Kranzniederlegung und Schweigeminute
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Annemarie Wotschke
Düsseldorf (Weltexpresso) - Zum Gedenken an die Verstorbenen der Corona-Pandemie fand am Sonntag, 18. April, auf dem Düsseldorfer Südfriedhof eine Kranzniederlegung mit Schweigeminute statt. Neben Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller nahmen auch der Leiter des Krisenstabes, Stadtdirektor Burkhard Hintzsche sowie Bürgermeister Josef Hinkel und die Bürgermeisterinnen Clara Gerlach und Klaudia Zepuntke an der Veranstaltung teil.
Die Predigtstuhlbahn in Bad Reichenhall
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Eric Fischling
München (Weltexpresso) - Die Predigtstuhlbahn in Bad Reichenhall wird auch liebevoll als „Grande Dame der Alpen“ bezeichnet. Denn sie ist die letzte ihrer Art, immer noch im Original erhalten und steht zu Recht unter Denkmalschutz. Die weithin sichtbaren „roten Salonwagen“ schweben seit 1928 mit ca. 18 km/h auf 1.584 Meter. Am Gipfel eröffnet sich eine atemberaubende Fernsicht auf die Stadt Bad Reichenhall und in das Salzburger Becken im Norden.
Ideal für Individualreisende
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Günther Winckel
Saarbrücken (Weltexpresso) - Wir versuchen mal wieder möglich zu machen, daß man zumindest im Kopf Reisen unternehmen kann. Unter dem Titel „Saar-Lor-Lux - Saarland, Lothringen & Luxemburg“ hat der Verlag Reise Know-How, einer der führenden Reisebuchverlage für Individualreisende, erstmals ein Reisehandbuch für diese geschichtsträchtige, europäische Grenzregion herausgegeben. Und auch hier muß man den Kopf einschalten, weil Grenzüberschreitungen derzeit schwieriger als sonst sind.
Denkwürdige Einweihung
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SD
Babi Yar (Weltexpresso) - Das Wort Babi Yar, das ein Tal in der Nähe von Kiew bezeichnet, löst bei jedem, der von den Greueltaten weiß, sofort Entsetzen und Gänsehaut aus. Dort haben in deutschem Namen die Nazi-Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD, sogenannte Sondereinheiten, die SS Heinrich Himmler im Auftrag Hitlers befehligte, Ende September 1941 mehr als 34 000 jüdische Kinder, Frauen und Männer ermordert und verscharrt. Wenn man also in einer Nachricht von Babi Yar liest, ist man sofort aufmerksam und gibt die Meldung von tachles gerne weiter. Redaktion
Eadem, sed aliter
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Alljährlich wächst die Spannung, was sich an Produktpiraterie im Lauf der letzten zwölf Monate wieder angesammelt hat – es dürfte noch viel mehr gewesen sein
Heinz Markert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Hinzu kam diesmal, dass - was die Messe Ambiente angeht - die Verleihung des Plagiarius 2021 durch Corona überschattet war, da verständlicherweise die haptische, optische und sinnliche Testung der ausgestellten Ungebilde des schlechten Nachmachens nicht möglich sein konnte, aber das Vorliegende als Veranstaltung im Livestream doch gut nachzuverfolgen war.
EXPLOSION der Farbe
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) –Ein Museum mit und für Werner Berg in Bleiberg zu gründen, war die Idee des Bleiburger Konditors Gottfried Stöckl, dem das Munch Museum in Oslo vor Auge war. Starke Adresse, kann man da nur sagen. Aber daraus spricht ja auch, daß die Bürger dieser Stadt die Werke des Malers im stattlichen Haus am Hauptplatz der Stadt, das einst die Alte Post hieß, haben wollten, als Teil der Stadt, sowohl für die Bürger wie auch für die Auswärtigen, denn 1968 waren solche monographischen Museen nur den ganz Großen vorbehalten wie eben Munch in Oslo oder das Musée Rodin und erst recht das Musée Zadkine in Paris.
40 Jahre (1968-2008)
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) –Wahrscheinlich haben Sie noch nie von Werner Berg gehört, dem ein eigenes Museum zugeeignet ist. Da ist es ganz gut, gleich dreimal auf ihn zu sprechen zu kommen. Aber ehe man etwas über den am 11. April 1904 in Elberfeld, heute Teil Wuppertals, Geborenen und am 7. September 1981 in Kärnten Gestorbenen, wo er seit 1931 lebte, erzählt, ist es viel sinnvoller, aus Briefen von zwei Bekannten zu zitieren, die auch Ihnen bekannt sind: Eric Kuby und Wieland Schmied.
Ich bin vieles, aber nicht „normal“ – und habe auch nicht vor, es jemals zu werden
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Thorsten Latzel
Rheinland (Weltexpresso) - Seit dem AfD-Parteitag letzte Woche geistert auf einmal ein eigenartiger Slogan durch die Medien: „Deutschland. Aber normal.“ Nun muss man nicht alles kommentieren, was diese oder andere Parteien tun. Nach dem Motto des weisen früheren Kirchenpräsidenten der EKD, Hermann Barth: „Das ignorieren wir nicht einmal.“ Tatsächlich halte ich diese Sprachwendung nicht nur für inhaltlich schief, sondern gesellschaftspolitisch für hochproblematisch und gefährlich. Und sie steht dem zutiefst entgegen, was mir als Bürger wie als Christen persönlich wichtig ist.
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Das falsche Schweigen
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Yves Kugelmann
Basel (Weltexpresso) - Europa, April 2021. Die liberalen Gemeinschaften weltweit sind unter Druck. Vor allem rechtspopulistische nationalistische Bewegungen und Parteien versuchen, freiheitliche Errungenschaften zurückzudrängen. Von Ungarn über Polen, die Türkei aber auch in vielen Zentrumsländern in Europa und Amerika. Gerade auch jüdische Verbände, NGOs oder Aktivisten warnen seit Jahren vor diesen antiliberalen, oft antijüdischen Entwicklungen, denn sie gehen immer einher mit der Schwächung von Grundrechten, des Schutzes von Minderheiten und Gleichberechtigung von Bürgerinnen und Bürgern in den jeweiligen Ländern.
Wohlhabendere Länder im Vorteil
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Hubertus von Bramnitz
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