»Von Sibirien nach Słubice - Die Besiedlung der polnischen Stadt Słubice nach dem Zweiten Weltkrieg«
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Hanno Lustig
Berlin (Weltexpresso) - Das Museum Viadrina, das Institut für angewandte Geschichte und das Deutsche Kulturforum östliches Europa laden zur YouTube-Premiere des Vortrags »Von Sibirien nach Słubice - Die Besiedlung der polnischen Stadt Słubice nach dem Zweiten Weltkrieg« von Prof. Dr. Beata Halicka, Universität Posen/Poznań, des gleichnamigen Filminterviews und des Podiumsgesprächs mit den Zeitzeugen vom Verband der Sibiriendeportierten (Związek Sybiraków) herzlich ein.
Die Kampfansage des Rebben
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Redaktion
New York (Weltexpresso) - Die Satmarer chassidische Bewegung in New York macht sich massiv Feinde und mißachtet die Gesetze und Regelungen der Stadt zur Bekämpfung der Pandemie. Erst kürzlich wurde eine Hochzeit in der Gemeinde unter massivem Druck der Behörden abgesagt, doch jetzt heiratete einer der Enkeln des Satmarer Rebben Aaron Teitelbaum und Tausende nahmen teil.
AutorInnen sterben einen leisen Tod
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Redaktion
München (Weltexpresso) - Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Dr. Söder, sehr geehrte bayerische Politikerinnen und Politiker,
Diesen offenen Brief senden wir als lauten Hilferuf an die bayerische Landespolitik. Die Lage der AutorInnen und anderer Künstler ist prekär. Die Unterzeichnenden möchten sich solidarisch zeigen mit jenen, nicht wenigen Künstlern, die nicht mehr wissen, wie sie zu Monatsende noch ihre Miete bezahlen sollen.
Einstellung des Spielbetriebs
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Katharina Klein
Wiesbaden (WEltexpresso) - Es ist wirklich ein Elend, wenn nun die Theater beschäftigungslos bleiben. Sicher sind öffentliche, also auch Staatstheater, zumindest finanziell sicher gestellt. Viel schlimmer geht es unter diesen Gesichtspunkten den freien Theatern und den Solokünstlern. Aber wir wollen ausdrücklich darauf hinweisen, daß es nicht nur um Geld geht, das für den Lebensunterhalt existentiell ist, sondern auch das Nichtspielen, das Nichtauftretenkönnen schwere psychische Probleme mit sich bringt.Es bricht buchstäblich eine ganze Welt zusammen. Da ärgert man sich über diese Quacksalber, die Corona leugnen, wirklich noch einmal besonders.
Triage: Tragische Entscheidung zwischen Leben und Tod
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Hubertus von Bramnitz
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die größte Furcht während der gegenwärtigen zweiten Welle der COVID-19-Pandemie ist es, dass die Intensivstationen „überlaufen“ und dort angesichts knapper Kapazitäten entschieden werden muss, welche Patientinnen und Patienten beatmet werden und welche nicht. Das wäre die für alle Beteiligten besonders belastende Situation der Triage, zu der es während der ersten Welle im Frühjahr in drei europäischen Nachbarländern bereits kam.
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Lieber bei Hempels unterm Sofa, als bei Familie Baerbock-Habeck auf der Couch
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Zuerst dachte ich, ich traue meinen Augen nicht. Ein Parteitag im Wohnzimmer? (rechts) Sozusagen die Umkehrung der Verhältnisse? Parteitage, die sonst in großen Hallen abgehalten werden, die nicht gerade gemütlich sind, aber immerhin von persönlich anwesenden Menschen in bunten Kleidern gewärmt werden, die auch zwischendurch am Platz quatschen und Kaffee trinken, - früher strickten sie bei den Grünen dazu, Männer und Frauen, wogegen ich nicht das Geringste habe, weder das Stricken, noch, daß es Männer und Frauen tun, - solche Parteitage müssen angesichts von Corona ausfallen und durch Digitales ersetzt werden. Soll durch dieses, im Berliner Tempodrom aufgebaute „Wohnzimmer“ suggeriert werden, daß bei den Grünen trotzdem das Private, die gemeinsame große bunte Familie lebt?
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Mulan
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - Die jungen Hua Mulan (Yifei Liu) lebt zusammen mit ihrem Vater Zhou (Tzi Ma), ihrer Mutter Li (Rosalind Chao) und ihrer jüngeren Schwester Xiu (Xana Tang) in einem kleinen Dorf in China. Ihr fällt es bereits als Kind schwer, die gesellschaftlichen Normen des Dorfes zu erfüllen. Auch als junge Erwachsene kann sie sich besser über die Dächer bewegen als die Gepflogenheiten erlernen, die sich ein Mädchen aneignen sollte, um verheiratet zu werden und damit den Eltern Ehre zu erweisen. Sie trainiert auch immer wieder heimlich mit dem Schwert ihres Vaters.
ALLES ÜBER PFERDE. Georg, Mo, Belle
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Roswitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Es beginnt mit einem Erdbeben, das auch der Zuhörer als Rumpeln deutlich wahrnimmt, was sich aber dann als der Galopp von Pferden herausstellt. Gut gemacht, denkt man erst mal, denn die Stimme der Vernunft hat (GEOlino) uns längst erzählt, daß es Erdbeben in Deutschland nicht gibt, was, das aber unter uns, nur bedingt stimmt.
ALLES ÜBER DIE FEUERWEHR. Georg, Mo, Belle
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Roswitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Wir kannten diese Reihe nicht und sind verblüfft, wie gut uns diese Hörspiele gefallen haben, die wir auf jeden Fall beim nächsten Besuch der Neffen und Nichten auflegen werden, denn sie sind kindergeeignet und auch für Jugendliche dann interessant,wenn man ankündigt, nachher ein paar Fragen zu stellen. Also mit einem Wort: sehr passend für Coronazeiten zu Hause!
DIE BRÜCKE IN DIE VERGANGENHEIT
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Klaus Jürgen Schmidt
Nienburg/Weser (Weltexpresso) – „Schritt fahren!“ – „Das geht gar nicht,“ sagt Oberstleutnant Reinhard Egge, und fotografiert das altertümliche Verkehrszeichen an dem schönen Sandstein-Torbogen, der aus der Weser-Renaissance stammt und im Zentrum des Weilers Drakenburg die Einfahrt zum alten Gutshof ziert. „Kommt aus der Zeit als Pferdekutschen von Benzinkutschen abgelöst wurden.“ Und ich erfahre von dem Militärexperten, dass Pferdefuhrwerke zum letzten Mal während des Zweiten Weltkriegs eine entscheidende logistische Rolle gespielt haben. Allein für den Überfall auf die Sowjetunion im Juni 1941 standen den „bespannten Truppen der Wehrmacht“ bei ihrem Aufmarsch im Osten über 700.000 Pferde zur Verfügung, insgesamt hatte die Deutsche Wehrmacht 2,8 Millionen Pferde im Einsatz. Und der kriegerische Einsatz von Pferden prägte in dieser norddeutschen Region schon früher das bäuerliche Leben.
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