Cordula Passow und kus
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Also echt, in Frankfurt ist was los. Es fällt auf, in welchem Ausmaß die jungen Frankfurter, die Schülerinnen und Schüler, gemeinsam im Stadtbild auftauchen, weil sie wieder in ihren Schulen etwas unternommen hatten, was preiswürdig war. Wie im Bild gezeigt.
Sprühend vor Kreativität haben sich 400 Kinder mit brennenden Zukunftsthemen auseinandergesetzt – und das konnten die Frankfurter bei der großen Feierstunde zum Abschluss des Frankfurter „Schuljahres der Nachhaltigkeit“ sehen: Bunte Kreide-Graffiti zieren den Boden der Hauptwache und machen die Passanten darauf aufmerksam, was sie selbst für eine nachhaltige Entwicklung tun können.
Die Schüler präsentieren damit ihre Themen, die sie während des vergangenen „Schuljahres der Nachhaltigkeit“ im Unterricht bearbeitet haben. Es geht um Klimaschutz und Energie, Mobilität und Recycling, Ernährung und globale Gerechtigkeit.
700 Kinder aus 11 Frankfurter Schulen durften ein Jahr lang teilnehmen am fünften Durchlauf des Programms „Schuljahr der Nachhaltigkeit“ 2016/2017. Zur feierlichen Verleihung ihrer erworbenen Nachhaltigkeitsdiplome sind jetzt 400 Schüler zur Hauptwache gekommen.
Oberbürgermeister Peter Feldmann begrüßte seine jungen Gäste zu einer bunten Feier: „Dieses tolle Programm ist etwas Besonderes in Frankfurt. Elf Schulen konnten in diesem Jahr teilnehmen. Und Ihr wart dabei! Schön, dass Ihr da seid.“ Mit ihrem „Nachhaltigkeits-Kreide-Graffiti“ zeigen die Kinder zusammen mit ihren Lehrerinnen, wie intensiv sie sich mit den Zukunftsthemen und ihren Handlungsmöglichkeiten im Alltag auseinandergesetzt haben. Zum Beispiel wissen sie, wie sie beim Pausenbrot Abfall vermeiden können und kennen den 'ökologischen Rucksack' des Recyclingpapiers. Ihnen ist klar, dass man das Klima schützt, wenn man viel Fahrrad fährt und energiesparend heizt. Und sie erkennen beim Einkauf fair gehandelte Waren. „Ich achte jetzt viel mehr auf solche Sachen“, berichtet der zehnjährige Julian von der Valentin-Senger-Schule. „Auch in der Familie strengen sich jetzt alle an, das Licht auszumachen, wenn man rausgeht, oder fair gehandelte Produkte zu kaufen, damit die Anbauer auch gut leben können. Und vor allem CO2 zu sparen – fürs Klima!“
„Ihr habt Ideen entwickelt, damit es an euren Schulen ´nachhaltiger´ zugeht. Als Energiespardetektive wart Ihr unterwegs und habt aufgedeckt, wo im Schulbetrieb Energie verloren geht. Ihr habt Mülltrennung in Euren Klassen betreiben, Spielzeug-Tausch-Börsen durchgeführt und 'faires Frühstück' durchgeführt. Als Oberbürgermeister bin ich stolz auf Eure Aktivitäten. Vielen Dank für den Einsatz. Ihr bereichert das Frankfurter Schulleben “, beschrieb Feldmann das vergangene Schuljahr der Nachhaltigkeit und dankte sowohl den Lehrkräften und Schulen als auch dem Verein Umweltlernen in Frankfurt sowie den Unterstützern FES, Dr. Marschner Stiftung und Energiereferat.
Umweltlernen in Frankfurt hat das „Schuljahr der Nachhaltigkeit“ entwickelt und führt es nun bereits zum fünften Mal mit Frankfurter Grundschulen durch. Gefördert wird das Frankfurter Leuchtturmprojekt „Schuljahr der Nachhaltigkeit“ vom Energiereferat, dem Unternehmen FES und der Dr. Marschner Stiftung. Das Umweltamt sowie Stadtschulamt und Staatliches Schulamt Frankfurt unterstützen das Programm.
„Je früher sich die Kinder mit den Themen Klimaschutz und Energie auseinander setzen, umso leichter fällt es ihnen, sich klimafreundlich zu verhalten“, sagt Wiebke Fiebig, Leiterin des Energiereferats der Stadt Frankfurt am Main. Das kann Mareike Beiersdorf vom Verein Umweltlernen nur bestätigen. Sie leitet das Projekt in Frankfurt und stellt fest: „Die Frankfurter Bildungslandschaft ist seit vielen Jahren in Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) richtungweisend. Das „Schuljahr der Nachhaltigkeit“ ist so erfolgreich, dass es nicht auf Frankfurt beschränkt bleibt!“ Denn aufgrund seines innovativen Charakters wurde es in die Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Hessen aufgenommen und wird nun über Frankfurt hinaus in fünf weiteren Kommunen Hessens durchgeführt.
Nach den Ferien startet in Frankfurt bereits der sechste Durchgang des erfolgreichen Leuchtturmprojekts.
Fotos: © Salome Roessler
„Ihr habt Ideen entwickelt, damit es an euren Schulen ´nachhaltiger´ zugeht. Als Energiespardetektive wart Ihr unterwegs und habt aufgedeckt, wo im Schulbetrieb Energie verloren geht. Ihr habt Mülltrennung in Euren Klassen betreiben, Spielzeug-Tausch-Börsen durchgeführt und 'faires Frühstück' durchgeführt. Als Oberbürgermeister bin ich stolz auf Eure Aktivitäten. Vielen Dank für den Einsatz. Ihr bereichert das Frankfurter Schulleben “, beschrieb Feldmann das vergangene Schuljahr der Nachhaltigkeit und dankte sowohl den Lehrkräften und Schulen als auch dem Verein Umweltlernen in Frankfurt sowie den Unterstützern FES, Dr. Marschner Stiftung und Energiereferat.
Umweltlernen in Frankfurt hat das „Schuljahr der Nachhaltigkeit“ entwickelt und führt es nun bereits zum fünften Mal mit Frankfurter Grundschulen durch. Gefördert wird das Frankfurter Leuchtturmprojekt „Schuljahr der Nachhaltigkeit“ vom Energiereferat, dem Unternehmen FES und der Dr. Marschner Stiftung. Das Umweltamt sowie Stadtschulamt und Staatliches Schulamt Frankfurt unterstützen das Programm.
„Je früher sich die Kinder mit den Themen Klimaschutz und Energie auseinander setzen, umso leichter fällt es ihnen, sich klimafreundlich zu verhalten“, sagt Wiebke Fiebig, Leiterin des Energiereferats der Stadt Frankfurt am Main. Das kann Mareike Beiersdorf vom Verein Umweltlernen nur bestätigen. Sie leitet das Projekt in Frankfurt und stellt fest: „Die Frankfurter Bildungslandschaft ist seit vielen Jahren in Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) richtungweisend. Das „Schuljahr der Nachhaltigkeit“ ist so erfolgreich, dass es nicht auf Frankfurt beschränkt bleibt!“ Denn aufgrund seines innovativen Charakters wurde es in die Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Hessen aufgenommen und wird nun über Frankfurt hinaus in fünf weiteren Kommunen Hessens durchgeführt.
Nach den Ferien startet in Frankfurt bereits der sechste Durchgang des erfolgreichen Leuchtturmprojekts.
Fotos: © Salome Roessler