Proeuropäer Nicusor Dan gewinnt Präsidentenwahl in Rumänien
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Der neue Präsident hat die Wende innerhalb von zwei Wochen geschafft
Redaktion tachles
Bukarest (Weltexpresso) - Der proeuropäische Politiker Nicusor Dan wird neuer Staatspräsident Rumäniens. Nach Auszählung der Stimmen in knapp 99 Prozent der Wahllokale lag er uneinholbar vor dem Rechtspopulisten George Simion, wie aus Angaben der Wahlbehörde in Bukarest hervorging. "Wir leben in einer Zeit der Hoffnung. Aber bitte haben Sie Geduld für die kommende Zeit. Es wird eine schwierige Zeit sein, die notwendig ist, um die Wirtschaft, diese Wirtschaft, ins Gleichgewicht zu bringen, um die Grundlagen für eine gesunde Gesellschaft zu schaffen. Bitte haben Sie dafür Geduld", sagte Dan am Wahlabend. "Lassen Sie uns den heutigen Abend und den morgigen Tag gemeinsam geniessen und mit dem Wiederaufbau Rumäniens beginnen", fügte er hinzu.
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"allen Anzeichen nach" tot
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Mohammed al-Sinwar im südlichen Gazu-Streifen tot aufgefunden
Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Israels Verteidigungsminister Israel Katz davon aus, dass Mohammed al-Sinwar bei einem Angriff im Gazastreifen vor einigen Tagen getötet worden ist.
u.a. Mitmachoprojekt: Giuseppe Verdi, Messa da Requiem
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Die nächsten HfMDK-Veranstaltungshöhepunkte im Mai in Frankfurt
Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wie klingt eingefrorene Zeit? Das Trouvaille Trio spürt musikalischen Momentaufnahmen nach – von Schuberts träumerischem „Notturno“ bis hin zu Dvořáks zwischen Schwermut und Ausgelassenheit springendem „Dumky“-Trio. Dazwischen: zeitgenössische Perspektiven von Xiaowen Lei und Toshio Hosokawa.
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Das ist nicht so, das ist ganz anders! Bilder von Hans Christian Rüngeler zu Texten von Erwin Grosche
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Ausstellung zeigt traumhafte Bilder, die Hans Christian Rüngeler zu Gedichten und Geschichten für Kinder aus dem Buch Das ist nicht so, das ist ganz anders von Erwin Grosche geschaffen hat. Der Autor und Kabarettist Grosche erzählt vom praktischen Regenhut, aus dem es regnet, stellt den gefährlichen Tigerstuhl vor, denkt sich neue Feiertage oder ein Vorsicht-Vorsicht-Schild aus. Gemeinsam stellen die beiden Künstler die Welt mutig, witzig und kunterbunt auf den Kopf.
Fortbildungsreihe „Einsatzstellenwochen“ vom 16. Juni bis 18. Juli 2025
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Veröffentlichungen des Paritätischen Gesamtverbandes, Teil 874
Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Die Koordinierungsstelle für Inklusion und Diversität in den Freiwilligendiensten verfolgt das Ziel, eine intersektionale Perspektive in die Freiwilligendienste zu integrieren und Träger, Einsatzstellen sowie Fachkräfte für Diversität zu sensibilisieren. Diversität wird hierbei als ein zentrales Thema verstanden, das nur durch das Aufbrechen von Vorurteilen und bestehenden Machtstrukturen erfolgreich umgesetzt werden kann. In enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteur*innen wird über Verbandsgrenzen hinweg und bundesweit sichergestellt, dass Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Hintergründen gleichermaßen von den Freiwilligendiensten profitieren. Die Koordinierungsstelle wird über das BMBFSFJ bis August 2026 gefördert.
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Einladung zum Vernetzungsworkshop Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen in Warnemünde
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Die Klimakrise trifft auch soziale Einrichtungen und Dienste – mit zunehmender Dringlichkeit. Sie stehen vor der Aufgabe, ihre Angebote, Strukturen und Schutzkonzepte an neue klimatische Bedingungen anzupassen. Der Workshop bietet Raum für Austausch, Wissenstransfer und gemeinsame Lösungsentwicklung. Der Paritätische Gesamtverband und der Paritätische Landesverband Mecklenburg-Vorpommern laden herzlich zum Vernetzungsworkshop Klimaanpassung ein. Die Veranstaltung richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus Paritätischen Einrichtungen, interessierte Träger sowie weitere Akteur*innen aus der Sozialen Arbeit.
DIE LETZTE FRANZÖSIN von Jérôme Leroy, neu auf Platz 10
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Die Kürze ist doch sonst der Franzosen Sache nicht. Französische Schriftsteller sind eher für ausladend intensive Literatur bekannt. Darum fällt der Umfang von 99 Seiten für den neuesten Kriminalroman von Jérôme Leroy (geb. 1964) auf und man denkt sofort an Pascal Garnier (1949-2010 ), der in Deutschland erst nach seinem Tod in diesen Jahren als interessanter Krimiautor reüssiert und ebenfalls schmale, durchschlagende Krimis vorlegt, die mit Recht direkt in der Krimibestenliste landen. Wie Jérôme Leroy.
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Historiker Dan Diner erhält den Ludwig-Börne-Preis 2025
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Karin Schiefer
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wenn es doch einen Ludwig Börne heute noch gäbe!! Nach so vielen Veranstaltungen, nach so vielen Preisverleihungen und in der Überzahl auch würdigen Preisträgern muß man doch einmal deutlich sagen, daß an intellektueller Schärfe, Wortwitz und Durchschlagskraft es bisher keiner der Ludwig-Börne-Preisträger mit dem echten Ludwig Börne aufnehmen kann. Allerdings mußte er seiner spitzen Feder wegen auch in die Verbannung. Es ist gut, daß die Jüdische Gemeinde die Ludwig-Börne-Stiftung ins Leben rief, die jedes Jahr einen erwählt, der dann den Preisträger bestimmen darf. Wir leider nicht!
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IL VALORE DELLA DONNA È IL SUO SILENZIO
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Es schien eine so gute Idee, den eigentllichen Film "Das höchste Gut einer Frau ist ihr Schweigen" von 1980 mit zwei weiteren kurzen Frankfurtfilmen von damals gemeinsam zu zeigen. Doch die zwei Stunden Film haben die anschließende Diskussion mit Regisseurin Gertrud Pinkus aus der Schweiz dann gegen 23 Uhr doch beendet, obwohl man mit Gertud Pinkus noch gerne Stunden weitergeredet hätte, so klar, so entschieden, so kenntnisreich, so absolut uneitel und fachlich versiert gab die 80jährige auf Fragen Antworten, die oft zu neuen Fragen führten. Es gibt immer wieder solche intensiven beglückenden Gespräche nach Filmen im Kino des hiesigen Filmmuseums, woürber man sich wirklich öfter öffentlich freuen sollte.
Im Land der Wölfe
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) – 100 Jahre nach ihrer Ausrottung kehren die Wölfe nach Deutschland zurück, in ein verändertes Industrieland voller Menschen. Sie kommen wieder, weil die Menschen sie lassen. Das wurde demokratisch entschieden - mit positiven und negativen Konsequenzen. Ihre Rückkehr ist Ausdruck des Wandels im Umgang mit der Natur. Die Mehrheit der Menschen in Deutschland sind bereit, die Herrschaft über die Erde wieder zu teilen, auch weil sie einsehen: Als Alleinherrschende gehen sie unter.
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