Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Idee ist phantastisch und die Vorläufer sind im Historischen Museum zu bewundern, die Nachbildungen von Frankfurt zu verschiedenen Zeiten - und Frankfurt ist im Verhältnis zu anderen Städten uralt! Dann gibt es auch, seit es Fotografien gibt und erst recht, seit Filme gedreht wurden, hinreißende Aufnahmen aus verschiedenen Dekaden, wobei immer - vorher ging es auch nicht - das 19. Jahrhundert von besonderem Interesse ist, denn damals war der gesellschaftliche Umbruch in die Moderne geschehen: die Industrialisierung und Verstädterung Deutschlands.
Und jetzt ein kommerzielles Unternehmen, daß die Vergangenheitstour mit allen Sinnen möglich machen will: Direkt gegenüber der geschichtsträchtigen Paulskirche öffnete am Samstag, 20. Juni, Frankfurts neueste Attraktion ihre Türen: TimeRide, eine virtuelle Zeitreise in das Frankfurt vergangener Tage mit Virtual Reality und multisensorischen Inszenierungen wie Vibration, Gerüchen und Hufgetrappel.
Und wieder war Oberbürgermeister Peter Feldmann dran, der mit Thomas Feda, Geschäftsführer der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main, den Edutainment-Anbieter TimeRide (ist das nicht irre, das die Leute glauben, auf Englisch besser anzukommen, peinlich genug für uns, wenn man glaubt, auf Deutsch kämen weniger Besucher - in der Berliner Straße am Eröffnungstag und begaben sich auf die erlebnisreiche Virtual-Reality-Kutschfahrt durch Frankfurt anno 1891. Denn der Veranstalter mußte sich auf eine bestimmte Zeit konzentrieren und da ist die Hochphase der Gründerzeit gut geeignet. Und schon haben wir uns wissenschaftlich falsch, aber populär zutreffend ausgedrückt. Denn die Gründerzeit ist eigentlich die der Industrialisierung mit ihrem Börsenkrach und Ende von 1873. Aber umgangssprachlich wird sie auf die Reichsgründung zurückgeführt, also 1871, in dessen Verlauf dann all die herrlichen Gründerzeitvillen im Westend gebaut wurden, von denen diese Zeitreise hoffentlich auch erzählt!
„Die Verbindung von modernster Technik und Frankfurter Stadthistorie ist beeindruckend und zieht alle Besucher sofort in ihren Bann. Die Idee des Zeitreisens ist faszinierend und wird hier, zumindest virtuell, Wirklichkeit. Die Virtual-Reality-Brillen ermöglichen einen 360-Grad-Rundumblick auf das historische Frankfurt am Main und bieten kombiniert mit den zusätzlichen Effekten Frankfurter Geschichte mit allen Sinnen“, zeigte sich Oberbürgermeister Feldmann begeistert.
Auch Tourismus-Geschäftsführer Feda freute sich über die neue Attraktion: „Bei TimeRide Frankfurt können Gäste die Geschichte unserer Stadt völlig neu und sinnbildlich am eigenen Leib erleben – ein absolutes Highlight sowohl für Einheimische als auch für Touristen aus dem In- und Ausland.“
Fotos:
Jonas Rothe, Gründer und Geschäftsführer von TimeRide, und Oberbürgermeister Peter Feldmann
Oberbürgermeister Peter Feldmann besucht TimeRide
© Stadt Frankfurt, Rainer Rüffer
Info:
Weitere Informationen, Öffnungszeiten und Hinweise zum Hygienekonzept unter http://www.timeride.de/frankfurt im Internet.
Auch Tourismus-Geschäftsführer Feda freute sich über die neue Attraktion: „Bei TimeRide Frankfurt können Gäste die Geschichte unserer Stadt völlig neu und sinnbildlich am eigenen Leib erleben – ein absolutes Highlight sowohl für Einheimische als auch für Touristen aus dem In- und Ausland.“
Fotos:
Jonas Rothe, Gründer und Geschäftsführer von TimeRide, und Oberbürgermeister Peter Feldmann
Oberbürgermeister Peter Feldmann besucht TimeRide
© Stadt Frankfurt, Rainer Rüffer
Info:
Weitere Informationen, Öffnungszeiten und Hinweise zum Hygienekonzept unter http://www.timeride.de/frankfurt im Internet.