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Marcel H. Schulz wird Professor für „Deep Scientific Discovery of Personalized Health“ – Finanzierung durch hochschulübergreifendes Zentrum „hessian.AI“


Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Goethe-Universität stärkt ihre Forschung und Lehre zur Künstlichen Intelligenz: Marcel H. Schulz, bisher Juniorprofessor für „Computational Biology“ an der Goethe-Universität, tritt zum heutigen Tag eine Professur für Künstliche Intelligenz in der Genomforschung der Goethe-Universität an. Die Professur wird finanziert vom hochschulübergreifenden hessischen Zentrum für Künstliche Intelligenz hessen.AI und verstärkt die KI-Forschung im Life Sciences-Bereich des Zentrums. Darüber hinaus ist Marcel Schulz Mitglied im Exzellenzcluster Cardio-Pulmonary Institute (CPI), deren Sprecherschaft derzeit bei der Goethe-Universität liegt, und dem Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK).

goetheGoethe-Universität intensiviert ihre Unterstützung für innovative Start-ups mit einem Accelerator-Programm/Bewerbungen noch bis zum 30. März möglich

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Ausgewählte Start-ups bekommen die Möglichkeit, im Anschluss an das bestehende Unibator Start-up-Programm an einem neuen Accelerator-Programm mit einer Anschubfinanzierung von bis zu 25.000 EUR teilzunehmen, um ihre Erfolgs- und Wachstumschancen zu verbessern.

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pm 02 Carollia perspicillata c Julio Hechavarria GUNeurobiolog*innen der Goethe-Universität zeigen, dass der Hirnstamm stärker an der Verarbeitung von natürlichen Hörsignalen beteiligt ist als erwartet


Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Fledermäuse leben in einer Hörwelt. Sie nutzen ihre Stimme sowohl zur Kommunikation mit ihren Artgenossen, als auch zur Orientierung in der Umwelt. Dazu stoßen sie Ortungslaute im Ultraschallbereich aus, aus deren Echos sie ein Abbild ihrer Umgebung formen. Neurowissenschaftlerinnen und Neurowissenschaftler der Goethe-Universität haben nun herausgefunden, wie es der südamerikanischen Brillenblattnase gelingt, aus einer Geräuschkulisse die wichtigen Signale herauszufiltern und dabei insbesondere zwischen Echoortungs- und Kommunikationsrufen zu unterscheiden.

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Physiker der Goethe-Universität finden neue Lösung für Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Würde es Gravasterne tatsächlich geben, sähen sie für einen weit entfernten Beobachter ähnlich aus wie Schwarze Löcher. Zwei theoretische Physiker der Goethe-Universität Frankfurt haben jetzt eine neue Lösung der Allgemeinen Relativitätstheorie Albert Einsteins gefunden, derzufolge Gravasterne aufgebaut sein könnten wie eine russische Matrjoschka-Puppe: Im Inneren eines Gravasterns befände sich sein weiterer Gravastern.

Bild 1 Kriebelmckenart Simulium ornatum Foto Dorian DrgeVerbreitungsgebiete der potenziell krankheitsübertragenden Insekten in vier Bundesländern untersucht

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Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Forschende der Goethe-Universität und des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums in Frankfurt haben erstmalig die räumlichen Verbreitungsmuster von Kriebelmücken in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen modelliert. In der im renommierten Fachjournal „Science of the Total Environment“ erschienenen Studie zeigt das Forschungsteam, dass in Deutschland Kriebelmücken in drei Gruppen eingeteilt werden können, die sich in ihren Verbreitungsmustern und ökologischen Ansprüchen unterscheiden.