Führung durch die Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte am 13. Juli
Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am Donnerstag, 13. Juli, 18 Uhr, führt Kristina Matron im Institut für Stadtgeschichte durch die Ausstellung „Auf die Barrikaden! Paulskirchenparlament und Revolution 1848/49 in Frankfurt“. Die Führung beleuchtet die wichtigsten Ereignisse, Protagonisten und Entscheidungen der Revolutionsjahre 1848/49 und gibt Einblick in die konzeptionellen Überlegungen.
In der Paulskirche tagte 1848/49 das erste gewählte deutsche Parlament: Insgesamt 809 Abgeordnete debattierten im Kirchenrund und erarbeiteten eine Verfassung mit Grundrechtskatalog für den zu schaffenden deutschen Nationalstaat.
Die von Markus Häfner und Thomas Bauer kuratierte Ausstellung untersucht die Demokratiebewegungen und Reformbemühungen im Stadtstaat Frankfurt zwischen 1848 und 1850, politische Ereignisse, Versammlungen und Akteure. Im Mittelpunkt steht der Septemberaufstand 1848 mit Barrikadenkämpfen und der Ermordung zweier Abgeordneter als zentrales Ereignis und Wendepunkt der Revolution. Hierbei werden die Frankfurter Ereignisse eingeordnet in die allgemeinen revolutionären Entwicklungen und in die Debatten der Frankfurter Nationalversammlung in der Paulskirche. Weitere Informationen finden sich auf der Website des Instituts unter stadtgeschichte-ffm.de.
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©Museumsufer Frankfurt
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Treffpunkt zur Führung ist das Dormitorium im Institut für Stadtgeschichte, Münzgasse 9. Die Teilnahme kostet sechs Euro, ermäßigt drei Euro.
„Auf die Barrikaden! Paulskirchenparlament und Revolution 1848/49 in Frankfurt“
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- Kategorie: Heimspiel