Die Produzenten Michael Souvignier und Till Derenbach über das TRAUMPROJEKT BRASCH
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Michael Souvignier und Till Derenbach
Berlin (Weltexpresso) – „Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin“. So lautet einer der berühmtesten Sätze von Thomas Brasch. Er steht sinnbildlich für den Menschen im Mittelpunkt unseres Filmes. Brasch war ein Suchender und ein Entschiedener zur gleichen Zeit. Schon als Junge legte er fest, dass er Schriftsteller werden wolle. Davon ließ er sich nicht abbringen. Damit beginnen auch die Konflikte in seiner Familie, insbesondere mit seinem Vater. Was Brasch als Lebensmodell in sich geboren hat, ist Ausdruck seines ganz eigenen Muts. Eines Mutes, dem man nicht so oft begegnet.
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Das "Kosmische Wurmloch" und andere Kunstwerke
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Hannah Wölfel
Kleinsassen/Rhön (Weltexpresso) - Gerade in den Zeiten, als die Ausstellungshallen in Kleinsassen geschlossen oder nur eingeschränkt besuchbar waren, bekam der Skulpturengarten um die Kunststation herum wieder mehr Aufmerksamkeit. In der letzten Zeit sind auf dem ständig zugänglichen Anwesen weitere künstlerische Objekte aufgestellt oder montiert worden.
EINE HANDVOLL WASSER
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Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) – Es gibt Filme, die meinen es gut. Und es gibt Filme, die sind gut. Dann gibt es Filme, die so außerordentlich gut fotografiert sind, aber völlig inhaltsleer bleiben und dann solche wie EINE HANDVOLL WASSER, die zumindest einen wichtigen und richtigen Inhalt haben, aber ein wenig schematisch daherkommen.
INTERVIEW MIT JAKOB ZAPF
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wie entstand die Idee zum Film EINE HANDVOLL WASSER?
STATEMENT DES REGISSEURS
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Jakob Zapf
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am Anfang meiner Arbeit an diesem Film stand für mich eine sehr persönliche Frage: Wieso ist unsere Gesellschaft mit den Themen Flucht und Vertreibung weiterhin so überfordert, als wären sie völlig neu? Es gibt hier in Deutschland doch viele, besonders ältere Menschen, die selbst Krieg, Flucht und Vertreibung erlebt haben und die seit Jahrzehnten hier wohnen. Von Menschen, die im Dritten Reich als jüdisch, Rom:nja oder als andere Gruppe markiert und verfolgt wurden, über die vielen Sudetendeutschen sowie andere Vertriebene bis hin zu Personen mit Flucht- und Vertreibungsgeschichten aus Franco-Spanien, Junta-Griechenland, DDR-Deutschland und so weiter.
Auf der Buch Wien 2021
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Anna von Stillmark
Wien (Weltexpresso) - Auch auf der Buch Wien, die derzeit läuft, findet die Präsentation des aktuellen Publikationsprogramms des Kulturforums und ausgewählter Partnereinrichtungen statt. Das Kulturforum führt extra an, daß das beliebte Donau-Quiz und ein Podiumsgespräch stattfinden.
Rechtsbrüche an der polnisch-belarussischen Grenze endlich beenden:
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Harald Löhlein
Berlin (Weltexpresso) - Die Situation an der polnisch-belarussischen Grenze spitzt sich weiter zu. Laut Medienberichten halten sich ca. 4.000 Flüchtlinge im Grenzgebiet auf. Belarus soll den Schutzsuchenden, die u.a. aus Afghanistan, Irak und Iran geflohen sind, die legale Einreise bis an die polnische Grenze ermöglicht haben. Polen aber verschließt seine Grenzen und schiebt selbst die Flüchtlinge, denen der Grenzübertritt der massiv abgeriegelten Grenze gelingt, wieder nach Belarus zurück. Diejenigen, die noch auf der belarussischen Seite der Grenze stehen, werden mit brutaler Härte an der Einreise gehindert. Laut Tagesschau vom 08.11.2021 sollen dabei schon mindestens 7 Menschen ums Leben gekommen sein.
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1915 wurden die Armenier im osmanischen Reich fast völlig vernichtet.
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Sechs oppositionelle Knessetabgeordnete unterbreiteten am Dienstag eine Gesetzesvorlage zur offiziellen Anerkennung des Völkermordes von 1915 an den Armeniern und die Fixierung des 24. Aprils als jährlich durchzuführender Gedenktag.
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Erleichterte Einreise für Touristengruppen
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Als Beitrag an die Wiedereröffnung des einreisenden Tourismus nach Israel billigte das israelische Corona-Kabinett in einem Telefon-Referendum die Richtlinie für den Gruppentourismus, welche Gesundheitsminister Nitzan Horowitz und Tourismusminister Yoel Razvorov initiiert hatten.
Gemäss der neuen Richtlinie werden die neuen Regeln am 9. November Gültigkeit bekommen, und Touristengruppen werden demnach nach Israel einreisen können, wenn alle Mitglieder mindestens über zwei Impfungen verfügen, und zwar auch dann wenn seit Erhalt der letzten Impfung mehr als sechs Monate verstrichen sind.
„He played it again, Sam!“: John le Carrés nachgelassener SILVERVIEW
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Es ist der Ton! Der Ton, der die Musik macht. Sie schlagen das Buch auf, wissen, daß es nicht der letzte Roman des im Dezember 2020 verstorbenen Spionage-Großmeisters ist, sondern ein beiseite gelegtes und nun vom Sohn redigiertes Manuskript und sind sofort in Carrès Welt, nicht nur des literarischen Personals wegen, Büchernarren wie wir alle, sondern der Sprache wegen, wie die Worte perlen, wie sie ihren Gang nehmen, uns einfangen in eine doppeldeutige, ja vielfachdeutige Welt, schachmatt setzen.
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