fußballVon Göttern und Tempeln des Rasensports. Die neue Kulturkorrespondenz ist erschienen

Redaktion

Berlin (Weltexpresso) - Am Freitag ging’s los! Der Kunstrasen ist schon ausgerollt und ein überdimensionales Tor errichtet – stilgerecht können die Berliner Fans beim Public Viewing vor dem Brandenburger Tor die EM 2024 mitfeiern. Ob zu Hause, in Gaststätten oder auf öffentlichen Plätzen, überall fiebern die Fans mit, wenn das deutsche Team gegen Schottland antritt.

Und auch beim deutschen Fußballteam in Oberglogau/Głogówek in Oberschlesien steigt die Spannung. Dort bereiten sich potenzielle Fußballeuropameisterinnen auf ihre Meisterschaftsspiele vor, die Ende Juni und Anfang Juli ausgetragen werden. Dann tritt das Frauenteam des FC DFK Oberschlesien nämlich zum ersten Mal bei der Europeada an, der Fußball-Europameisterschaft der autochthonen nationalen Minderheiten in Europa. KK-Redakteur Markus Nowak stand mit Kamera und Stift am Spielfeldrand.

Passend zur Europameisterschaft der Männer im Juni 2024 haben wir uns in der aktuellen Kulturkorrespondenz Deutschlands beliebtesten Ballsport einmal aus anderer Perspektive genähert, aus dem östlichen Europa. Da stellt unser Autor Jan Mohnhaupt eine fiktive Start-Elf aus talentierten Kickern der deutschen Minderheiten im östlichen Europa zusammen, Dawid Smolorz portraitiert seinen »Heimat-Verein« Górnik Zabrze und der Sporthistoriker Diethelm Blecking hat im Interview sogar einen diplomatischen Tipp für einen möglichen Europameister.

Außerdem schauen wir im Heft zurück auf zwanzig Jahre EU-Osterweiterung und haben zusammengetragen, wie Immanuel Kants 300 Jahre nach seiner Geburt gedacht wird.

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