Tatsächlich gibt es einen neuen BEN HUR ab 1. September in den Kinos
Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) – Als ob noch nicht alles gesagt worden sei – zu BEN HUR. Ach, richtig, noch nicht in 3 D! Das nämlich soll das Neue an den Wagenrennen sein, die der Film unter der REGIE von Timur Bekmambetov nach schon bisher fünf Verfilmungen nun erneut an römischem Spektakel in unsere Kinos spült.
Es heißt: „mit BEN HUR kehrt diesen Sommer das legendärste Wagenrennen der Filmgeschichte in einem atemberaubenden und actiongeladenen Monumental-Spektakel in 3D auf die große Leinwand zurück. Das berühmte Heldenepos um Liebe und Hass, Verrat und Rache wurde von Action-Experte Timur Bekmambetov („Wächter der Nacht“, „Wanted“) neu aufgearbeitet und bildgewaltig inszeniert“.
Wußten Sie eigentlich, daß es in den USA mindestens 6 Orte gibt, die Ben Hur heißen. Ganz schön verrückt, denkt man sich, wie kommen die Leute darauf. Der erste Film namens BEN HUR war auch schon 1907 gedreht, aber schon 1925 gab es den zweiten. Der BEN HUR, der unser Bildgedächtnis ausfüllt, was der Film von William Wyler aus dem Jahr 1959. Daß es 2003 einen Zeichentrickfilm gab und dann 2010 ein Fernsehfilm, hat sich hier auch nicht weiter herumgesprochen. Also ist ja doch was dran, wenn nach über 55 Jahren eine Neuverfilmung die Leinwand sprengen wird.
Doch damals war noch allgemein bekannt, daß der Monumentalklassiker ein literarisches Vorbild hatte, Denn Lew Wallace hatte seinen Roman 1880 veröffentlicht und sicher stehen die US-Orte gleichen Namens damit in Verbindung. Als Ben Hur hat sich Charlton Heston in die Erinnerung geschlichen und der 'Neue', das wird Jack Huston sein, muß mit einer Legende mithalten.
Die Kurzfassung der Geschichte:
Sie spielt zu Beginn des 1. Jahrhunderts n. Chr., wo der fiktive jüdische Fürst Judah Ben Hur (Jack Huston) wegen eines angeblichen Attentats auf den römischen Statthalter von Judäa zur Galeerenstrafe verurteilt wird. Daß es eine Galeerenstrafe im Römischen Reich überhaupt nicht gab , interessierte Roman- und Filmliebhaber wenig. Im Film wird deutlich, daß dies durch eine Intrige seines Adoptivbruders Messala (Toby Kebbell) geschieht. Auf jeden Fall wird der angesehene und wohlhabende Judah Ben Hur von seiner Familie und seiner großen Liebe Esther (Nazanin Boniadi) getrennt und als Sklave auf eine römische Galeere gezwungen. Immer wieder mit dem Tod konfrontiert, reift in ihm ein alles bestimmender Gedanke: Rache zu nehmen an dem ehemals geliebten Bruder. Nach Jahren der Qual und Verzweiflung kehrt Ben Hur nach Jerusalem zurück und stellt sich in einem epochalen Wettkampf ( Wagenrennen!!) gegen den Verräter Messala und das gesamte römische Imperium.
Filmdaten:
REGIE Timur Bekmambetov
DREHBUCH Keith R. Clarke und John Ridley
BESETZUNG Jack Huston, Toby Kebbell, Morgan Freeman, Rodrigo Santoro, Nazanin Boniadi, Ayelet Zurer, Sofia Black D’Elia u. a.
PRODUKTION Sean Daniel, Mark Burnett, Joni Levin und Duncan Henderson
Kinostart: 1. September 2016
Im Verleih von Paramount Pictures Germany
Die Filmfirma teilt zum Hintergrund mit:
Regisseur Timur Bekmambetov erweckt mit Ben Hur eine Legende zu neuem Leben. In der Rolle des Helden Judah Ben Hur ist Jack Huston zu sehen, der in „Boardwalk Empire“ die Fans mitriss und demnächst mit „Stolz und Vorurteil & Zombies“ ins Kino kommt. Als sein Adoptivbruder und späterer Verräter steht ihm Toby Kebbell („Warcraft – The Beginning“, „Fantastic Four“, „Planet der Affen: Revolution“) gegenüber. Hollywood-Größe Morgan Freeman („Lucy“, „The Dark Knight Rises“) ergänzt den überzeugenden Cast. In weiteren Rollen spielen Rodrigo Santoro („Jane Got a Gun“, „Focus“, „300: Rise of an Empire“, „Was passiert, wenn’s passiert ist“), Nazanin Boniadi („Homeland“, „How I Met Your Mother“) als Ben Hurs große Liebe und Sophia Black D’Elia („Gossip Girl“). Das Drehbuch basiert auf dem Roman „Ben Hur“ und wurde von Keith R. Clarke und John Ridley geschrieben, der bereits für seine Arbeit für „12 Years A Slave“ mit einem Oscar® ausgezeichnet wurde.