LEA Award 2012 am 20. März, Vorabend der Musikmesse in der Frankfurter Festhalle

 Helga Faber und Manfred Schröder

Frankfurt am Ma8in (Weltexpresso) – Letztes Jahr war es Premiere und dieses Jahr schon fast „the same procedure as every year“, wenn das deutsche Konzert- und Showgeschäft seine herausragenden Akteure mit dem LEA, das ist der Live-Entertainment Award 2012 in der Frankfurter Festhalle am 20. März, dem Vorabend der Musikmesse ehrt.

John McLaughlin erhält den 30. Frankfurter Musikpreis anläßlich der Musikmesse 2012 in Frankfurt am Main


Helga Faber

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Es dauert zwar noch einige Tage bis zur Preisverleihung an den britischen Gitarristen am 20. März, dem Vorabend der Musikmesse. Der Frankfurter Musikpreis, der nun schon das 30. Mal verliehen wird,  ist mit einem Preisgeld von 15.000 Euro dotiert. Er wird vom Bundesverband der Deutschen Musikinstrumenten-Hersteller e.V. und der Messe Frankfurt gestiftet und von einer Jury ausgewählt.

Hans Neuenfels‘ Traviata-Vernichtung an der Komischen Oper Berlin

Alban Nikolai Herbst

Berlin (Weltexpresso) - Wieso hält sich so etwas vierundvierzig Mal seit der Premiere, und anderes, das in die neuere Geschichte der Oper dringend hineingehörte, wird nach fünfmal abgesetzt? Nur deshalb, weil man den Kleidern eines restlos nackten Kaiser die Honneurs gibt - hier heißt er Neuenfels -, um mit bei Hof im Haus zu bleiben?

Jürgen Flimms Zürcher Inszenierung von Händels Il trionfo del tempo e del Disinganno als Berliner Premiere an der Staatsoper im Schillertheater


Berlin (Weltexpresso) - Auch wenn das Staatstheater, seit es seine Linden verlor, nunmehr die im Schillertheater schon vorher begonnene Linie fortsetzt, für sogenannte Premieren ein <i>Haus des Gastspiels</i> zu werden, obwohl man eigentlich über ein mehr als nur famoses Ensemble verfügt und es außerdem in dieser Stadt nicht wenige Köpfe gibt, die große, dem Niveau der ehemaligen Lindenoper angemessene Inszenierungen auf die Bühne zu bringen vermöchten,

Die Wiederaufnahme der Turandot Giacomo Puccinis in Lorenzo Fiorinos Inszenierung an der Deutschen Oper Berlin

Alban Nikolai Herbst


Berlin (Weltexpresso) - Ich kann nicht anders, als >>>> dies eine exemplarische Aufführung zu nennen, bei der einem besonders im dritten, dem abschließenden Akt, manch ein Schauer den Rücken hinunterläuft, - politische Schauer vor allem. Weil ich denken mußte: so geht Geschichte, geht über die Opfer einfach hinüber, bringt noch schnell die Väter um, nachdem die Geliebte aufgehangen ist und allezeit dort hängenbleibt, und wendet sich der Tagesordnung zu, die so brutal bleiben wird, wie sie schon immer war.