Drucken
Kategorie: Film & Fernsehen

Schubert in Love – Vater werden ist nicht schwer - in Dresden

 

Robert Matta

 

Dresden (Weltexpresso) - Am Dienstag, 6. Oktober 2015, fiel die erste Klappe für Schubert in Love –Vater werden ist nicht schwer: Olaf Schubert ist Olaf Schubert – ein Mann mit Visionen und einem erheblichen Problem. Mit Schubert in Love – Vater werden ist nicht schwer ist Olaf nun angetreten, seine verbalen Hochseilakte voller Tiefsinn auch von der Kinoleinwand zu verkünden.

 

Es war lediglich eine Frage der Zeit, jedoch niemals eine Frage des Ortes, lebt und wirkt er doch zuvörderst in Dresden. Und genau dort wird Schubert in Love – Vater werden ist nicht schwer, der Film der endlich einen wahrhaftigen Einblick in Olafs unfassbares Privatleben erlaubt, voraussichtlich am Freitag, den 13.November 2015 abgedreht sein.

 

Bislang machten vor allem die bundesweiten Live-Auftritte des "Wunders im Pullunder" selbst Hartgesottene betroffen und galten deshalb als Stachel in der Speerspitze seines Schaffens. Allerdings hat Olaf auch in der Vergangenheit die modernen Massenmedien nie gescheut: ermöglichten ihm seine ungezählten Radio- und Fernsehauftritte doch, Menschen in abgelegenen Regionen an seiner Lehre teilhaben lassen. So brachte es der "Vergewaltiger des Bösen", der "Verteiler des Richtigen", der "einsame Mahner", die "singende Gesichtsfünf aus Dresden" (oder wie auch immer ihn Freund und Feind zu nennen belieben) zu erklecklicher Berühmtheit.

 

Das Drehbuch zu Schubert in Love – Vater werden ist nicht schwer entstand in Zusammenarbeit von OLAF SCHUBERT und STEPHAN LUDWIG (ZORN – WIE SIE TÖTEN, ZORN – WO KEIN LICHT, ZORN – VOM LIEBEN UND STERBEN, ZORN – TOD UND REGEN). Die Kameraarbeit übernimmt JANA MARSIK (u.a. DER LETZTE MACHT DAS LICHT AUS, ROBERT ZIMMERMANN WUNDERT SICH ÜBER DIE LIEBE, LIPPELS TRAUM, SAME SAME BUT DIFFERENT). Für die Ausstattung zeichnet ALEXANDER MANASSE (u.a. LOLA RENNT, ALMANYA – WILLKOMMEN IN DEUTSCHLAND, TOR ZUM HIMMEL, SUCK MY DICK) und für die Kostüme ULRIKE SCHARFSCHWERDT (u.a. DIE BESUCHERIN, DIE ERFINDUNG DER LIEBE, DIE KLEINEN UND DIE BÖSEN) verantwortlich.

 

Schubert in Love – Vater werden ist nicht schwer. Olaf hat Visionen – die haben andere auch, allerdings gehen diese damit im besten Fall zum Arzt. Olaf hingegen versucht seine Visionen zu verwirklichen und gerät dabei immer wieder in Konflikt mit seiner Umwelt. Sein Engagement gegen Rassismus, sein Musical "Der letzte Löffel", welches den Hunger in der Welt anprangern soll, seine Arbeit als Psychologe im städtischen Sozialzentrum: Wo immer Olaf auftaucht erzeugt er mit atemberaubender Lässigkeit Schneisen der Verwüstung. Dabei steht ihm das größte Problem noch bevor: Sein ausgesprochen dominanter Vater fordert nämlich endlich Nachwuchs – und zwar mit solchem Nachdruck, dass sich Olaf seinem Wunsch nicht entziehen kann.

 

Pragmatisch wie er ist, begibt sich Olaf sofort auf die Suche nach einer passenden Mutti. Alles könnte so leicht sein, wenn Olaf nur begreifen würde, dass Frauen etwas haben, was er nicht kennt – Gefühle! Schubert in Love –Vater werden ist nicht schwer – ein Leinwandepos über Olafs unglaubliches Privatleben, die notwendige Weitergabe eines Pullunders und den drohenden Niedergang einer bis auf den Anfang der Geschichtsschreibung (oder sogar darüber hinaus) zurückgehenden Dynastie.

Im Verleih von Wild Bunch Germany kommt Schubert in Love – Vater werden ist

nicht schwer voraussichtlich im Sommer 2016 ins Kino.

 

 

Foto:

Am Set oben v. l. n. r. die Darsteller Bert Stephan, Klaus Weichelt, Imke Büchel, Steffen Roth, Regisseur Lars Büchel, Darsteller Jochen Barkas und Olaf Schubert, Produzent Ulf Israel, Kamerafrau Jana Marsik, Produzent Bernd T. Hoefflin und Regieassistentin Henrike Wöbking

 

 

Info:

Regie: LARS BÜCHEL

Drehbuch: OLAF SCHUBERT und Stephan ludwig

Produzent: Ulf Israel, Bernd T. Hoefflin und Lars Büchel

mit Olaf Schubert, Mario Adorf, Marie Leuenberger, Jochen M. Barkas, Bert

Stephan und vielen anderen

 

Eine Produktion von Senator Film Produktion und element e Filmproduktion

in Ko-Produktion mit dem MDR/DEGETO FILM GMBH und der WSF FILMPRODUKTION

Gefördert von Mitteldeutsche Medienförderung (MDM) Filmförderungsanstalt (FFA)

Deutscher Filmförderfonds (DFFF)