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Wald und Wissen vermitteln
Sabine Zoller
Stuttgart (Weltexpresso) - Vom 13. bis 15. September 2024 finden unter dem Motto „Wald und Wissen“ die dritten Baden-Württembergischen Waldtage statt. Die Waldtage zeigen die Bedeutung des Waldes für den Klimaschutz, als Ort der Erholung und als Wirtschaftsfaktor.
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Toxine von Remipeden-Krebsen in mexikanischen Cenotenhöhlen haben pharmakologisches Potenzial – Lebensraum der Tierart ist akut bedroht
Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Tiergifte beeinflussen eine Vielzahl von physiologischen Vorgängen und sind damit von großem Interesse für die Wirkstoffforschung. Eine internationale Studie unter der Leitung von Björn von Reumont von der Goethe-Universität Frankfurt hat nun neuartige Toxine aus dem höhlenbewohnenden Unterwasserkrebs Xibalbanus tulumensis identifiziert, die verschiedene Ionenkanäle hemmen und dadurch vielversprechende pharmakologische Anwendungen eröffnen. Die Art kommt ausschließlich in den Cenoten-Höhlen vor, die einst den Maya heilig waren.
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Hubertus von Bramnitz
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Für die Erforschung einer der vielversprechendsten Wirkstoffklassen in der biomedizinischen Forschung erhält der Zukunftscluster PROXIDRUGS vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) nun bis zu 15 Millionen Euro für die zweite Umsetzungsphase. Koordiniert durch die Goethe-Universität haben sich 21 Partner aus Wissenschaft, biotechnologischer und pharmazeutischer Industrie zusammengeschlossen. Sie erforschen und entwickeln Wirkstoffe, die zum Abbau krankheitsrelevanter Proteine durch den Körper führen. PROXIDRUGS ist eines der 14 Projekte der Zukunftsclusterinitiative der Bundesregierung, welche den Transfer von Forschung in die Anwendung fördert.
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Susanne Sonntag
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - In Deutschland sind 5 Millionen Menschen pflegebedürftig, für das Jahr 2050 werden mehr als 7 Millionen prognostiziert. Ohne Arbeitsmigration wäre das System längst zusammengebrochen. Doch wie ist die transnationale Pflege organisiert? Welche Folgen hat sie für die Herkunftsländer der Pflegenden? Und wie reagiert die Politik darauf? Mit diesen Fragen befasst sich ein internationales Forschungsprojekt, das am Fachbereich Sozialwissenschaften der Goethe-Universität koordiniert wird.
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Es ist ein doppelter Erfolg für die Wissenschaft an der Klinik für Kinder-und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Frankfurt unter der Leitung von Prof. Jan-Henning Klusmann: Die Deutsche Krebshilfe hat Dr. Hannah Uckelmann und Dr. Marit Vermunt in das renommierte Max-Eder-Programm aufgenommen und unterstützt sie mit insgesamt 1,5 Millionen Euro dabei, ihre unabhängigen Forschungsteams zu gründen. In den kommenden vier Jahren werden die Wissenschaftlerinnen die Rolle des sogenannten Epigenoms bei Krebs untersuchen, also der Erbgutveränderungen, die sich nicht in der Reihenfolge der DNA-Basen niederschlagen.
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