Eintracht Frankfurt
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Fußballer konzentrieren sich beim Abschlusstraining aufs Wesentliche, ihre Arbeit. Die Köpfe bleiben oben, der des größten Spielers ganz besonders: Bas Dost ist zurück! Das ist eine gute Nachricht. Und was ist mit Filip Kostic?
Ungestört von Nebengeräuschen absolviert die Eintracht das Abschlusstraining vor dem Hinspiel der Round of 16 von fremden Blicken unbehelligt ab. Klare Botschaft: Fokus aufs Sportliche! In dieser Hinsicht standen die insgesamt 22 Feldspieler und drei Torhüter den Ankündigungen von Eidgenosse Djibril Sow in nichts nach. Unbeirrt zogen die Hessen ihr Programm durch, wenngleich das Aufwärmprogramm bei deutlich gestiegenen Temperaturen nicht allzu schwerfiel. Überhaupt ist und bleibt – auch wenn das mit den Begrifflichkeiten dieser Tage so eine Sache ist – Europapokalfieber.
Wenngleich der Bundesligist zuletzt etwas in Gefahr, sein nationales Kerngeschäft aus den Augen zu verlieren, gewann er in den vergangenen Tagen wieder personelle Alternativen. Nachdem vergangene Woche Lucas Torró ins Mannschaftstraining zurückgekehrt war, mischte am Mittwochnachmittag der zuletzt von Adduktorenproblemen geplagte Bas Dost, dessen Rückkehr Cheftrainer Adi Hütter sich für nach der Länderspielpause erhofft hatte, schon wieder mit. Wobei Fitness und Spielfitness bekanntermaßen zwei verschiedene Paar Fußballschuhe bleiben. Auch bei David Abraham, der für das Auswärtsspiel in Leverkusen um eine Pause gebeten hatte, scheint der Tank wieder gefüllt.
Überhaupt bleibt Chefcoach Hütter in medizinischen Fragen gelassen und sagte auf der Pressekonferenz auf die COVID-19-Thematik angesprochen: „Unsere Ärzte haben uns gut vorbereitet.“ Inwiefern das sportlich eintrifft, wird spätestens am Donnerstagabend ab 18.55 Uhr ersichtlich
.„Motiviert bis in die Haarspitzen“ – Pressekonferenz vor Basel Adi Hütter und Djibril Sow sprechen über das Achtelfinale und den FC Basel
Adi Hütter über...
...den FC Basel: Ich habe damals mit Young Boys Bern die achtjährige Vormachtstellung des FC Basel in der Liga beendet (acht Meistertitel in Folge; Anm. d. Red.). Trotzdem sind sie ein sehr großer Verein in der Schweiz, der auch international erfolgreich ist. Sie sind routiniert und haben Spieler mit viel Erfahrung in ihren Reihen, wie beispielsweise Valentin Stocker, Fabian Frei oder Taulant Xhaka.
...das Coronavirus: Unsere Ärzte haben uns gut vorbereitet. Wir haben alle medizinischen Vorkehrungen innerhalb des Teams getroffen, aber wir dürfen uns davon nicht zu sehr beeinflussen lassen. Wir können nicht Fußball spielen und sagen: „Wir halten Abstand vom Gegner“...
...die Personalsituation: Abgesehen von den Langzeitverletzten sind alle Spieler mit an Bord.
...die fehlende Konstanz: Wir müssen eine Reaktion auf das schlechte Spiel in Leverkusen zeigen. Bisher hinken wir auswärts unseren Leistungen hinterher, deshalb läuft es in der Bundesliga nicht optimal. Aber man muss dem Team auch Respekt zollen: Es ist März und wir sind noch in allen drei Wettbewerben dabei. Vor allem zuhause haben wir viele gute Ergebnisse erzielt, von daher bin ich überzeugt, dass wir morgen eine sehr gute Leistung zeigen werden.
Djibril Sow über...
...den FC Basel: Sie waren jahrelang die klare Nummer eins in der Schweiz. Basel hat immer noch ein großes Standing, auch wenn in der Liga Konkurrenten dazugekommen sind. Auch in der Europa League spielen sie eine sehr gute Runde – wir wissen, dass eine große Herausforderung auf uns wartet.
...die Schweizer Spielpause: Ich habe es als Spieler zum Glück noch nie erlebt, dass es mitten in der Saison eine Pause gab, deshalb kann ich schwer beurteilen, welche Auswirkungen das hat. In der Schweiz ist diese Corona-Thematik schon deutlich größer, als es hier der Fall ist.
...das morgige Spiel: Alle Spieler sind bis in die Haarspitzen motiviert und wir werden alles geben, um erfolgreich zu sein.
Foto:
Bas Dost
© Eintracht.de
...den FC Basel: Ich habe damals mit Young Boys Bern die achtjährige Vormachtstellung des FC Basel in der Liga beendet (acht Meistertitel in Folge; Anm. d. Red.). Trotzdem sind sie ein sehr großer Verein in der Schweiz, der auch international erfolgreich ist. Sie sind routiniert und haben Spieler mit viel Erfahrung in ihren Reihen, wie beispielsweise Valentin Stocker, Fabian Frei oder Taulant Xhaka.
...das Coronavirus: Unsere Ärzte haben uns gut vorbereitet. Wir haben alle medizinischen Vorkehrungen innerhalb des Teams getroffen, aber wir dürfen uns davon nicht zu sehr beeinflussen lassen. Wir können nicht Fußball spielen und sagen: „Wir halten Abstand vom Gegner“...
...die Personalsituation: Abgesehen von den Langzeitverletzten sind alle Spieler mit an Bord.
...die fehlende Konstanz: Wir müssen eine Reaktion auf das schlechte Spiel in Leverkusen zeigen. Bisher hinken wir auswärts unseren Leistungen hinterher, deshalb läuft es in der Bundesliga nicht optimal. Aber man muss dem Team auch Respekt zollen: Es ist März und wir sind noch in allen drei Wettbewerben dabei. Vor allem zuhause haben wir viele gute Ergebnisse erzielt, von daher bin ich überzeugt, dass wir morgen eine sehr gute Leistung zeigen werden.
Djibril Sow über...
...den FC Basel: Sie waren jahrelang die klare Nummer eins in der Schweiz. Basel hat immer noch ein großes Standing, auch wenn in der Liga Konkurrenten dazugekommen sind. Auch in der Europa League spielen sie eine sehr gute Runde – wir wissen, dass eine große Herausforderung auf uns wartet.
...die Schweizer Spielpause: Ich habe es als Spieler zum Glück noch nie erlebt, dass es mitten in der Saison eine Pause gab, deshalb kann ich schwer beurteilen, welche Auswirkungen das hat. In der Schweiz ist diese Corona-Thematik schon deutlich größer, als es hier der Fall ist.
...das morgige Spiel: Alle Spieler sind bis in die Haarspitzen motiviert und wir werden alles geben, um erfolgreich zu sein.
Foto:
Bas Dost
© Eintracht.de