REX GILDO – Der letzte Tanz
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Erstaunlich, daß mit REX GILDO in der letzten Woche und RIMINI in der der kommenden Woche gleich zwei Filme über Schlagermacher, Schlagersänger in den Kinos anlaufen, die beide interessant, dennoch extrem unterschiedlich ihr Sujet behandeln. RIMINI von Ulrich Seidl zeigt, zu welcher Dichte eine fiktive filmische Erzählung führen kann und welches Psychogram sein Darsteller vermittelt. DER LETZTE TANZ vermag in einer Mischung aus Doku und Fiktion eine Annäherung an die historische Figur Rex Gildo und vor allem die Zeit der Sechziger und Siebziger Jahre in der BRD zu leisten.
Über REX GILDO
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) – Rex Gildo wurde 1936 als Ludwig Franz Hirtreiter in Straubing geboren. Er arbeitete zunächst als Statist und in kleineren Nebenrollen. Seine erste Hauptrolle hatte 1958 er an der Seite des damaligen Teenie-Stars Cornelia Froboess in "Hula-Hopp, Conny“ Ein Jahr nach diesem Durchbruch auf der Leinwand erhielt er bei Electrola auch seinen ersten Plattenvertrag und nahm den Künstlernamen Rex Gildo an.
REGIESTATEMENT
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Rosa von Praunheim
Berlin (Weltexpresso) – Rex Gildo war das Idol meiner Jugend Ende der 50er Jahre. Er sah blendend aus, konnte sehr gut tanzen und singen. Er verkaufte 40 Millionen Schallplatten und wirkte in über dreißig Filmen mit. Sein größter Hit war „Fiesta Mexicana“. Es gab viele Gerüchte um die heimliche Homosexualität von Rex Gildo. Seine Karriere begann, als der § 175 Homosexuelle kriminalisierte. Erst 1969 wurde das Gesetz gegen Schwule liberalisiert, aber die Vorurteile der Gesellschaft hielten sich noch sehr lange.
Ein Edelkiller in der Provence?
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Hanswerner Kruse
München (Weltexpresso) - Die literarische Figur der bei einem Anschlag verletzten „Madame le Commissaire“, ist etwas in die Jahre gekommen. Nach neun Provence-Krimis wissen wir, dass die coole Polizistin ihre machistischen Kollegen im Süden Frankreichs vorführen, verblüffen und zu mehr Respekt zwingen kann. Ihr Erfinder Pierre Martin hat sich vielleicht deshalb einen Gegentypen ausgedacht, der ebenfalls an der Cote Azur seiner Arbeit nachgeht:
FIL-Preis an den rumänischen Schriftsteller Mircea Cartarescu
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Felicitas Schubert
Berlin (Weltexpresso) - Der rumänische Schriftsteller Mircea Cartarescu erhält den FIL-Preis für Literatur in romanischen Ländern 2022. Es ist die höchste Auszeichnung der internationalen Buchmesse von Guadalajara (FIL) in Mexiko. Entgegennehmen wird er den Preis allerdings zur Eröffnung der 36. Internationalen Buchmesse in Mexiko (FIL), die am 26. November stattfindet. Der Preis ist mit 150.000 US-Dollar dotiert.
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Greenland
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Margarete Ohly-Wüst
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der Architekt John Garrity (Gerard Butler) und seine von ihm getrennt lebende Frau Allison (Morena Baccarin) geben in Atlanta zum Geburtstag ihres Sohnes Nathan (Roger Dale Floyd) zusammen mit einigen Nachbarn eine Party.
Frauenrechte sind Menschenrechte
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Katharina Klein
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Weltweit hat der Tod der Iranerin Mahsa Amini Proteste ausgelöst. Die 22-jährige Frau starb an den Folgen islamistischer und frauenfeindlicher Polizeigewalt im Iran. Ihr wurde vorgeworfen, ihr Kopftuch nicht gemäß den Vorschriften getragen zu haben. Seitdem herrscht Unruhe in dem Land; vor allem Frauen formieren sich zum Protest und Widerstand gegen Unfreiheit und Unterdrückung.
RESERVOIR DOGS - WILDE HUNDE
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Margarete Ohly-Wüst
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Nachdem ein sorgfältig geplanter Raubüberfall in einem rücksichtslosen Psycho-Horrortrip endet, treffen sich die überlebenden Gangster in einem Lagerhaus. Keiner der Kriminellen weiß den Namen der Anderen, alle haben Farben als Tarnung: Mr. White ((Harvey Keitel), Mr. Orange (Tim Roth), Mr. Pink (Steve Buscemi), Mr. Blonde (Michael Madsen), Mr. Blue (Edward Bunker) oder Mr. Brown (Quentin Tarantino), die ihnen ihr Auftraggeber Joe Cabot (Lawrence Tierney) gegeben hat.
Weltkulturen Museum setzt sich mit Kolonialismus auseinander
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Roswitha Cousin
Franfurt am Main (Weltexpresso) - Am Mittwoch, 5. Oktober, können Interessierte gleich an zwei Veranstaltungen im Weltkulturen Museum teilnehmen, die sich mit dem möglichem kolonialen Erbe des Hauses auseinander setzen. Im Leseclub „Dekolonisierung als Heilung?“ von 17 bis 18.30 Uhr mit Kulturvermittlerin Amelie Kleinhubbert werden gemeinsam Texte gelesen und diskutiert, die sich an Themen der Ausstellung „healing. Leben im Gleichgewicht“ orientieren, die am Mittwoch, 2. November, eröffnet wird.
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Vier Tote, diverse Schwerverletzte
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Jacques Ungar
Berlin (Weltexpresso) - Am Mittwoch Nachmittag wurden im Flüchtlingslager Jenin im gleichnamigen Westbank-Ort vier Palästinenser von den IDF-Truppen getötet, während 44 weitere schwere Verletzungen erlitten. Die israelischen Truppen erlitten bei der Aktion keine Verluste oder Verletzungen. Die Palästinenser sprachen nach der IDF-Aktion von einer «schwerwiegenden Eskalation».
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