Interview mit Angela Schanelec
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Mikhail Ratgauz
Berlin (Weltexpresso) - Wie kam es zu der Entscheidung, sich mit Ödipus zu befassen, wie fing das an?
Begleitende Filmreihe im Kino des DFF von Dienstag, 2. Mai, bis Dienstag, 30. Mai
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Fünf Stummfilme mit Klavierbegleitung zeigt das DFF im Mai begleitend zur Ausstellung Inflation 1923. Krieg, Geld, Trauma im Historischen Museum und zur neuen DFF- Sonderausstellung WEIMAR WEIBLICH. Frauen und Geschlechtervielfalt im Kino der Moderne (1918 - 1933). Die Hyperinflation des Jahres 1923 trieb die junge Weimarer Republik bis an den Abgrund. Am Ende der Inflationszeit waren alle Geldvermögen der Deutschen vernichtet. Doch es gab auch Gewinner und Gewinnerinnen – etwa die Besitzer von Sachwerten. Wie blickte das Kino der 1920er-Jahre auf diese Ereignisse, die nachhaltig die politische Entwicklung in Deutschland prägen sollten? Das ist in der Filmreihe anschaulich zu sehen.
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„Zentrum Gedankendach“ in der Ukraine und die Autoren des Films „DFC: Die Legende kehrt zurück
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Redaktion
Berlin (Weltexpresse) - Der Georg Dehio-Kulturpreis 2023 geht an das „Zentrum Gedankendach“ in Czernowitz/Tscherniwzi in der Ukraine und die Autoren des Films „DFC: Die Legende kehrt zurück / Legenda se vrací“ (2021). Die feierliche Preisverleihung wird am 5. Oktober 2023 in Berlin stattfinden.
Eröffnung der Europa-Woche
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Redaktion
Regensburg (Weltexpresso) - Studierende der Universität Regensburg stellen das Programm der Woche vor. Eröffnung der Fotoausstellung Europas unbekannte Mitte mit Arbeiten des DKF-Mitarbeiters Markus Nowak. Das Gesamtprogramm der Europawoche 2023 an der Universität Regensburg finden Sie hier..
Das Jahr 1923 und die Hyperinflation: Cui bono?
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INFLATION 1923. Krieg. Geld. Trauma bis 10. September im Historischen Museum Frankfurt, Teil 2
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Wahrscheinlich wäre es in den gesellschaftlich ruinösen 1929er Jahren mit der verheerenden Inflation infolge der Weltweirtschaftskriseniemand in den Sinn gekommen, sich zu Fasching als INFLATION zu verkleiden, wie es das Kleid aus lauter Geldscheinen mit Millionen, ja Milliardenbeträgen von 1924/25 ausweist. In der Ausstellung steht es schräg gegenüber dem Stresemann. So hieß und heißt der Männeranzug, der nach dem deutschen Staatsmann Gustav Stresemann benannt ist: schwarz-grau gestreifte Hose, einreihiges dunkles Jacket und heller Weste bei Hochzeiten, Staatsempfängen, Festivitäten, mit dunkler Weste, bei Trauerfeiern. Natürlich lacht man sich einen. Ist doch typisch: die Inflation als Weib, noch dazu im Karneval, aber das Stabile ist der Mann, der gleich, damit es jeder merkt: Stresemann heißt.
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Eine Ausstellung zur rechten Zeit
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INFLATION 1923. Krieg. Geld. Trauma bis 10. September im Historischen Museum Frankfurt, Teil 1
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Wie gut muß sich ein Museumsdirektor und mit ihm das ganze Museum, vor allem die Kuratoren, fühlen, wenn eine Ausstellung, die immerhin schon 2019 beschlossen wurde, gerade in eine Zeit fällt, wo das Ausstellungsthema so was von aktuell ist: Inflation. Und tatsächlich findet man dann in der Ausstellung den Zusammenhang von Krieg und Inflation quasi automatisch. Beides hat miteinander zu tun und beides wirkt traumatisch.
Gewinner:innen beim Festival des mittel- und osteuropäischen Films: Hauptpreis für REMEMBER TO BLINK // Beste Regie für PARADE
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Redaktion
Wiesbaden (Weltexpresso) – REMEMBER TO BLINK (Per arti, Litauen 2022) , Regie: Austėja Urbaitė, Produzentin: Živile Gallego gewinnt die mit 10.000 Euro dotierte Goldene Lilie bei der 23. Ausgabe von goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films in Wiesbaden. In diesem psychologischen Drama muss sich das französische Paar Jacqueline und Leon den Herausforderungen nach der Adoption eines Geschwisterpaares aus Litauen stellen. Als eine litauische Studentin als Eingewöhnungshilfe eingesetzt wird, entwickeln sich in der Familie tiefgehende Spannungen. Die internationale Jury unter dem Vorsitz von Rada Šešić begründete ihre Entscheidung wie folgt:
HÄUFIGE FEHLER/ORDINARY FAILURES
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23. goEast Filmfestival vom 26.April bis 2. Mai in Wiesbaden, Teil 15
Claudia Schulmerich
Wiesbaden (Weltexpresso) – Also so was. Was für ein merkwürdiger Film. Irgendwie spröde. Irgendwie seltsam. Etwas ruft Widerstand in mir hervor. Ich mag den Film nicht. Da geht der erste Zuschauer, dann wieder welche und noch welche. Dann niemand mehr. Längst habe ich mir gesagt, daß ich ein Diktum aus der Kunstgeschichte ernst nehmen will: Wenn man Widerstände hat, sie spürt, bedeutet das was, man muß darauf kommen, warum, also an den Widerständen arbeiten.
DIE ENTHAUPTUNG VON JOHANNES DEM TÄUFER
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23. goEast Filmfestival vom 26.April bis 2. Mai in Wiesbaden, Teil 14
Claudia Schulmerich
Wiesbaden (Weltexpresso) – Ein mächtiger Spaß, der anknüpft an all die Filme, wo die um einen Tisch beim Essen Versammelten sich in eine Gesprächssituation hineinschwatzen, wo einerseits Worte die Dimension von Granaten annehmen können, andererseits Ehen auseinandergehen oder neue entstehen. Da es hier um eine Familienfeier geht, kennen sich die einzelnen Familienmitglieder schon lange und gibt es es innerfamiliäre Kriege genauso wie plötzlich aufflammende Konflikte.
Mordserie unter Israel-Arabern hält an
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - In der israelisch-arabischen Stadt Taibe trug sich am Montag ein besonders grausames Morddelikt zu: Ein 30-jähriger Mann steht unter dem dringenden Verdacht, aus noch unbekannten Gründen zuerst seine 26-jährige Frau und dann seinen halbjährigen Sohn und einen weiteren, wenige Jahre jungen Sohn mit dem Messer erstochen zu haben. Bei der Festnahme dementierte der mutmassliche Täter jede Beteiligung an den Verbrechen, doch die Sicherheitsorgane sind bereits am Anfang der Untersuchung praktisch ohne Zweifel davon überzeugt, dass es sich bei der Dreifach-Tat um ein weiteres, besonders schreckliches Beispiel für die Gewalt im arabisch-israelischen Kreis handelt.
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