Die alte Tradition wird hochgehaltenRedaktion
Limburg (Weltexpresso) - Man kann sich heute fast schon nicht mehr vorstellen, daß die Ostermärsche einst eine Volksbewegung waren. Die Westdeutschen waren noch sensibilisiert vom Zweiten Weltkrieg, von der Wiederaufrüstung und potentiellen Kriegsgefahren einschließlich dem Eisernen Vorhang.
Mit ca. 150 Leuten wurde gestern in Limburg für Frieden, Abrüstung, und Internationale Verständigung pandemiekonform demonstriert.
Geredet haben Harff-Dieter Salm für das Bündnis Courage gegen rechts, Simon Lissner für WIR SIND MEHR gegen Rechtsextremismus für Demokratie und Toleranz Limburg-Weilburg e.V. und Manfred Backhaus für die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner.
Grußworte wurden verlesen im Namen von Dr. Marius Hahn, alter und neuer Bürgermeister von Limburg; Viktoria-Spiegelberg für den DGB Limburg-Weilburg; Fridays for Future Limburg Diez; Dr. Georg Bätzing, Bischof von Limburg und Pfarrer Joachim Naurath aus Limburg, der im Evangelischen Dekanat Runkel zuständig ist für die Handlungsfelder Bildung und Gesellschaftliche Verantwortung.
Beendet wurde die Veranstaltung mit dem Satz: "Und hoffentlich feiern wir Ostern 2022 hier die erste Kürzung des Rüstungshaushalts! Damit das wahr wird, müssen wir uns noch anstrengen."
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© Veranstalter
Info:
Reden und Grußworte können nachgelesen werden auf https://www.friedenskooperative.de/ostermarsch-2021/reden. Dort kann auch jede(r) – wie bereits im letzten Jahr - ein Foto hochladen und damit auch Teil des diesjährigen virtuellen Ostermarsches werden.
Ein paar Impressionen vom diesjährigen Ostermarsch gibt es in Kürze unter https://buendnis-courage.de/aktuelles/2021-04/150-leute-beim-ostermarsch-2021-in-limburg/.