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Serie: DIE KRIMIBESTENLISTE im Februar 2024, Teil 3Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Kein Ort nirgends. Keine Person je. Keine Chance niemals. Kein Happy End. Das ist kein Kriminalroman für Astrid, die zum Zeitvertreib gerne Krimis liest, allerdings nur die, die nicht durch Mark und Bein gehen, nicht zu grausam sind, irgendwo Hoffnung lassen und möglichst noch im Regionalen angesiedelt sind. Hier ist von allem das Gegenteil und wenn man sich erst mal festgelesen hat, dann weiß man, daß hier einer vom echten Leben spricht, von den echten Verbrechen und Verbrechern, von dem, was wegen Jugendgefährdung selten in den Zeitungen steht und dem, was jedem Sozialarbeiter und jeder Fürsorgerin den Beruf für immer verleidet, denn wie soll man ohne Hoffnung leben? Hervé Le Corre versucht’s und zieht uns mitherunter in die wirkliche schwarze Welt.
Weiterlesen: DURCH DIE DUNKELSTE NACHT von Hervé Le Corre, neu auf Platz 2
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Serie: DIE KRIMIBESTENLISTE im Februar 2024, Teil 1Tobias Gohlis
Hamburg (Weltexpresso) - Die Schauplätze: Stockholm, Uppland, Bordeaux, Colombo, Jaffna, Los Angeles, USA-Südosten, Berlin, Douala. Drei Debüts im deutschsprachigen Raum.
Angesichts des Großverbrechens Angriffskrieg, das Putin begeht, möchte man über Krimis schweigen. Seit 24 Monaten.
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Zeruya Shalevs neuer/alter Roman „Nicht ich“
Hanswerner Kruse
Berlin/Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „Nicht ich“ ist der Titel des aktuellen Buches der israelischen Schriftstellerin Zeruya Shalev, das sie kürzlich im legendären Berliner Ensemble vorstellte. Am 4. Februar wird sie auch im Schauspiel Frankfurt auftreten, begleitet von Schauspielerin und Regisseurin Maria Schrader, die Auszüge daraus vorlesen wird, sowie von Moderatorin Shelly Kupferberg.
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Serie: DIE KRIMIBESTENLISTE im Februar 2024, Teil 2Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Arne Dahl gehört zu meinen liebsten Krimi-Autoren, denn er verbindet ungewöhnliche Fälle mit Ermittlerteams, die was Besonderes haben. Zugegeben, vor allem war ich ein Fan des A-Team – übrigens sehr erfolgreich verfilmt - und dann noch stärker von der Europa…., keine Ahnung, warum das nicht weiterging. Stattdessen geht Dahl zurück, nicht zu seinen Anfängen, sondern zu denen von Eva Nyman, die 2008 als Polizistin in Stockholm von ihrem Chef Lukas Frisell eine Menge lernte, der aber nicht auf seinem Posten blieb, sondern abtauchte.
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Literatur zum Auschwitzgedenktag, 27. Januar, Teil 6Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Wir wollen heute das Thema weiten. Auch wenn die Judenverfolgung und Ermordung in deutschem Namen in den Konzentrationslagern in geradezu industrieller Weise, nämlich logistisch und massenhaft organisiert, einzigartig in ihrer kalten, bürokratisch durchgezogenen Art, ein ganzes Volk auslöschen zu wollen war und ist, sind doch die Themen wie Exil etwas, was alle die eint, die in ihren Ländern nicht leben können, weil sie nicht sprechen dürfen, schreiben und veröffentlichen dürfen oder sogar verschärft in Gefängnissen sitzen oder gar um ihr Leben fürchten müssen. Und weil die deutsche Exilliteratur vielfältig und gleichzeitig bekannt ist, auch weil die DDR dieses Erbe, vgl. Aufbau-Verlag, sehr ernst nahm, wollen wir über Texte von heutigen Autorinnen und Autoren, die im Exil leben müssen, berichten.
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