Lichtkunst verzaubert
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Sabine Zoller
Bad Herrenalb (Weltexpresso) - Wer das jährliche Festival „Fete des Lumières“ in Lyon kennt, weiß, dass eine Vielzahl an Lichtkünstlern insbesondere in der Vorweihnachtszeit Lichtskulpturen, Feuerwerke und Beleuchtungseffekte aller Art gestalten. Für viele bislang undenkbar, daran selbst Hand anzulegen und das Licht nach eigenen Wünschen zu gestalten.
Die Zehn Gebote heute
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Katharina Klein
Mainz (Weltexpresso) - Seit Jahrhunderten regeln sie das Zusammenleben, religionsübergreifend und mit universaler Kraft. Doch wie aktuell sind die Zehn Gebote heute noch? Jeder dritte Befragte einer vom ZDF in Auftrag gegebenen forsa-Umfrage glaubt, dass die Zehn Gebote auch heute noch wichtig seien. Grund genug, dem Thema in der Dokumentation "Die 10 An-Gebote nachzugehen. Moderatorin Collien Ulmen-Fernandes begegnet am zweiten Weihnachtstag, Sonntag, 26. Dezember 2021, 18.10 Uhr im ZDF, Menschen, um mit ihnen über die Bedeutung der Zehn Gebote in der Gesellschaft zu sprechen.
funk erreicht immer mehr 14- bis 29-Jährige
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Hanno Lustig
Köln (Weltexpresso) - Neue Bestwerte bei Bekanntheit und Nutzung erreicht funk im fünften Jahr seines Bestehens: 87 Prozent der 14- bis 29-Jährigen kennen das Content-Netzwerk von ARD und ZDF oder eines der funk-Formate. 77 Prozent der Zielgruppe haben das öffentlich-rechtliche Angebot schon einmal genutzt. Auch auf den Plattformen konnten deutliche Steigerungsraten im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet werden. So erzielten die mehr als 60 funk-Formate in den ersten drei Quartalen 2021 insgesamt ein Sehvolumen von mehr als 108 Millionen Stunden auf YouTube und mehr als 148 Millionen Views auf Instagram.
Frankfurt wirbt für Vielfalt an der Haustür
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Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Ihre Türschild-Kampagne startet die nordhessische Initiative „Offen für Vielfallt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ aus Kassel jetzt auch in Frankfurt. Das gleichlautende Wendetürschild „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ der Demokratieinitiative ist mittlerweile über Nordhessen hinaus in vielen Städten und Gemeinden zu einem Symbol und Erkennungszeichen geworden. Nun bekommt das Türschild einen sichtbaren Platz auch in der Mainmetropole: Die Initiative versendet jetzt zum Start der Kampagne in Frankfurt mit einem gezielten Anschreiben die Türschilder an rund 1000 Kontakte aus den Bereichen Wirtschaft, Politik, Kultur, Sport und Religion sowie Bildung – an öffentliche Einrichtungen, Unternehmen, Geschäfte, Vereine und Verbände und ruft diese zur Beteiligung auf.
...bis zum Brexit
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Elvira Grözinger
Berlin (Weltexpresso) - Das 18. Jahrhundert, l‘Ȃge d’or der Vernunft, der Enzyklopädisten - der Autor nennt es „das Projekt der Aufklärung“, war „insgesamt das zentrale und in seiner Vielseitigkeit und Konsequenz vielleicht folgenreichste Vorhaben dieses Kontinents“ (S. 283), aber auch nicht frei von Widersprüchen. Es war nach Immanuel Kant (1724-1804) „der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit“, wobei nicht zuletzt die Französische Revolution den blutigen Beweis dieser These erbrachte.
Vom Raub Europas durch den Stier ...
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Elvira Grözinger
Berlin (Weltexpresso) - Um es vorweg zu sagen, in dem Buch findet sich keine systematische Geschichte des Kontinents, auch keine Kulturgeschichte im herkömmlichen Sinn, nein, es ist vielmehr ein Mosaik aus Mythologien, Literaturen, Kunstwerken, ja eine Sammlung von Episoden, bunt gewürfelt, welche die Lieblingsthemen des Autors in einer Art Spaziergang des Flaneurs, manchmal im Parforceritt, durch die verwinkelten Gassen europäischer Städte beziehungsweise Schlachtfelder dem Leser vorführt. Sprachlich oft gewagt, mit dem Sprech von heute gewürzt und im eigenwilligen Stil erzählt – darunter steile Thesen und flotte Formulierungen, zuweilen gar an Manierismus grenzend aber meist spannend erzählt – macht der Stoff manchmal den Eindruck eines Vorlesungsmanuskripts.
...und einer Pressekonferenz von 11-16.30 Uhr
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Feldmann ging auch auf die Kontinuität der Nazi-Mitarbeiter nach 1945 in der Stadtverwaltung ein, die das Führerprinzip von Befehl und Gehorsam weitertrugen. Er erinnerte an diejenigen, die schon unter den Nazis in die städtische Mühle geraten waren, welche Gefühle diese hatten, wenn sie nach der Kapitulation sich den selben Gesichtern gegenübersahen. Erst recht, wenn jemand inhaftiert war, dies überlebt hatte, und dann seinen Peinigern erneut in der doch neuen demokratischen Stadt gegenübersitzt.
Großer Bahnhof mit OB und Kulturdezernentin ...
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – FRANKFURT Bevor die Ausstellungen direkt vorgestellt und interpretiert werden, ist wichtig, den gesellschaftspolitischen Stellenwert dieser Ausstellung für das heutige Frankfurt zu betonen. Natürlich hat es immer wieder Ausstellungen gegeben, die sich mit den Untaten des Nationalsozialismus in Frankfurt beschäftigt haben, insbesondere die schrecklichsten, die Deportation der jüdischen Stadtbevölkerung in die KZs und ihre Ermordung. Was aber fehlte, war eine grundlegende Untersuchung der Nazi-Struktur in der Stadt.
Ausstellungstrias „Frankfurt und der NS“
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Ab 9. Dezember zeigt also das Historische Museum Frankfurt mit „Frankfurt und der NS“ drei Ausstellungen: „Eine Stadt macht mit“, „Mit dem Stadtlabor auf Spurensuche im Heute“ und „Nachgefragt: Frankfurt und der NS“, nachdem am selben Tag die Ausstellungen eröffnet wurden. Bald 80 Jahre nach dem Ende des „Dritten Reiches“ wird erstmals eine Gesamtschau über die Zeit des Nationalsozialismus in Frankfurt gezeigt. Aus drei Perspektiven wird ein umfassendes Bild der (Nach-)Wirkungen des NS in der Mainmetropole gezeigt.
Bei den Netanyahus ist sparen angesagt
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Nach einem Briefing durch Vertreter der Geheimdienste Shin-Bet, Mossad sowie durch die Polizei und den Nationalen Sicherheitsrat wurde am Sonntagmorgen beschlossen, dass die Familie Netanyahu keinen speziellen Sicherheitsschutz mehr geniessen würde. Wie die «Jerusalem Post» weiter schrieb, verliert die Familie des heutigen israelischen Oppositionschefs Benjamin Netanyahu sechs Monate nach dem nicht ganze freiwillligen Verlassen der Wohnung des Premierministers das Anrecht auf Sonderschutz.
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