dgim.de

 

 

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