Veröffentlichungen des Paritätischen Gesamtverbandes, Berlin, Teil 186
Der Paritätische
Berlin (Weltexpresso) - Unter dem Hashtag #IchBinArmutsbetroffen teilen seit Mitte Mai Tausende auf Twitter ihre persönlichen Geschichten und Botschaften. Mit Tweets, Protestaktionen vor Ort und einem Offenen Brief sorgen sie für Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit für das Thema Armut und machen Druck für #ArmutAbschaffen!
Ausgehend von einem Aufruf unter dem Hashtag #IchBinArmutsbetroffen auf dem Kurznachrichtendienst Twitter ist in den vergangenen fünf Wochen eine neue soziale Bewegung Armutsbetroffener entstanden.
In acht deutschen Städten planen Aktive der Bewegung am kommenden Samstag, dem 25. Juni 2022, erneut Protest-Aktionen, um um auf ihre prekäre Lebenssituation aufmerksam zu machen. Alle, die Armut abschaffen wollen, sind eingeladen!
“Solidarität mit #IchBinArmutsbetroffen bedeutet, dass Nicht-Betroffene den Rücken stärken dürfen. Gemeinsam lautet das Zauberwort hin zu einem würdevollen Leben”, sagt Natalie Schöttler von der OneWorryLess-Foundation, die die Aktionen unterstützt.
Hier finden am Samstag “Protest - Flashmobs” statt:
Emden, Samstag, der 25. Juni 2022, 12 Uhr, Am Delft, Ottohus
Bochum, Samstag, der 25. Juni 2022, 14 Uhr, Hauptbahnhof
Hannover, Samstag, der 25. Juni, 15 Uhr, Hauptbahnhof
Hamburg, Samstag, der 25. Juni 2022, 15 Uhr, Marco Polo Terrassen
Darmstadt, Samstag, der 25. Juni 2022, 15 Uhr, Luisenplatz
Berlin, Samstag, der 25. Juni 2022, 16 Uhr, Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Köln, Samstag, der 25. Juni 2022, 18 Uhr, Poller Kirchweg
München, Samstag, der 25. Juni 2022, 12 Uhr, Theresienwiese an der Schnecke
Weitere Aktionen sind für den 9. und den 23. Juli sowie dem 6. und dem 20. August geplant.
Wenn Du Fragen zu den Aktionen hast, kannst du dich an Konstantin Seefeldt (konstantin(at)oneworryless.org) oder Natalie Schöttler (natalie(at)oneworryless.org) von der Stiftung “OneWorryLess Foundation” wenden.
Hier findest du den Offenen Brief der Bewegung: https://drive.google.com/file/d/1YrEuVXW-xUdUfdxKjRuR5I9H75Jjxz6O/view
Zu den wichtigsten Forderungen gehören die Erhöhung der Regelsätze in der Grundsicherung und die Abschaffung von Sanktionen. Jede*r kann hier unterzeichnen: https://weact.campact.de/petitions/wir-wollen-in-wurde-leben-schafft-armut-ab
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