Nationaler Sicherheitsberater lobt iranische Proteste
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Jacques Ungar
Manama (Weltexpresso) - Eyal Hulata, der nationale Sicherheitsberater Israels, lobte die fortwährenden Proteste in Iran. Hulata sprach an einer Sicherheitskonferenz in Manama, der Hauptstadt von Bahrain. Er richtete sich direkt auf Parsi an die iranischen Frauen und sagte, das Leben von Frauen sei wichtig. Hulata richtete sich auch an die in Wien mit Iran konferierenden Weltmächte und ersuchte sie, die iranischen Nuklear- und regionale Politik nicht länger zu ignorieren.
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Tatsächlicher Fortschritt?
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Das einzig wirklich positive an den israelischen Koalitionsverhandlungen ist momentan die Tatsache, dass effektiv verhandelt wird. Damit aber hat es sich schon. Während am Dienstagmorgen einerseits von «echten Fortschritten» gesprochen wird und einer sozusagen unmittelbar bevorstehenden Einigung – so soll Smotrich sich mit dem Wirtschaftsministerium und einigen «Fetzen» aus dem Verteidigungsressort zufrieden geben müssen, während Arieh Deri von Shas verschiedene Portefolios erhalten soll und dazu noch stellvertretender Premier von Netanyahu werden soll, tönt es aus der Ecke des militanten Smotrich bedeutend anders:
»Erinnern und Zukunft gestalten. Deutsche Spuren in Aserbaidschan«
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Die Veranstaltung ist den deutschen Kulturtraditionen in der Geschichte Aserbaidschans gewidmet und soll zugleich anregen, über die Gegenwart und Zukunft unserer Beziehungen nachzudenken. Umrahmt wird der Abend musikalisch durch das Ensemble Anima Shirvani, welches u.a. durch die spannende Neuinterpretation von Goethes West-östlichem Divan bekannt wurde.
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Erneut lebenslänglich für den Dichter Mohammed al-Ajami – in Abwesenheit
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Darmstadt (Weltexpresso) - Kaum ist die Fußball-WM mit 60 000 jubelnden Zuschauern und einem Millionen-Publikum vor den Fernsehern eröffnet, da rollt der Ball wieder ohne Hindernisse. Informationen über Rolex-Uhren-Geschenke, Luxus-Reisen für Journalist*innen und Funktionäre, katastrophale Arbeitsbedingungen der Wanderarbeiter und Zweifel an einer Fußball-WM in der Wüste treten in den Hintergrund, prominente Fans und Funktionäre melden sich zu Wort, verteidigen das Herrscherhaus und verweisen auf Reformen in Katar.
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„Lieber mit Haltung verlieren“
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der Austragungsort der Weltmeisterschaft im Fußball der Herren in Katar hat seit Bekanntwerden für Kritik gesorgt. In dem Emirat ist die Menschenrechtslage prekär: Frauen sind rechtlich immer noch nicht gleichgestellt, Homosexualität steht unter Strafe und drakonische körperliche Strafen sind an der Tagesordnung. Besonders schwerwiegend ist die unmenschliche Behandlung der Migrationsarbeiterinnen und -arbeiter.
Gestern war der Tag der Heiligen Cäcilie
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Diese Steilvorlage darf man einfach nicht auslassen! Auf der gestrigen Pressekonferenz am 22. November war der Gedenktag dieser Heiligen, die als Cäcilia von Rom die Schutzpatronin der Kirchenmusik ist, weshalb sie eigentlich immer ein Musikinstrument in den Händen hält, manchmal auch spielt: Orgel, Geige, Cello, Flöten, Becken, Tambourine sogar eine Triangel. Daß ihre Historizität umstritten ist, muß uns nicht kümmern, wo es ja nur um ihre Darstellung auf den Gemälden geht.
Person und Wirkung
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Zu seinen Lebzeiten war Guido Reni (1575-1642) ein Malerstar des italienischen Barocks, der auf ganz Europa ausstrahlte, dessen Gemälde, Zeichnungen und Druckgraphiken begehrt und teuer waren und von den Potentaten der Zeit, den kirchlichen, dem Adel und dem entstehenden Großbürgertum bestellt und bezahlt wurden.
Nach 34 Jahren erneut eine Sensationsausstellung mit Guido Reni
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Es gab die Frankfurter Schirn geradem zwei Jahre, als mit einem Paukenschlag Sibylle Ebert-Schifferer, Stellvertretende Leiterin und Kuratorin mit GUIDO RENI UND EUROPA diese Schirn auch für die Alte Kunst adelte. Angefangen hatte ihr Leiter Christoph Vitali mit Zeitgenössischem und dann vor allem 1991 nach Wladimir Kandinsky mit „Die große Utopie. Die russische Avantgarde 1915–1932", mit sagenhaften über 1000 Exponaten.
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Michael Quast und Michael Herl
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Stiftung der Frankfurter Sparkasse und die Stiftung Giersch haben an Friedrich Stoltzes 206. Geburtstag im Kaisersaal des Römers gleich zwei kulturell und gesellschaftlich engagierte Künstler mit dem Stoltze-Preis ausgezeichnet. Michael Quast war der Stoltze-Preis bereits 2020 zuerkannt worden, doch musste die feierliche Verleihung coronabedingt ausfallen. Michael Herl ist Stoltze-Preisträger 2022.
Corona-Sonderregelung: Telefonische Krankschreibung weiter bis Ende März 2023 möglich
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Der Paritätische
Berlin (Weltexpresso) - Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat seine Corona-Sonderregelung zur telefonischen Krankschreibung bis 31. März 2023 verlängert.
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