Der Professor - Die Studentin - Das Milieu - Der Campus
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Redaktion
München (Weltexpresso) - Produzent Tom Spieß gefiel Sönke Wortmanns Ansatz, den Zusammenprall der Kulturen nicht als „Problemfilm“ mit didaktischem Lösungsansatz zu inszenieren: „Wir wussten, dass Sönke das Thema emotional umsetzen wird, ohne dass daraus eine kitschige Komödie oder eine sentimentale Tragödie wird.“ Der Regisseur punktete bei den Produzenten auch mit der Idee, die Hauptrolle des Juraprofessors mit Christoph Maria Herbst zu besetzen. „Er ist einer der besten Schauspieler seiner Generation, er kann einfach alles”, lobt Sönke Wortmann den mit allen Film- und Fernsehpreisen ausgezeichneten Schauspieler.
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Keine Kopie
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Redaktion
München (Weltexpresso) - Eines war Sönke Wortmann von Anfang an wichtig: „Wir haben uns nicht allzu sehr vom französischen Original beeinflussen lassen, sondern ein eigenständiges Werk daraus gemacht. Sobald ich wusste, dass ich den Film drehen möchte, habe ich mich nur noch mit unserem Drehbuch beschäftigt.” Und das war „sehr auf den Punkt” geschrieben, betont Christoph Maria Herbst. „Als ich das Drehbuch gelesen habe, dachte ich: Hammer! Das ist sehr gelungen, nicht eins zu eins übersetzt, sondern gut und mit feinem Pinselstrich ins Deutsche übertragen”, sagt der Schauspieler, der ein wenig ratlos ist, wenn es darum geht, CONTRA einem Filmgenre zuzuordnen:
Der richtige Zeitpunkt
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Redaktion
München (Weltexpresso) - Bei der Constantin Film Produktion in München blieb der französische Film LE BRIO 2018 nicht unbemerkt, zumal Produzent Tom Spieß zeitgleich mit Regisseur Sönke Wortmann an einer deutschen Neuverfilmung der französischen Komödie „Le Prénom” arbeitete. Die Adaption DER VORNAME, bereichert um viele deutsche Bezüge und Befindlichkeiten, kam im Oktober 2018 in die Kinos und erreichte mehr als 1,2 Millionen Zuschauer. Produzent Christoph Müller verfolgte im Kino gebannt die Geschichte der Mademoiselle Neïla, einer Studentin mit arabischen Wurzeln, die von ihrem Juraprofessor erst fremdenfeindlich beleidigt und dann von demselben Professor für einen Debattierwettbewerb trainiert wird.
RON LÄUFT SCHIEF
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - B-Bots sind das neue Must-Have-Spielzeug - kleine rundliche Roboter, die ihren jugendlichen Besitzern folgen, mit ihnen Spiele spielen, ihnen bei den Hausaufgaben helfen und dabei jeden Moment für die sozialen Medien aufzeichnen. Marc, der Erfinden der Firma Bubble behauptet, dass es darum gehe, Kindern zu helfen, miteinander in Kontakt zu treten - als eine neue Art, Freunde zu finden.
Mit Blick auf Mexiko
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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Mit vier zeitgenössischen mexikanischen Filmproduktionen gibt das DFF in Kooperation mit dem mexikanischen Konsulat im Oktober Einblicke in die gegenwärtige Situation des Landes: CRÍA PUERCOS, EL PELUQUERO ROMÁNTICO und LA GRAN PROMESA erzählen auf verschiedene Weise von Trauer und Verlust, aber auch vom Aufbruch und der Rückkehr. In MAMACITA nimmt José Pablo Estrada Torrescano das Leben seiner extravaganten Großmutter in den Blick, ohne zu wissen, dass dies zur Enthüllung von Geheimnissen einer mexikanischen Familie führt.
„Wimpernschlag der Endlichkeit“
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Hannah Wölfel
Kleinsassen/Rhön (weltexpresso) - Christofer Kochs zeigt seine Arbeiten in der Herbstausstellung der Kunststation unter dem Titel „Die Rückseite der Wirklichkeit“. Der vielseitige Künstler malt mit satten Ölfarben, druckt Holzschnitte und koloriert sie nach oder modelliert mit der Kettensäge Holz-Skulpturen, die er kräftig einfärbt.
Kritische Befunde aus der Arbeitsmarktforschung zu den Minijobs
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Der Paritätische
Berlin (Weltexpresso) - Einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zufolge setzen vor allem kleine Betriebe häufiger Minijobber ein. In den kleinen Betrieben tritt zugleich der negative Effekt auf, dass Minijobs sozialversicherungspflichtige Stellen verdrängen. Nach Hochrechnungen des Instituts sind dies bis zu 500.000 Stellen. Anders als erhofft, bilden sie zudem nur selten eine Brücke in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung.
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Holocaust-Gelder fließen weiter
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Nach Verhandlungen mit dem deutschen Finanzministerium konnte Israel, wie die «Jerusalem Post» am Montag berichtete, weitere Zahlungen von 20 Millionen Schekel jährlich für in Israel wohnende Holocaust-Überlebende sichern.
Milliarden zur Bekämpfung künftiger Covid-19-Wellen
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Umgerechnet 3,1 Milliarden Dollar (zehn Milliarden Schekel) will Israel mobilisieren, um künftige Wellen der Coronavirus-Pandemie zu bekämpfen. Das sagte Premierminister Naftali Bennett an der Kabinettssitzung vom Sonntag. Er sei sich zusammen mit Finanzminister Avigdor Lieberman übereingekommen, einen «einmaligen Rahmen für die Ausweitung des Staatsbudgets 2022» zu bilden.
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Als Herr Schäuble Minister war
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Der Verfasser des nachstehend abgedruckten Briefes an Wolfgang Schäuble aus dem Jahr 2007 ruft die Erinnerung wach an jene Zeit, in der es nicht einfach war, den antifaschistischen Widerstand gegen das Naziregimes im kollektiven Gedächtnis der Deutschen zu verankern. Wir entnehmen sein Schreiben dem soeben im Ossietzky-Verlag erschienenen Buch von Kurt Nelhiebel mit dem Titel „Briefe zum Zeitgeschehen“. Wenn man den Brief gelesen hat, stößt es einem bitter auf, daß Wolfgang Schauble nicht geantwortet hat. Eigentlich eine Unverschämtheit. Die Redaktion
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