Claudia Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Seit heute steht es fest! Frankfurt am Main gehört zu den zehn Städten, mit denen sich der Deutsche Fußball-Bund für die Austragung der UEFA Fußball Europameisterschaft 2024 bewerben wird. Der Deutsche Fußball-Bund hat neben Frankfurt auch Berlin, München, Düsseldorf, Stuttgart, Hamburg, Köln, Leipzig, Dortmund und Gelsenkirchen als deutsche Austragungsorte für die UEFA EURO 2024-Bewerbung benannt.
Oberbürgermeister Peter Feldmann und Sportdezernent Markus Frank sind begeistert, dass sich Frankfurt mit seiner Bewerbung als potentieller Austragungsort zusammen mit neun weiteren Städten durchsetzen konnte. Daß Frankfurt dabei den letzten Platz gerade noch erwischte, wurde hier nicht thematisiert.
„Die EM 2024 ist eine große Gelegenheit unsere Stadt national und international zu positionieren. Das haben die WM 2006 und WM 2011 bewiesen. Frankfurt will sich auf jeden Fall als guter Gastgeber präsentieren. Schön ist bei einer erfolgreichen Bewerbung, dass unsere Fußballfans Spiele im eigenen Stadion verfolgen können,“ sagt Oberbürgermeister Feldmann.
Stadtrat Markus Frank freut sich über die Auswahl: „Mit der Entscheidung für Frankfurt sind wir als Sportstadt anerkannt und wir werden nicht nachlassen, die Sportinfrastruktur für unsere Vereine weiter auszubauen.“
Bereits bei der Fußball WM der Männer im Jahr 2006 als auch der WM der Frauen im Jahr 2011 erlebte Frankfurt am Main je einen spannenden Sommer voller Emotionen, ereignisreicher Spiele und vollen Stadien sowie großen Public Viewings im Herzen unserer Stadt, am Mainufer. An diese Ereignisse soll nun 2024 erneut angeknüpft werden. Sollte die Bewerbung Deutschlands als Austragungsland erfolgreich sein, kann sich Frankfurt am Main auf ereignisreiche Wochen mit viel kulturellem Austausch, Spaß und Emotionen freuen.
Neben Deutschland steht aktuell auch noch die Türkei zur Auswahl. Welches der beiden Länder der offizielle Gastgeber für die EM 2024 wird, entscheidet die Europäische Fußball Union erst im nächsten Jahr.
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