„Samuels Buch. Ein autobiografischer Roman“ Buchvorstellung im Gespräch mit Claudius Seidl am Buchmessemittwoch,
18. Oktober 2023, 19 Uhr, im Jüdischen Museum Frankfurt, Teil 1
Redaktiion
Frakfurt am Main (Weltexpresso) - In der Video-Installation, die als Ein- und Ausgang der Ausstellung „Ausgeblendet / Eingeblendet. Eine jüdische Filmgeschichte der Bundesrepublik“ dient, berichten zeitgenössische Filmschaffende, inwiefern sie ihr Jüdischsein im Filmschaffen lieber ein- oder ausgeblendet sehen wollen. Darunter auch der Schauspieler Samuel Finzi. An diesem Abend stellt er seinen autobiografischen Roman „Samuels Buch“ vor. Im Gespräch mit dem F.A.Z.-Redakteur Claudius Seidl wird er dabei auch den Bogen zur Gegenwart schlagen.
„Samuels Buch“ (Ullstein Verlag, 2023) erzählt von der Kindheit und Jugend des Schauspielers. Finzi, 1966 in Plowdiw geboren, wächst als Sohn des Schauspielers Itzhak Finzi und der Pianistin Gina Tabakova im sozialistischen in Bulgarien auf, sucht seinen Platz in der Welt und findet ihn im Kino und in der Kunst. Seinen Weg begleiten seltsame Zufälle, absurde Freiheiten, Quatsch und Liebe.
Finzi zählt zu den gefragtesten Schauspielern im europäischen Raum und hat in mehr als 150 Filmproduktionen mitgespielt. Von Feuilletons wie Publikum begeistert gefeiert, wurde er für seine herausragenden Arbeiten in Film und Theater vielfach ausgezeichnet, unter anderem als Schauspieler des Jahres, mit dem Deutschen Schauspielerpreis und dem Gertrud-Eysoldt-Ring.
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Besucherinnen und Besucher werden gebeten, sich bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anzumelden. Der Eintritt kostet 10 Euro, ermäßigt 5 Euro.