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Kategorie: Film & Fernsehen

Holger Weinert und Margit Sponheimer präsentieren am Donnerstag den großen Entertainer im hr-fernsehen

 

Siegrid Püschel

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Er hat sein Publikum über Jahrzehnte begeistert – in Erfolgssendungen wie dem „Blauen Bock“. Millionen Fernsehzuschauer kennen Heinz Schenk als babbelnden Oberkellner und witzigen Botschafter hessischer Lebensart.

 

Wie aber war der große Entertainer, der am 11. Dezember dieses Jahres 91 Jahre alt geworden wäre, wirklich? Wie lebte er, was waren seine Wünsche und Sorgen? Sein Haus in Wiesbaden ist noch heute nahezu unverändert. Hier bewahrte sich Heinz Schenk alle Erinnerungen an sein Leben auf – eine akribisch geordnete Sammlung, dazu viele Geschenke prominenter Weggefährten. Am Donnerstag, 10. Dezember, stellen Moderator Holger Weinert, der Heinz Schenk viele Jahre kannte, und Margit Sponheimer, eine der engsten Freundinnen, um 20.15 Uhr im hr-fernsehen den Zuschauern „Heinz Schenk – ganz persönlich!“ vor.

 

Die beiden besuchen exklusiv Schenks Haus, das demnächst verkauft und Teil einer Stiftung zu Gunsten junger Künstler wird. Im gemütlichen Barzimmer, in dem Heinz Schenk seine Freunde empfing, erzählt Margit Sponheimer viele persönliche Geschichten und Anekdoten aus dem Leben des Entertainers. Wie war er abseits der großen Bühne? Und nicht zuletzt: Wie ging er mit dem Älterwerden um?

 

In Einspielfilmen kommen Freunde und Weggefährten zu Wort: Mireille Mathieu erzählt, warum sie immer zu Weihnachten eine Kiste Champagner schickte. Paola erinnert sich, wie sie Heinz Schenk mit versteckter Kamera reingelegt hat. Regisseur Dieter Wedel berichtet, wie skurril die Dreharbeiten mit dem „großen Hessen“ in den USA waren. „Heinz Schenk – ganz persönlich!“ ist eine sensible, aber vor allem unterhaltsame Hommage an einen Menschen, den seine Erfahrungen aus der Kindheit prägten und der doch niemals seinen Humor verlor.

 

Direkt im Anschluss um 21 Uhr heißt es dann 90 Minuten lang „Lachen mit Heinz Schenk“, um 22.45 Uhr gibt es zudem ein Wiedersehen mit dem Besten aus „50 Jahre Blauer Bock“.

 

Foto: Heinz Schenk © hr/Heinz-J. Schlüter