Großer Bahnhof mit der Regisseur-Legende Constantin Costa-Gavras
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das sei ja altersdiskrimierend, wenn man einen alten Menschen auf sein Jungsein anspricht? Sei’s drum! Es ist einfach eine Freude, dem 89jährigen französisch-griechischen Regisseur zuzuhören, wenn er schwungvoll und kenntnisreich von heutigen politischen und gesellschaftlichen Problemen spricht, anläßlich der Vorführung seiner beiden 50 Jahre auseinanderliegenden Filme, die zu anderer Zeit und anderem Ort doch beide: Z von 1969 und ADULTS IN THE ROOM von 2019 das diesjährige Lichterprogramm zu etwas Besonderem machen.
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„Alle sammeln mit“
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Cordula Passow
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das gab es noch nie: Am Donnerstag, 19. Mai, erscheint ein Panini-Album über den Nahverkehr in Frankfurt. Die Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) hat dafür Bilder und erläuternde Informationen auf insgesamt 36 Seiten zusammengestellt, an denen nicht nur Bahn-Fans Freude haben.
King Richard
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Margarete Ohly-Wüst
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Anfang der 1990er Jahre lebt Richard Williams (Will Smith) zusammen mit seiner Frau Oracene "Brandi" (Aunjanue Ellis), 2 Töchtern und 3 Stieftöchtern in Compton, einem Vorort von Los Angeles, der von Bandenkriegen, Gewalt, Drogen und schlecht bezahlter Arbeit geprägt ist. Richard hat einen Plan, wie er aus dieser Umgebung herauskommen kann. Dabei denkt er vor allem an seine beiden Töchter Venus (Saniyya Sidney) und Serena (Demi Singleton), die als Tennisspielerinnen Karriere machen sollen.
Alle Akten wurden vernichtet
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Alle Verfahrensakten des Dortmunder Prozesses um die Vorgänge in Essen wurden, wie mir die zuständige Staatsanwaltschaft mitteilte, vernichtet. In seinem Buch »Anwalt im Kalten Krieg« nennt Diether Posser das Ausweichen vor dem Konkreten eines der »unheimlichsten Phänomene der Zeitgeschichte«. In einem Prozess vor der Staatsschutzkammer des Landgerichts Dortmund gegen einen ehemaligen FDJ-Angehörigen aus dem Jahr 1956 hätten sich sieben Zeugen als Lockspitzel der Polizei entpuppt. »Diese Lockspitzel blieben als ›agents provocateurs‹ straffrei, während die von ihnen angeleiteten Mitläufer sich verantworten mussten.«
Das Wunder von Sevilla
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Claudia Schubert & Hartwig Handball
Sevilla/Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „Heute sind wir alle ein wenig Frankfurt“,kommentierte generös ein TV-Sprecher noch nach Mitternacht das Europa-Cup-Spiel von Sevilla, das, egal, wo man es sah, direkt im ausverkauften andalusischen Stadion von Sevilla, auf Riesenleinwänden im ausverkauften Waldstadion in Frankfurt, in den überfüllten Kneipen oder auf dem eigenen Kanapee, einen 130 Minuten mitriß. Mehr Spannung geht nicht, wenn dann tatsächlich nach einem Spiel mit zwei Verlängerungen im Elfmeterschießen der allerletzte Schuß den Sieg, den Gewinn des Pokals bringt – und viel Geld für die Eintracht auch.
„Ihr seid unsere Helden!“
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „Ein Traum wird wahr. Ihr seid unsere Helden!“ Mit diesen Worten hat Oberbürgermeister Peter Feldmann der Frankfurter Eintracht zum historischen Finalsieg der UEFA Europa-League in Sevilla am Mittwoch, 18. Mai, gratuliert. Das bekommen wir schriftlich, aber der OB kann in Sevilla das den Spielern direkt sagen, denn natürlich darf, ja muß ein Stadtoberhaupt ein solches Spiel an Ort und Stelle verfolgen. Einen vergleichbaren Titel gewann der Verein zuletzt vor 42 Jahren mit dem UEFA-Cup.
Was von der Pandemie bleibt: Ein Besuch im Zoo Frankfurt
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Pelin Abuzahra
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Tropisch feucht und warm ist es im Borgori-Wald, der typische Geruch des Menschenaffenhauses steigt dem Besucher aber nicht in die Nase – das verhindert die FFP2-Maske, die weiterhin im Borgori-Wald getragen werden muss. Während die Tierhäuser des Zoos seit einigen Wochen wieder alle geöffnet haben, können die Menschenaffen noch nicht wieder ohne Weiteres besucht werden. Schaut doch ein Besucher vorbei, so werden die Bonobos gleich neugierig. Als Kuratorin Sabrina Linn den Borgori-Wald betritt, schwingt sich eines der Jungtiere von Ast zu Ast und Seil zu Seil näher an die Scheibe. Linn begrüßt es. Sie ist ein bekanntes Gesicht oder vielmehr eine bekannte Stimme, denn auch ihr Gesicht ist von der Maske halb bedeckt.
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Für das Kinder- und Jugendtheater
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Roswitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Es ist eine alte Weisheit, daß man die Qualität einer Gesellschaft daran messen kann, wie sie mit dem Nachuchs umgeht. Ökonomen beziehen das gerne darauf, daß Lernen und eine gute Ausbildung sich für später positiv auswirken und die gut Ausgebildeten die Renten der Alten spielend bezahlen können. Aber die Verwertbarkeit von Menschen ist genau das Gegenteil von den traditionellen Anstrengungen der Stadt Frankfurt, für ihre Kinder und Jugendlichen den Freiraum für Kreativität und kulturelle Bildung zu schaffen, wozu Theater in unseren Gesellschaften einfach gehört. Und um das Haus für das Kinder- und Jugendtheater (Foto links) geht es gegenwärtig.
Frankfurter Magistrat setzt Mietspiegel 2022 zum 1. Juni in Kraft
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Günther Winckel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wie alle Großstädte hat Frankfurt ein Riesenproblem damit, vernünftigen Wohnraum für normale Familien und Einzelpersonen zu bezahlbaren Preisen zu garantieren. Blickt man von heute her zurück, dann rächt sich die in den 80er Jahren durch die damalige CDU-Mehrheit eingeführte Privatisierung von öffentlichen Wohnraum auf bittere Weise. Denn das ist eine Katastrophe mit Ansage. Frankfurt hatte seit dem Auftrieb des Neuen Frankfurt unter Stadtrat May eine außergewöhnlich große Anzahl von Häusern und Wohnungen bauen können, von denen die Stadt und ihre Bewohner jahrzehntelang zehrten.
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„An Bildung und Betreuung darf nicht gespart werden“
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Manfred Schröder
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - WELTEXPRESSO hatte schon darüber berichtet, daß die Gewerkschaften, hier Verdi ,für die Beschäftigten und mit ihnen die Stimme erheben und dies durch gut besuchte Demonstrationen mit Transparten und Fahnen dokumentieren. Laut können die Leute werden - und sie haben es nötig. Gut, daß auch auf Seiten des Arbeitgebers positive Signale kommen: Bildungsdezernentin Weber fordert Aufwertung der Berufe im Sozial- und Erziehungsdienst als Signal der Wertschätzung, eine deutlich höhere Bezahlung sowie eine bessere Eingruppierung von Erzieherinnen und Erziehern.
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