A fc chelseaLondoner Fussballclub nimmt Antisemitismus ins Visier

Redaktion tachles

London (Weltexpresso) - Der Londoner Fussballclub Chelsea und die «Jerusalem Post» haben sich zusammengetan, um in einer Première dem Antisemitismus an den Kragen zu gehen. Am 29. März soll in Chelseas Fussballstadion Stamford Bridge eine Konferenz zum genannten Zweck stattfinden. «Es freut uns, dass wir in der Lage sind, als Partner der Jerusalem Post diese Konferenz in unserem Stadion zu beherbergen. Damit wird weiterhin die Wichtigkeit der Bekämpfung des Ansteigens des Antisemitismus in aller Welt betont», sagte Bruce Buck, der Vorsitzende von Chelsea.

Während des Anlasses werden israelische und britische Politiker, ebenso wie jüdische Gemeindeaktivisten und prominente Persönlichkeiten aus der Sportwelt die Herausforderungen des zunehmenden Antisemitismus diskutieren, zusätzlich zu diplomatischen, Sicherheits- und Gemeindethemen. Folgende Personen haben bereits ihre Teilnahme zugesagt: Der israelische Aussenminister Israel Katz, Gilad Erdan, der israelische Minister für öffentliche Sicherheit, der israelische Wirtschaftsminister Eli Cohen, Gabi Ashkenazi, Abgeordneter von Blauweiss, Mark Regev, der israelische Botschafter in Grossbritannien, der britische Oberrabbiner Ephraim Mirvis, und weitere prominente Persönlichkeiten aus Grossbritannien.

Foto:
© FC Chelsea
 
Info:
Nachdruck des Artikels mit freundlicher Genehmigung aus dem Wochenmagazin TACHLES vom 20. Februar  2020