Klassiker und Raritäten:

Filmreihe von Dienstag, 6., bis Dienstag, 27. September


Er galt als "Deutschlands Clark Gable", sein Schicksal war tragisch: Joachim Gottschalk wurde zunächst als Theaterschauspieler in Stuttgart, Leipzig und vor allem bei den Römerberg-Festspielen in Frankfurt am Main von 1934 bis 1938 gefeiert. Beim Film spielte er meist an der Seite von Brigitte Horney den romantischen Liebhaber. Gottschalk wurde zu einem der populärsten Schauspieler Deutschlands. Da er aber zu seiner jüdischen Frau Meta hielt, setzte ihn das NS-Regime massiv unter Druck. Am 6. November 1941 nahm sich Joachim Gottschalk gemeinsam mit seiner Frau und seinem Sohn das Leben. Im Frankfurter Schauspiel und in der Berliner Volksbühne steht zu seinen Ehren eine Büste im Foyer.
Anlässlich seines 75. Todestages zeigt das Kino des Deutschen Filmmuseums in Kooperation mit dem Haus der Stadtgeschichte Offenbach am Main drei große Erfolge Gottschalks, jeweils mit einer filmhistorischen Einführung.

Dienstag, 6. September, 18 Uhr
DU UND ICH
Deutschland 1938. R: Wolfgang Liebeneiner
D: Brigitte Horney, Joachim Gottschalk, Heinz Welzel. 106 Min. 35mm
Strumpfhersteller Johann Uhlig und seine Frau Anna arbeiten hart von früh bis spät. Ihre Lieferungen kommen stets pünktlich an, und der Chemnitzer Händler Merkner ist zufrieden. Als Uhlig aber, einmal in Geldnot geraten, seine Strümpfe an einen anderen Händler verkauft, nimmt ihm Merkner nichts mehr ab. In dieser Situation begegnet Uhlig dem Händler Schütz, der Verständnis für ihn hat. Er ordert bei Uhlig einen Großauftrag. Es folgen immer größere Aufträge, ein Haus, eine ganze Fabrik. Doch Merkner arbeitet gegen ihn und will ihn ruinieren. Dann bricht der Krieg aus. DU UND ICH war Joachim Gottschalks erste Rolle als Filmschauspieler.
Einführung: Dr. Rosemarie Killius (Historikerin & Gottschalk-Expertin)

Dienstag, 13. September, 18 Uhr
DAS MÄDCHEN VON FANÖ
Deutschland 1940. R: Hans Schweikart. D: Brigitte Horney,
Joachim Gottschalk, Gustav Knuth, Paul Wegener. 95 Min. 35mm
Nach einem schweren Sturm erreichen die beiden dänischen Fischer Frerk und Ipke mit Mühe die Küste des Hafens von Fanö. Dort lernen sie die hübsche Pat kennen und verlieben sich beide in sie. Pat ist eher dem jungenhaften Ipke zugetan, ohne zu ahnen, dass dieser verheiratet ist. Es kommt zu einer leidenschaftlichen Affäre. Nach einigen Tagen müssen die Männer jedoch die Heimreise antreten, Ipke verspricht Pat, bald zurückzukehren. Doch das Mädchen wartet vergeblich. Sie reist den beiden nach. Ungeachtet der bei der Bücherverbrennung 1933 verbrannten Romanvorlage Günther Weisenborns, bezeichnete sogar Goebbels den Film als "ausgezeichnet".
Einführung: Andreas Beilharz (Deutsches Filminstitut)

Dienstag, 27. September, 18 Uhr
EINE FRAU WIE DU
Deutschland 1939. R: Viktor Tourjansky
D: Brigitte Horney, Joachim Gottschalk, Hans Brausewetter. 93 Min. 35mm
Maria Pretorius ist Leiterin der sozialen Beratungsstelle in einem großen Industriebetrieb. Ihr Beruf füllt sie völlig aus, und so weist sie auch den Kollegen Wallrodt ab, der sie heiraten will. Nur dem jungen Manfred Thiele gelingt es durch seine Beharrlichkeit, ihre Sympathie zu gewinnen. Das wiederum ärgert Lyda, die schon lange ein Auge auf ihn geworfen hat. Als Thiele einen Autounfall hat, besucht Maria ihn sofort im Krankenhaus. Dort sitzt aber bereits ihre Widersacherin Lyda...
Einführung: Dr. Rosemarie Killius (Historikerin & Gottschalk-Expertin)

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SONDERAUSSTELLUNG:

DIE KUNST VON AARDMAN. WALLACE & GROMIT, SHAUN DAS SCHAF & CO
Ausstellung und Begleitprogramm
12. Juni bis 29. Januar 2016

FESTIVAL:
LUCAS - Internationales Festival für junge Filmfans
Sonntag, 18., bis Sonntag, 25. September


Filmreihe zum Ehrengast Niederlande der Buchmesse 2016
ALEX VAN WARMERDAM
Freitag, 9., bis Freitag, 30. September im Kino des Deutschen Filmmuseums


Freitag, 9. September 2016, 20:30 Uhr;
Sonntag, 11. September 2016, 18 Uhr

ABEL
Niederlande 1986. R: Alex van Warmerdam. D: Alex van Warmerdam, Olga Zuiderhoek, Henri Garcin, Annet Malherbe. 105 Min. 35mm. OmU
Abel lebt mit 31 Jahren noch immer in einer luxuriösen Dachwohnung bei seinen Eltern zur Freude der Mutter, doch zum Ärger des Vaters: Eines Tages setzt der das Muttersöhnchen einfach vor die Tür. Abel nimmt Rache, indem er dem Vater die Geliebte, eine Peep-Show-Tänzerin, ausspannt und sich endlich von der Über-Mutter emanzipiert. ABEL ist die erste Regiearbeit von Alex van Warmerdam, eine spannende und mitreißend witzige Komödie, die die gutbürgerlichen Strukturen auf die Spitze treibt.


Freitag, 16. September 2016, 20:30 Uhr;
Sonntag, 25. September 2016, 18:30 Uhr

DE NOORDERLINGEN Die Noorderlinger
Niederlande 1992. R: Alex van Warmerdam. D: Alex van Warmerdam, Leonard Lucieer, Annet Malherbe.108 Min. 35mm. OmU
Ein kleiner Ort, ein halbfertiges Wohnbauprojekt mit sauberen Straßen. Die Bewohner: ein voyeuristischer Postbote, der alle Briefe liest, ein kurzsichtiger, impotenter Förster und seine unbefriedigte Gattin, ein gutmütiger Metzger, seine von religiösem Wahn besessene Frau, die am liebsten nur mit dem heiligen Franziskus verkehren würde, und der pubertierende Sohn der beiden, der sich mit dem Freiheitskämpfer Lumumba identifiziert. Und dann ist da noch der düstere Wald am Rande der Siedlung ….


Mittwoch, 28. September 2016, 20:30 Uhr;
Freitag, 30. September 2016, 18 Uhr

KLEINE TEUN Der kleine Toni
Niederlande 1998. R: Alex van Warmerdam. D: Annet Malherbe, Alex van Warmerdam, Ariane Schluter. 95 Min. 35mm. OmU
Der Bauer Brand lebt mit seiner Frau Keet abgeschieden am Deich, draußen auf dem Land. Da er Analphabet ist und Keet ihm nicht mehr ständig die Untertitel der englischen Seifenopern vorlesen möchte, engagiert sie die Lehrerin Lena, die Brand Lesen und Schreiben beibringen soll. Schnell verliebt sich Brand in seine Lehrerin, und da Keet selbst keine Kinder bekommen kann, entwickelt sie einen dunklen Plan. Nach neun Monaten wird „Little Tony geboren … Wie das Meisterwerk
DE NOORDERLINGEN ist auch KLEINE TEUN eine schwarze Komödie über Lust und Eifersucht, geprägt von eigenwilligem Humor, skurrilen Charakteren und ungewöhnlichen Einfällen.
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ssemitteilung

 "Von jungen Menschen für junge Menschen: Multimediaguide durch die Dauerausstellung des Filmmuseums"

Kinder und Jugendliche erarbeiten in drei Phasen einen elektronischen Guide durch die Dauerausstellung

Phase III mit Jugendlichen im Alter von zwölf bis 14 Jahren hat begonnen

Für 15 Jugendliche im Alter von zwölf bis 14 Jahren startete Anfang September nicht nur ein neues Schuljahr, es begann auch ein ganz besonderes Projekt im Deutschen Filmmuseum. Am vergangenen Wochenende lernten sie die Dauerausstellung kennen, wählten ihre Lieblingsexponate aus, bauten selbst optische Geräte, und fotografierten Spiegeltricks, stellten viele Fragen und diskutierten lebhaft.
Es war die Auftaktveranstaltung der dritten Phase des Modellprojekts "Von jungen Menschen für junge Menschen: Multimediaguide durch die Dauerausstellung". Bereits seit 2015 erkunden Kinder und Jugendliche in mehreren Phasen das Filmmuseum und erarbeiten gemeinsam mit Expertinnen und Experten einen Multimediaguide, der von Herbst 2017 an die Dauerausstellung vertiefend erschließt.

In der ersten Phase schauten Viertklässler aus der Günderrodeschule im Gallus von September 2015 bis Januar 2016 jeden Freitag hinter die Kulissen des Deutschen Filmmuseums. Im Anschluss übernahm die zweite Gruppe, Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren. Sie widmeten sich an Wochenenden und in den Ferien dem zweiten Teil der Dauerausstellung, dem "Filmischen Erzählen". Die Jugendlichen recherchierten selbstständig Hintergrundinformationen zu von ihnen favorisierten Exponaten und produzierten Text-, Audio- und Videobeiträge für den Multimediaguide.

Die dritte Gruppe wird sich nun bis April 2017 mit der Vor- und Frühgeschichte des Films, dem "Filmischen Sehen", beschäftigen. Wie die Jugendlichen in Phase II wird auch diese Gruppe in ihrer Freizeit, den
Herbst-, Weihnachts- und Osterferien, in verschiedenen Workshops und Veranstaltungen die Möglichkeit haben, sich den Exponaten der Ausstellung auf unterschiedliche Weise zu nähern.

Am kommenden Wochenende geht es um das Thema Bewegung und Wahrnehmung. Nach einer Einführung zum Thema am Samstag, 10. September, leitet am Sonntag, 11. September, der Filmpädagoge und Oscar®-prämierte Trickfilmer Thomas Stellmach einen Workshop an. Die Gruppe bastelt gemeinsam auf dem sich drehenden Teller eines Plattenspielers Wundertrommel-Aufsätze, und vermittelt so den stroboskopischen Effekt, der für die Bewegungsillusion bei der Filmprojektion maßgeblich ist. Am Montag, 3. Oktober, haben die Jugendlichen die einmalige Gelegenheit, eine Laterna Magica-Aufführung nach historischem Vorbild im Kino des Deutschen Filmmuseums zu sehen: Ludwig Vogl und Karin Bienek gehören zu den wenigen Experten, die originalgetreue Vorstellungen mit den historischen "magischen Laternen" anbieten und geben für die Projektteilnehmenden eine exklusive Vorstellung inklusive einer Einführung in die Funktionsweise dieser Projektionsapparaturen.

Im neuen Jahr folgt dann der Themenkomplex "Kinomagie": Gemeinsam mit Musikern und Klangexperten üben sich die Jugendlichen in der Live-Vertonung von Stummfilmen aus der Frühzeit des Kinos. Ihre Beiträge für den Multimediaguide produzieren sie dann im April 2017.

Wichtig bei diesem partizipativen Projekt sind über die filmanalytische Schulung der Workshop-Teilnehmer hinaus die gewonnenen Erkenntnisse, die sich aus dem Blick der Kinder und Jugendlichen auf das Filmmuseum und seine Dauerausstellung und aus ihren Fragen und Anregungen ableiten lassen. Für künftige Peer-to-Peer-Formate überlegen sie, welche Angebote im Filmmuseum andere Jugendliche interessieren könnten und wie diese spannend zu vermitteln sind.

Sind Sie daran interessiert, die Workshops am 10. und 11. September oder die Laterna Magica Aufführung am 3. Oktober mit einer Reportage zu begleiten? Melden Sie sich einfach unter:

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Ermöglicht wird das umfangreiche, insgesamt auf zwei Jahre angelegte Projekt durch die Unterstützung von Stiftungen: Neben der Art Mentor Foundation Lucerne engagiert sich auch die Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main sowie die Aventis Foundation im Rahmen ihrer Kulturinitiative "eXperimente".

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SONDERAUSSTELLUNG:

DIE KUNST VON AARDMAN. WALLACE & GROMIT, SHAUN DAS SCHAF & CO
Ausstellung und Begleitprogramm
12. Juni bis 29. Januar 2016

FESTIVAL:
LUCAS - Internationales Festival für junge Filmfans
Sonntag, 18., bis Sonntag, 25. September

Der Film-Blog des Deutschen Filmmuseums auf fnp.de:
http://www.fnp.de/freizeit/kinoprogramm/film-blog/



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Pressemitteilung 1

Junger Filmclub Treppe 41
BLOOD + FLESH (USA 1985.R: Paul Verhoeven)
Freitag, 9. September, 22:30 Uhr
HOLUBICE Die weiße Taube (CSSR 1960. R: František Vlácil)
Freitag, 16. September, 22:30 Uhr

Das Kino des Deutschen Filmmuseums gibt monatlich zwei Programmplätze in die Hände des jungen Filmclubs TREPPE 41. Jede und jeder ist eingeladen, geliebte Filme vorzustellen und so seine persönliche Begeisterung weiterzutragen. Auf den Treppenstufen des Filmmuseums tauschen Interessierte sich im Anschluss über die gemeinsame Erfahrung aus.

Freitag, 9. September, 22:30 Uhr
BLOOD + FLESH
USA 1985.R: Paul Verhoeven. D: Rutger Hauer, Jennifer Jason Leigh, Tom Burlinson. 128 Min. Blu-ray. OmU
Paul Verhoeven, das unverstandene Genie des US-Unterhaltungskinos, schafft sich in Form eines Mittelalter-Abenteuers einen idealen Rahmen für seinen Zivilisationspessimismus. Eine Gruppe Söldner zieht durch Norditalien. Der Glaube muss als Rechtfertigung für allerlei Schweinereien herhalten - Verhoevens Willkommensgruß an seine US-amerikanische Wahlheimat, wo gerne das Wort Gottes verkündet, aber doch mit der Waffe gehandelt wird?
Vorgestellt von: Wolf Mross
Nach dem Film: Treppengespräch mit Wein und Bier

Freitag, 16. September, 22:30 Uhr
HOLUBICE Die weiße Taube
Tschechoslowakei 1960. R: František Vlácil
D: Karel Smyczek, Katerina Irmanova, Václav Irmanov. 68 Min. 35mm. OmU
Hier ein kränklicher Junge, eingekesselt von den Glasfronten Prags, dort ein sich sehnsüchtig verzehrendes Mädchen, verloren in den Weiten von Meer und Strand. Durch eine Hoffnung verheißende Brieftaube geraten die beiden Unglücklichen in Beziehung zueinander. Seine denkbar einfache Geschichte erzählt HOLUBICE mit einer komplexen poetischen Bildsprache und großer kinematographischer Intensität, melancholisch und verstörend.
Vorgestellt von: Sarina Lacaf
Nach dem Film: Treppengespräch mit Wein und Bier

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Pressemitteilung 2

Frankfurter Psychiatriewoche
DAS DUNKLE GEN (CH/DE 2014, R: Miriam Jakobs, Gerhard Schick)
Freitag, 9. September, 17:30 Uhr

Zur Frankfurter Psychiatriewoche präsentieren sich zwischen dem 8. und 16. September Institutionen, die in Frankfurt und Umgebung Angebote und Hilfen für psychisch kranke Menschen anbieten. Ergänzend zeigt das Kino des Deutschen Filmmuseums einen Film zum Thema mit anschließender Diskussion.

DAS DUNKLE GEN
Schweiz/Deutschland 2014. R: Miriam Jakobs, Gerhard Schick
Dokumentarfilm. 99 Min. DCP
Der Neurologe Frank S. leidet seit Jahren unter Depressionen. Doch er will sich nicht nur als Patient betrachten, sondern sein ärztliches Wissen nutzen, um den Wurzeln dieses ebenso verbreiteten wie tabuisierten Leidens nachzugehen. Die Suche konfrontiert ihn mit ethischen und gesellschaftlichen Fragen und mit der möglichen Vererbung der Krankheit an den eigenen Sohn.

Im Anschluss: Gesprächsrunde mit Frank S. (Protagonist des Films), Prof. Andreas Reif (Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Uniklinik Frankfurt), Dr. Christine Reif-Leonhard (Oberärztin an der Uniklinik Frankfurt) und Dr. Heike Winter (Geschäftsführerin des Ausbildungsprogramms Psychologische Psychotherapie der Universität Frankfurt)




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SONDERAUSSTELLUNG:

DIE KUNST VON AARDMAN. WALLACE & GROMIT, SHAUN DAS SCHAF & CO
Ausstellung und Begleitprogramm
12. Juni bis 30. Oktober 2016

FESTIVAL:
LUCAS - Internationales Festival für junge Filmfans
Sonntag, 18., bis Sonntag, 25. September

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ZDF-Politbarometer Extra: Schlechte Noten für Parteien in Senat und Opposition / SPD klar vor CDU – deutliche Mehrheit für Müller als Regierender Bürgermeister

Klaus Hagert

BErlin (Weltexpresso) - Gut eine Woche vor der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus ist die SPD stärkste Partei vor der CDU auf Platz zwei. Die AfD schafft auch in Berlin den Sprung ins Parlament, jedoch nicht in der Größenordnung wie vor einer Woche in Mecklenburg-Vorpommern. Die FDP hingegen muss um ihren Wiedereinzug ins Abgeordnetenhaus bangen, während die Piraten sehr wahrscheinlich nicht mehr vertreten sein werden.