Hundert Jahre Hoffnung und ein langer Abschied

Brigitte Seebacher stellt ihr Buch 'Zur Geschichte der Sozialdemokratie' vor: Freitag, 12. Mai, 18 Uhr in Unkel
 
Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Hoffnung auf eine andere Welt hat die Arbeiterbewegung erfüllt und über das Elend der Gegenwart hinweggetragen. Zusammenhalt, Gewissheit, Treue, Opferbereitschaft gründeten in dieser Hoffnung, auch Sozialismus genannt. Die Spaltung – Diktatur oder Demokratie – vollzog sich über die Frage der Gewalt. Die Idee behielt Strahlkraft und zog die Bewegung in den Bann, solange die Arbeiterklasse Bestand hatte, ihren säkularen Sinn kannte und um Besserung im Hier und Heute zu ringen wusste.

Hundert Jahre nach Gründung von politischen und gewerkschaftlichen Zusammenschlüssen nicht nur in Deutschland ist das Industriezeitalter an sein Ende gekommen. Und mit ihm jene Bewegung, deren langes Werden und Wirken in diesem Buch nacherzählt wird.

Brigitte Seebacher, geb. 1946, Abitur in Bremen. Studium der Germanistik und Geschichte und Promotion an der Freien Universität Berlin. Journalistische Tätigkeit in Presse und Rundfunk. 1995 bis 2000 Leiterin der Abt. Kultur und Gesellschaft der Deutschen Bank. 2002 bis 2012 Lehrtätigkeit im Fach Politische Wissenschaft an der Universität Bonn. Ernennung zur Honorarprofessorin. Sie war von 1983 bis zu seinem Tod 1992 mit Willy Brandt verheiratet.

Buchpublikationen: Erich Ollenhauer (1985), August Bebel (1988), Die Linke und die Einheit (1991), Willy Brandt (2004).

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Umschlagabbildung 
Porträt

Info:
Brigitte Seebacher
Hundert Jahre Hoffnung und ein langer Abschied
Zur Geschichte der Sozialdemokratie
720 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, 49,90 Euro
ISBN 978-3-8012-0647-5


Buchvorstellung
Freitag, 12. Mai, 18 Uhr
53572 Unkel

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Mit besten Grüßen



Mareike Malzbender
Presse


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