Claudia Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Sonst galt die Pressearbeit von Eintracht Frankfurt den Spielen der Mannschaft, der Vorbereitung durch persönlich besuchte Pressekonferenzen vor jedem Spiel, der PK nach jedem Spiel und Nachrichten aus der Mannschaft, die wichtig scheinen. Da es jetzt keine Spiele gibt, wäre Funkstille. Doch die Pressearbeit von Eintracht Frankfurt hat sich derart intensiviert, daß jeden Tag mehrere Meldungen eingehen. Das ist sinnvoll, wenn man die Mannschaft im Gespräch halten will und dient gleichzeitig als Streicheleinheit für die Fans, die so einiges von ihren Lieblingen hören und sehen.
So ist auch das folgende Gespräch nicht von uns geführt worden, sondern ist einer Meldung von Eintracht Frankfurt entnommen:
Nach der Quarantäne sind die Adler in kleinen Gruppen wieder ins Training eingestiegen. Djibril Sow berichtet über seinen Fitnessstand, den Kontakt zur Mannschaft und seine Osterpläne.
Djibi, du siehst frisch aus – hast du dich gut erholt?
Echt? (lacht) Ich habe jetzt zwei Wochen zu Hause verbracht, deshalb freue ich mich einfach, endlich wieder auf den Platz zu gehen.
Wie fit bist du nach der zweiwöchigen Quarantäne?
Ich habe nach dem ersten richtigen Fußballtraining jeden einzelnen Muskel im Körper gespürt. Aber ich glaube, das ist normal, denn diese Bewegungen kann man zu Hause nicht simulieren. Die Grundlagen haben wir aber noch drauf, deswegen haben wir nicht so viel verloren.
Wie hast du dich während dieser Zeit fitgehalten?
Unsere Fitnesstrainer haben uns ein gutes Programm zusammengestellt. Das war zwar anstrengend, aber hat uns wirklich gutgetan. Beim Laktattest hat man gesehen, dass wir alle immer noch auf einem guten Fitnesslevel sind.
Ihr habt viel Cardio-Training auf den Fahrrädern gemacht – da war die Session heute nichts Neues, oder?
Am liebsten wäre ich heute nicht auf das Fahrrad gestiegen, das habe ich in der letzten Zeit oft genug gehabt (lacht). Aber das gehört einfach dazu. Es ist wichtig, dass man die Übungen variiert und den Puls hochhält.
Wie verlief die heutige Fahrradtour?
Wir waren 40 Minuten unterwegs und sind im Wald herumgefahren. Das war auch für mich neu, denn diese Tour habe ich noch nie gemacht. Ich fand es sehr schön, auch wenn ich zwischenzeitlich nicht wusste, wo wir sind (lacht).
Wie sehr fehlt dir der Fußball?
Sehr! Man kann weder Spiele im Fernsehen gucken, noch kann man selber spielen. Auch für uns Fußballer ist das eine schwierige Situation, da wir nicht wissen, wie und wann es weitergeht. Ich hoffe einfach, dass wir so schnell wie möglich wieder um Punkte spielen können.
Hattest du während der Quarantäne Kontakt zu den Teamkollegen?
Wir haben einen Mannschaftschat, in dem wir uns auf dem Laufenden gehalten haben. In der heutigen Zeit haben wir zum Glück die technischen Hilfsmittel, um immer in Kontakt zu bleiben, gerade in so einer schwierigen Zeit. Trotzdem kann es das tägliche Zusammensein in der Kabine dadurch nicht ersetzen – das fehlt einem schon sehr. Deshalb sind wir sehr glücklich darüber, dass wir einige Spieler unter Einhalten des Sicherheitsabstandes wiedersehen und uns richtig unterhalten können.
Wie geht es deiner Familie in der Schweiz?
Gesundheitlich geht es zum Glück allen gut, einige können sogar noch arbeiten. In der Schweiz sind die Auflagen aber teilweise deutlich strenger als in Deutschland. Dort hat alles geschlossen und man darf das Haus eigentlich nur noch verlassen, wenn man etwas einkaufen muss. Deshalb ist es für meine Familie auch schwierig, gerade weil wir uns schon länger nicht mehr gesehen haben. Das tut weh, aber die Situation ist für niemanden leicht. Man muss versuchen, immer die positiven Aspekte zu sehen.
Was hast du für die Osterfeiertage geplant?
Das weiß ich noch nicht. Wahrscheinlich werde ich selbst ein paar Eier verstecken und dann suchen (lacht). Es ist natürlich nicht ideal. Sonst ist man immer mit der Familie zusammen und jetzt kann man höchstens facetimen.
Foto:
© eintracht.de
Djibi, du siehst frisch aus – hast du dich gut erholt?
Echt? (lacht) Ich habe jetzt zwei Wochen zu Hause verbracht, deshalb freue ich mich einfach, endlich wieder auf den Platz zu gehen.
Wie fit bist du nach der zweiwöchigen Quarantäne?
Ich habe nach dem ersten richtigen Fußballtraining jeden einzelnen Muskel im Körper gespürt. Aber ich glaube, das ist normal, denn diese Bewegungen kann man zu Hause nicht simulieren. Die Grundlagen haben wir aber noch drauf, deswegen haben wir nicht so viel verloren.
Wie hast du dich während dieser Zeit fitgehalten?
Unsere Fitnesstrainer haben uns ein gutes Programm zusammengestellt. Das war zwar anstrengend, aber hat uns wirklich gutgetan. Beim Laktattest hat man gesehen, dass wir alle immer noch auf einem guten Fitnesslevel sind.
Ihr habt viel Cardio-Training auf den Fahrrädern gemacht – da war die Session heute nichts Neues, oder?
Am liebsten wäre ich heute nicht auf das Fahrrad gestiegen, das habe ich in der letzten Zeit oft genug gehabt (lacht). Aber das gehört einfach dazu. Es ist wichtig, dass man die Übungen variiert und den Puls hochhält.
Wie verlief die heutige Fahrradtour?
Wir waren 40 Minuten unterwegs und sind im Wald herumgefahren. Das war auch für mich neu, denn diese Tour habe ich noch nie gemacht. Ich fand es sehr schön, auch wenn ich zwischenzeitlich nicht wusste, wo wir sind (lacht).
Wie sehr fehlt dir der Fußball?
Sehr! Man kann weder Spiele im Fernsehen gucken, noch kann man selber spielen. Auch für uns Fußballer ist das eine schwierige Situation, da wir nicht wissen, wie und wann es weitergeht. Ich hoffe einfach, dass wir so schnell wie möglich wieder um Punkte spielen können.
Hattest du während der Quarantäne Kontakt zu den Teamkollegen?
Wir haben einen Mannschaftschat, in dem wir uns auf dem Laufenden gehalten haben. In der heutigen Zeit haben wir zum Glück die technischen Hilfsmittel, um immer in Kontakt zu bleiben, gerade in so einer schwierigen Zeit. Trotzdem kann es das tägliche Zusammensein in der Kabine dadurch nicht ersetzen – das fehlt einem schon sehr. Deshalb sind wir sehr glücklich darüber, dass wir einige Spieler unter Einhalten des Sicherheitsabstandes wiedersehen und uns richtig unterhalten können.
Wie geht es deiner Familie in der Schweiz?
Gesundheitlich geht es zum Glück allen gut, einige können sogar noch arbeiten. In der Schweiz sind die Auflagen aber teilweise deutlich strenger als in Deutschland. Dort hat alles geschlossen und man darf das Haus eigentlich nur noch verlassen, wenn man etwas einkaufen muss. Deshalb ist es für meine Familie auch schwierig, gerade weil wir uns schon länger nicht mehr gesehen haben. Das tut weh, aber die Situation ist für niemanden leicht. Man muss versuchen, immer die positiven Aspekte zu sehen.
Was hast du für die Osterfeiertage geplant?
Das weiß ich noch nicht. Wahrscheinlich werde ich selbst ein paar Eier verstecken und dann suchen (lacht). Es ist natürlich nicht ideal. Sonst ist man immer mit der Familie zusammen und jetzt kann man höchstens facetimen.
Foto:
© eintracht.de