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Der Eurovision Song-Contest startete mit pro-Palästina-Fahnen und Buh-Rufen für Yuval Raphael und Conradin Cramer
Redaktion tachles
Basel (Weltexpresso) - Das Aufgebot von Palästina-Fahnen auf dem Basler Marktplatz war groß, als am Sonntagmittag der Eurovision Song Contest (ESC) eröffnet wurde. Das Polizei-Aufgebot war es auch - aber obgleich die Kundgebung der Aktivisten, die einen Ausschluß Israels vom ESC fordern, sehr laut und sehr präsent war, verlief der Eröffnungstag insgesamt doch friedlich.
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Nach seinen ersten beiden Konzerten in Europa ergab sich ein kurzes Gespräch
Felicitas Schubert
Nürnberg (Weltexpresso) - Der amerikanische Dirigent Leon Botstein ist einer der führenden US-Musikhistoriker mit dem Schwerpunkt »Musik aus Deutschland an der Wende zum 20. Jahrhundert« und gilt als der „Anwalt vergessener Komponisten“ Er erforscht ihre Lebensgeschichten und bringt ihre vergessenen Werke weltweit in die Konzertsäle. Als Kind jüdischer Emigranten 1946 in der Schweiz geboren, wuchs er in den USA auf. Er ist ein Mann mit vielen Interessen, Projekten und ist sowohl der künstlerischer Leiter und Chefdirigent des American Symphony Orchestra als auch des jungen „The Orchestra Now“: TON.
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Ein Fluss, sechs Sätze, ein klingendes Land
Sabine Zoller
Prag (Weltexpresso) - Es beginnt mit einem leisen Murmeln. Hoch oben im Böhmerwald fließen kleine Quellbäche durch moosbedeckte Wälder, vereinen sich zur jungen Moldau – und werden zu Musik. Bedřich Smetana hat diesem Fluss ein musikalisches Denkmal gesetzt: Seine sinfonische Dichtung „Die Moldau“ (tschechisch: Vltava) wurde vor 150 Jahren, am 4. April 1875, in Prag uraufgeführt – und zählt heute zu den bekanntesten Klangbildern der Musikgeschichte.
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Im Vorwort der Broschüre zu seiner 24. Frankfurter Spielzeit schreibt Intendant Bernd Loebe: „Jahr für Jahr stimme ich Sie mit einigen Zeilen auf die kommende Spielzeit ein. Der Blick zurück warnt vor sich wiederholenden Plattitüden. Schon seit Jahren ist die Rede von der Fragilität der Demokratie und der Verantwortung demokratischer Parteien. In der noch laufenden Spielzeit brachten wir Guercoeur heraus, eine Oper, in der das Volk sich von demokratischen Verhältnissen verabschiedet und einen Diktator herbeisehnt. Fast prophetisch wirkt das in einer Zeit, in der sich unsere vermeintlich robuste Demokratie als äußerst anfällig erweist. Die Oper als Institution wirkt dagegen wie eine ideale Parallelwelt: Fachwissen, künstlerische Visionen und Handwerk fließen zusammen zu einem Gesamtkunstwerk, das als Kommentar zur Vergangenheit und zur Gegenwart sowie als Entwurf einer Utopie zu verstehen ist.
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der Opernplatz wird zur Bühne für mehr als 1.000 singende Grundschulkinder: Am Montag, 26. Mai 2025, strömen Schulklassen aus ganz Frankfurt und Umgebung zur Alten Oper Frankfurt, um sich vor deren Toren für eine Dreiviertelstunde, zwischen 10.30 und 11.15 Uhr, zum Megachor zusammenzuschließen.
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