DRK KV St. WendelVeröffentlichungen des Paritätischen Gesamtverbandes, Teil 600

Der Paritätische

Berlin (Weltexpresso) - Es ist immer häufiger zu hören, dass die demografischen und sozialen Herausforderungen neue Strukturen und ein Umdenken in der Struktur des Zusammenlebens erfordern. Auch in der Maßnahme 1.8.5 der Nationalen Demenzstrategie wird gefordert, dass u.a. die Länder und die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege, darauf hinwirken, dass sich ihre Mitglieder an der Öffnung von Pflegeheimen ins Quartier beteiligen.


Die Erwartungen sind groß. Aber stimmen dafür die Rahmenbedingungen? Und kann die Öffnung von Pflegeeinrichtungen ins Quartier mit Blick auf drohende Versorgungsengpässe in der ambulanten und stationären Pflege wirklich eine Lösung darstellen? Inwieweit können sich Einrichtungen tatsächlich bei der Entwicklung der Quartiere im Sozialraum engagieren? Haben Kommunen und Einrichtungen, dieselben Ziele? Und welche Vorteile bietet dies bspw. für Pflegebedürftige? Diese und weitere Fragen möchten wir in der Veranstaltung am 4. September 2024 diskutieren, wozu wir Sie herzlich einladen.

Das zentrale Ziel der Veranstaltung ist ein offener Austausch zu Erwartungen, Chancen und Herausforderungen zum Thema Öffnung von Pflegeinrichtungen ins Quartier, um am Ende Forderungen ableiten zu können.

Dazu wird es zwei Impulsvorträge zum Thema Quartiersentwicklung und Netzwerkarbeit geben sowie unterschiedliche Beispiele aus der Praxis, die sich bereits mit der Öffnung ins Quartier beschäftigt haben.

Programm

10:00 Begrüßung und Einführung

10:15 Impulsvortrag: Quartiersentwicklung – Was bedeutet das für Einrichtungen? Potenziale und Herausforderungen der Öffnung und Vernetzung im Quartier (Christian Heerdt, KDA)
10:45 Welche Rolle spielen (Demenz)-Netzwerke bei der Öffnung ins Quartier? (Nadine Gold, BAGSO)
11:15 Beispiel guter Praxis - Sozialzentrum Marbachweg, Frédéric Lauscher, Frankfurter Verband für Alten- und Behindertenhilfe e.V.

11:40 Beispiel guter Praxis – N. N.

12:00 Mittagspause (30 Minuten)
12:30 Beispiel guter Praxis - N. N.

14:30 Abschließende Diskussion
15:30 Verabschiedung

Das Programm wird regelmäig aktualisert.

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