Veröffentlichungen des Paritätischen Gesamtverbandes, Teil 517
Der Paritätische
Berlin (Weltexpresso) - Bis zum 30. Juni können sich Projekte, Institutionen und Selbsthilfegruppen, die auf dem Gebiet der psychischen Gesundheit herausragende Arbeit leisten, auf den Antistigma-Preis von DGPPN und Aktionsbündnis seelische Gesundheit bewerben.
Die DGPPN - Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V. und das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit vergeben den Ulrike-Fritze-Lindenthal-Antistigma-Preis - Förderpreis zur Entstigmatisierung und Autonomie psychisch kranker Menschen in Verbindung mit der Stiftung für Seelische Gesundheit.
Die Auszeichnung würdigt Projekte, Institutionen und Selbsthilfegruppen, die sich für eine nachhaltige gesellschaftliche Integration psychisch erkrankter Menschen engagieren. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 20.000 Euro dotiert und wird jährlich auf dem DGPPN Kongress im November in Berlin verliehen. Der Preis wird üblicherweise geteilt.
Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2024.
Zur Bewerbung zählen folgende Dokumente in genannter Reihenfolge:
- kurze Selbstdarstellung der sich bewerbenden Personen oder Institutionen
- Übersicht über bisherige Aktivitäten
- ausführliche Darstellung des Projekts oder der Aktivitäten, die durch Entstigmatisierung zur Integration psychisch erkrankter Menschen in die Gesellschaft beitragen (Antistigma-Ziel)
- ggf. Veröffentlichungen zu diesem Thema
- detaillierte Schilderung, welche Bedeutung der Preis für die Fortführung Ihres Projekts haben könnte und Bezugnahme auf die Verwendung des Preisgelds
Bewerbungen sollten einen Umfang von 6 Seiten (ohne Veröffentlichungen) nicht überschreiten und sind ausschließlich elektronisch in einer PDF-Datei an den Vorsitzenden des Preiskomitees Prof. Dr. Arno Deister zu richten:
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Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde unter dem beigefügten Link der Fachinformation.