"Borowski und die große Wut"
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Kein Sozialschmonzette? Drei Fragen an die Regisseurin
Hanswerner Kruse
Berlin (Weltexpresso) - Friederike Jehn (45), die Regisseurin des kommenden Tatorts „Borowski und die große Wut“, stammt aus Fulda. Nach seiner Premiere auf dem „Festival des deutschen Films“ in Ludwigshafen 2022, erhielt der Streifen zwei Preise: Für das „Beste Drehbuch“ und Jehn die Auszeichnung für die „Beste Regie“ des Festivals.
„Übertreibe! Gehe in die Maßlosigkeit!“
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Redaktion
Berlin (Weltexpression) - Nach dem Prinzip „Weniger ist Mehr“ sind Schauspieler im Fernsehen angehalten, eine Figur nicht zu überzeichnen. War es Ihnen eine Herzensfreude, in „Meine Freundin Volker“ gegen dieses Gebot zu verstoßen? Galt hier: Mehr ist mehr?
MUSIC
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Ein Film, der hochgelobt wird. Ein Film, der für mich hermetisch abriegelt. Das fängt schon damit an, daß alle vom Ödipus-Motiv redeten, ich aber gar keines entdecken konnte. Gut, man kann auch die Mutter, die man versehentlich mordet, als Ödipusopfer sehen, aber dann muß doch ein Motiv für den Mord gewesen sein, denn das Tragische an der Ödipusfigur ist doch gerade, daß er nicht weiß, daß es die eigenen Eltern sind. Mit Vater oder Mutter wäre ich da großzügig.
Interview mit Angela Schanelec
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Mikhail Ratgauz
Berlin (Weltexpresso) - Wie kam es zu der Entscheidung, sich mit Ödipus zu befassen, wie fing das an?
Begleitende Filmreihe im Kino des DFF von Dienstag, 2. Mai, bis Dienstag, 30. Mai
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Fünf Stummfilme mit Klavierbegleitung zeigt das DFF im Mai begleitend zur Ausstellung Inflation 1923. Krieg, Geld, Trauma im Historischen Museum und zur neuen DFF- Sonderausstellung WEIMAR WEIBLICH. Frauen und Geschlechtervielfalt im Kino der Moderne (1918 - 1933). Die Hyperinflation des Jahres 1923 trieb die junge Weimarer Republik bis an den Abgrund. Am Ende der Inflationszeit waren alle Geldvermögen der Deutschen vernichtet. Doch es gab auch Gewinner und Gewinnerinnen – etwa die Besitzer von Sachwerten. Wie blickte das Kino der 1920er-Jahre auf diese Ereignisse, die nachhaltig die politische Entwicklung in Deutschland prägen sollten? Das ist in der Filmreihe anschaulich zu sehen.
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„Zentrum Gedankendach“ in der Ukraine und die Autoren des Films „DFC: Die Legende kehrt zurück
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Redaktion
Berlin (Weltexpresse) - Der Georg Dehio-Kulturpreis 2023 geht an das „Zentrum Gedankendach“ in Czernowitz/Tscherniwzi in der Ukraine und die Autoren des Films „DFC: Die Legende kehrt zurück / Legenda se vrací“ (2021). Die feierliche Preisverleihung wird am 5. Oktober 2023 in Berlin stattfinden.
Eröffnung der Europa-Woche
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Redaktion
Regensburg (Weltexpresso) - Studierende der Universität Regensburg stellen das Programm der Woche vor. Eröffnung der Fotoausstellung Europas unbekannte Mitte mit Arbeiten des DKF-Mitarbeiters Markus Nowak. Das Gesamtprogramm der Europawoche 2023 an der Universität Regensburg finden Sie hier..
Das Jahr 1923 und die Hyperinflation: Cui bono?
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INFLATION 1923. Krieg. Geld. Trauma bis 10. September im Historischen Museum Frankfurt, Teil 2
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Wahrscheinlich wäre es in den gesellschaftlich ruinösen 1929er Jahren mit der verheerenden Inflation infolge der Weltweirtschaftskriseniemand in den Sinn gekommen, sich zu Fasching als INFLATION zu verkleiden, wie es das Kleid aus lauter Geldscheinen mit Millionen, ja Milliardenbeträgen von 1924/25 ausweist. In der Ausstellung steht es schräg gegenüber dem Stresemann. So hieß und heißt der Männeranzug, der nach dem deutschen Staatsmann Gustav Stresemann benannt ist: schwarz-grau gestreifte Hose, einreihiges dunkles Jacket und heller Weste bei Hochzeiten, Staatsempfängen, Festivitäten, mit dunkler Weste, bei Trauerfeiern. Natürlich lacht man sich einen. Ist doch typisch: die Inflation als Weib, noch dazu im Karneval, aber das Stabile ist der Mann, der gleich, damit es jeder merkt: Stresemann heißt.
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Eine Ausstellung zur rechten Zeit
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INFLATION 1923. Krieg. Geld. Trauma bis 10. September im Historischen Museum Frankfurt, Teil 1
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Wie gut muß sich ein Museumsdirektor und mit ihm das ganze Museum, vor allem die Kuratoren, fühlen, wenn eine Ausstellung, die immerhin schon 2019 beschlossen wurde, gerade in eine Zeit fällt, wo das Ausstellungsthema so was von aktuell ist: Inflation. Und tatsächlich findet man dann in der Ausstellung den Zusammenhang von Krieg und Inflation quasi automatisch. Beides hat miteinander zu tun und beides wirkt traumatisch.
Gewinner:innen beim Festival des mittel- und osteuropäischen Films: Hauptpreis für REMEMBER TO BLINK // Beste Regie für PARADE
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Redaktion
Wiesbaden (Weltexpresso) – REMEMBER TO BLINK (Per arti, Litauen 2022) , Regie: Austėja Urbaitė, Produzentin: Živile Gallego gewinnt die mit 10.000 Euro dotierte Goldene Lilie bei der 23. Ausgabe von goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films in Wiesbaden. In diesem psychologischen Drama muss sich das französische Paar Jacqueline und Leon den Herausforderungen nach der Adoption eines Geschwisterpaares aus Litauen stellen. Als eine litauische Studentin als Eingewöhnungshilfe eingesetzt wird, entwickeln sich in der Familie tiefgehende Spannungen. Die internationale Jury unter dem Vorsitz von Rada Šešić begründete ihre Entscheidung wie folgt:
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