Stellungnahme des Paritätischen Gesamtverbands zum Referententwurf für ein Rückführungsverbesserungsgesetz
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Veröffentlichungen des Paritätischen Gesamtverbandes, Berlin, Teil 486
Der Paritätische
Berlin (Weltexpresso) - Der Paritätische Gesamtverband kritisiert den Referententwurf für ein Rückführungsverbesserungsgesetz. Die geplanten Verschärfungen beim Abschiebungsrecht, den Haftregelungen im Aufenthaltsrecht sowie neue Straftatbestände sind unverhältnismäßig und stehen einer gelungenen und humanen Aufnahme von Schutzsuchenden diametral entgegen. Darüber hinaus sieht es der Paritätische als äußerst problematisch an, dass die Regierung der Zivilgesellschaft für ihre Stellungnahmen bloß zwei Werktage eingeräumt hat.
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Das Verbandsklagenrichtlinienumsetzungsgesetz – VRUG hat am 29. September 2023 den Bundesrat passiert
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Der Paritätische
Berlin (Weltexpresso) - Nach dem Bundestag hat nun auch der Bundesrat dem Gesetzesvorhaben für Verbandsklagen zum Schutz und der Stärkung der Kollektivinteressen der Verbraucher*innen am 29. September 2023 zugestimmt. Das Gesetzes dient der Umsetzung der EU-Verbandsklagenrichtlinie 2020/1828. Das Gesetz wurde am 12. Oktober 2023 im BGBl. 2023 I Nr. 272 (siehe Link) verkündet und ist somit am 13. Oktober 2023 in Kraft getreten.
Fach-Informationen gibt es jetzt auch in Leichter Sprache (Leichte Sprache)
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Veröffentlichungen des Paritätischen Gesamtverbandes, Berlin, Teil 484
Der Paritätische
Berlin (Weltexpresso) - Der Paritätische wünscht sich: Alle Menschen sollen Informationen gut verstehen können.Deswegen gibt es auf der Internet-Seite vom Paritätischen auch Informationen in Leichter Sprache. Seit Mitte Juli gibt es beim Paritätischen noch mehr Informationen in Leichter Sprache: Jede Woche gibt es einen Teil von den Fach-Informationen auch in Leichter Sprache. Zusätzlich zu den Informationen in schwerer Sprache.
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Bringt sie zurück!
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Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Unmittelbar nach der Entführung von über 120 Israelis, wurde ein ehreanamtliches Forum gegründet, das sich dem Ziel verschrieben hat, die Geiseln zurückzubringen. Die Organisation besteht aus vielen Freiwilligen. Freunden und Familienmitglieder der Verschleppten, außerdem ehemalige, hochrangige Figuren aus der Justiz, den Medien, Diplomaten, Sicherheitsleute. Sie alle versuchen rechtliche Schritte gegen die Hamas weltweit einzuleiten, um Druck aufzubauen. Man will auch Unterstützungskampagnen in Ländern, die der Hamas helfen, also Ägypten, Katar, Saudi-Arabien und Türkei inititeren. Und man will die Familien, die jetzt soviel Leid und Horror durchleben müssen, finanziell unterstützen. Sitz der Organisation sind Israel und die USA. Und sie heisst Meritspread, im Netz ist sie über www.meritspread.com zu finden. Dort findet man auch die Konten, wenn man spenden möchte.
Die Kür von Schachinger und Öziri im Frankfurter Schauspielhaus
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Als Dritter kam Tonio Schachinger dran, dessen Moderator wieder Christoph Schröder war, der sich sicher bemühte, aber keinen wirklichen Zugang zu Tonio Schachinger und seinem Roman ECHTZEITALTER bekam, wenn man, wie ich, dessen Lesung in der Deutschen Bank mit dem Moderator Torsten Casimir erlebt hatte. Das ist schon ein Mysterium, wie unterschiedlich beim selben Buch und beim selben Autor eine Lesung ausfällt. Dabei wurden ja die Personen, die Hauptfigur des erst kleinen, dann wachsenden Till, der mit seinem 18. Lebensjahr – schon wieder ein Roman, wo die Großjährigkeit etwas einbringt, hier eine Wohnung und Geld, dort die Staatsbürgerschaft – vorgestellt.
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Die Kür von Schenk und Sterblich im Frankfurter Schauspielhaus
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Starker Auftritt am Schluß: Necati Öziri kam mit VATERMAL und legte einen bühnenreifen Auftritt hin. Nein, er las nicht im Sitzen, im Sitzen hält man auch keine Reden, keine Aufrufe, er ging ans Pult und schon war die Aufmerksamkeit da, die nötig ist, will man am Ende eines zweistündigen Wörtermarathons die Zuhörer noch erreichen: Nach Hause geeilt, sofort den Roman gelesen ! Echt.
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DRIFTER von Ulrike Sterblich
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Felicitas Schubert
München (Weltexpresso) – Das ist ein gelungener Trick, den eine Kollegin äußerte, was aber sicher im Hinterstübchen unserer Chefredaktion geboren wurde, daß jeder der Redaktionskollegen von WELTEXPRESSO sich doch die letzten Sechs des Deutschen Buchpreises 2023 genauer anzuschauen, sprich: mindestens einige lesen muß und dann den Roman bespricht, dem man den Deutschen Buchpreis überreichen wollte, wenn man denn dürfte. Ich sag’s gleich: Für mich kommt nur DRIFTER von Ulrike Sterblich in Frage!
VATERMAL von Necati Öziri
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Hanno Lustig
Köln (Weltexpresso) – Nicht so mein Ding, Literaturkritik! Filmbesprechungen sind mir lieber, das ist sinnlicher für mich, wenn die Worte nicht nur von Worten erzählen und über sie urteilen, sondern wenn das Medium Film eine andere Reflexionsebene dazwischenschaltet. Wahrscheinlich ist für mich deshalb VATERMAL der Würdige für den besten deutschen Roman 2023!
Sylvie Schenk mit MAMAN
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Roswitha Cousin
Berlin (Weltexpresso) – Es war meine Idee, der Redaktion vorzuschlagen, die Romane der sechs Buchpreiskandidaten von möglichst vielen Redaktionskollegen lesen zu lassen und daß sich dann einer das Buch zur Besprechung aussuchen könne, das ihm am besten gefiele, dem man selber den Deutschen Buchpreis zugestehen und überreichen würde wollen. Und das ist für mich MAMAN, was französisch ist, wegen des gesprochenen o am Ende!
DIE MÖGLICHKEIT VON GLÜCK von Anne Rabe
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Susanne Tenzler-Heusler
Salema/Portugal (Weltexpresso) – „Am Ende, wenn die Welt vergeht
Und kein Gedicht weiß, wer wir waren,
Wenn kein Atom mehr von uns steht
Seit zwölf Milliarden Jahren,
Wenn schweigend still das All zerstiebt
Und mit ihm auch die letzten Fragen,
Wird es die Welt, die’s nicht mehr gibt,
Niemals gegeben haben.“
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